Houses of Terror - Bobby Roe (2014)

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jogiwan
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Houses of Terror - Bobby Roe (2014)

Beitrag von jogiwan »

Houses of Terror

Bild

Originaltitel: The Houses October build

Herstellungsland: USA / 2014

Regie: Bobby Roe

Darsteller: Brandy Schaefer, Bobby Roe, Zack Andrews, Mikey Roe

Story:

Filmstudent Bobby beschließt mit vier Freunden rund um Halloween dem amerikanischen Phänomen der sogenannten „Horror Houses“ auf die Spur zu kommen. Das sind zu Geisterbahnen ummodifizierte Gebäude, in denen der Besucher von Monstern, schrecklichen Requisiten und allgemeinen Terror-Feeling ordentlich erschreckt wird und das Gruseln lernen soll. Die ersten Ausflüge in derartige über das Bundesgebiet verstreute Häuser sind auch ganz unterhaltsam und die Reise im gemeinschaftlichen Wohnwagen ebenfalls ganz spaßig. Als sich die fünf Freunde jedoch auf die Suche nach dem legendären „Blue Skeleton“-House machen, dass an jährlich wechselnden Standorten und auch nur an Halloween geöffnet hat, geraten die abenteuerlustigen Leutchen jedoch offensichtlich ins Visier von richtigen Horror-House-Freaks, die auch vor wenig zurückschrecken um Angst und Schrecken zu verbreiten...
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jogiwan
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Re: Houses of Terror - Bobby Roe (2014)

Beitrag von jogiwan »

„Found Footage“ die Drünfzigste, dieses Mal in Form von Videoaufnahmen eines Filmstudenten und dessen Freunden, die sich auf die Suche nach legendären „Horror-Houses“ machen, die sich in den Staaten rund um Halloween großer Beliebtheit erfreuen. Schon zu Beginn lässt Regisseur mit Texttafeln und einem kurzen Ausblick auf das Finale aber keine Gelegenheit aus, das Ende seines 2014 entstandenen Streifens bereits im Vorfeld zu spoilern und das ist nicht nur ziemlich kontraproduktiv und nimmt dem Streifen auch unnötig an Spannung, sondern entpuppt sich spätestens am tatsächlichen Ende auch noch als dramaturgischer Fehlgriff. Anscheinend hat man hier aus Kosten- ähm Authentizitätsgründen auch an tatsächlichen „Horror-Houses“-Locations gedreht, sodass man sich auch noch etwaige Sets und Kostüme der Komparsen sparen konnte und verknüpft dieses mit Interview-Aufnahmen, die dem Zuschauer dann auch nochmals Hinweise auf das Ende geben. Spätestens da wäre es spannender gewesen, dass noch auf irgendeine andere Weise aufzulösen und den Zuschauer an der Nase herumzuführen. Das kann man sich aber von der Backe putzen und dennoch kommt „Houses of Terror“ nie so richtig in Fahrt und neben seinen eher unsympathischen Figuren, langweiligen Entwicklungen und etwas Halloween-Geisterbahn-Atmosphäre aus der Diskont-Ecke nervt Bobby Roes Streifen auch mit einer unnötig wackeligen Kameraführung, die statt vermeintlichen Terrorfeeling zu verbreiten auch wohl eher die Ideen- und Humorlosigkeit überdecken soll, unter der dieser lahme Vertreter aus der „Found-Footage“-Ecke generell leidet.
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