Headless - Arthur Cullipher (2015)

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Headless - Arthur Cullipher (2015)

Beitrag von jogiwan »

Headless

01.jpg
01.jpg (25.93 KiB) 47 mal betrachtet
Originaltitel: Headless

Herstellungsland: USA / 2015

Regie: Arthur Cullipher

Darsteller:innen: Shane Beasley, Kelsey Carlisle, Ellie Church, Dave Parker, Kaden Miller

Story:

Ein schweigsamer Killer mit Totenkopf-Maske streift durch die Strassen und entführt, quält und ermordet vorwiegend jungen Frauen und macht mit ihren gepeinigten Körpern oder nur Teilen davon ganz schreckliche Dinge. Eines Tages geraten auf der Suche nach weiteren Opfern auch die junge Jess und ihre Kollegin Betsy ins Visier des Killers, während in Rückblenden die grausame Wahrheit ans Licht kommt, wie die völlig kaputte Seelenwelt des Killers überhaupt erst zustande gekommen ist.
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jogiwan
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Re: Headless - Arthur Cullipher (2015)

Beitrag von jogiwan »

Gore-Keule aus dem Umfeld des Streifens „Found – Mein Bruder ist ein Serienkiller“, den ich aber bislang leider noch nicht in die Finger bekommen habe. „Headless“ nimmt aber anscheinend eine Sequenz aus dem Streifen und bastelt darum herum einen eigenen Streifen über die Figur eines schweigsamen Serienmörders, der garstige Sachen mit Frauenkörpern macht. Die ersten Minuten geben die Marschrichtung vor und da werden nicht nur Augäpfel mit einem Löffel aus den dazugehörigen Höhlen gepult, sondern auch die Köpfe als Fleshlight-Ersatz verwendet. „Headless“ ist also definitiv nichts für Feingeister und der ganze Streifen mit seinem Retro-Look ist völlig ernst und humorfrei erzählt. Leider ist auch die Handlung sehr arg reduziert und so konzentriert man sich auch nur auf die Effekte, die zweifelsfrei sehr gelungen wirken. Abseits davon funktioniert „Headless“ aber als plakatives Psychogramm eines Killers nur bedingt und auch wenn die Effekte wirklich sehr herb um die Ecke biegen, so wirkt der Rest mit den Rückblenden bei aller Liebe doch arg aufgesetzt. So ist der Streifen auch wirklich nur etwas für Gorehounds, während sich Slasher-Freunde das Werk eher ersparen können. Wenn man mal wieder Lust auf was Wildes mit völlig kaputten Menschenbild hat, kann man ja einen Blick riskieren, ansonsten sehe ich aber wenig Gründe, diesen Film in den Player zu schieben.
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