Lake Michigan Monster - Ryland Brickson Cole Tews (2018)

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Lake Michigan Monster - Ryland Brickson Cole Tews (2018)

Beitrag von jogiwan »

Lake Michigan Monster

01.jpg
01.jpg (39.76 KiB) 155 mal betrachtet
Originaltitel: Lake Michigan Monster

Herstellungsland: USA / 2018

Regie: Ryland Brickson Cole Tews

Darsteller:innen: Ryland Brickson Cole Tews, Erick West, Beulah Peters, Daniel Long, Wayne Tews

Story:

Seemannsgarn 2.0 und obwohl ihm niemand Glauben schenkt, behauptet Kapitän Seafield, dass ein fürchterliches Monster im Lake Michigan seinen Vater verschleppt und ermordet hat. Gemeinsam mit einem Team aus selbsternannten Experten macht er sich daher auf die Suche nach dem Tentakelwesen im Wasser und findet auch Hinweise auf die Existenz des Monsters. Dennoch bleibt die Suche im Großen und Ganzen erfolglos und als Seafield mit seinen Helfern ein Ei des mysteriösen Wesens zerstört, sinnt auch dieses ebenfalls auf Rache und macht Jagd auf den unbedarften Kapitän, dem nicht nur seine Experten abhandenkommen, sondern der sich in weiterer Folge nicht nur mit einem Seemonster, sondern auch noch mit düsteren Familiengeheimnissen herumschlagen muss.
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jogiwan
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Re: Lake Michigan Monster - Ryland Brickson Cole Tews (2018)

Beitrag von jogiwan »

Nach dem turbulenten und spaßigen „Hundreds of Beavers“ ist nun auch das Qasi-Vorgängerwerk „Lake Michigan Monster“ mit dem gleichen Team im Player gelandet, der schon vieles vorausnimmt und ebenfalls sehr ungewohnt um die Ecke biegt. In Schwarz-Weiß, viel Kreativität und mit nachsynchronisierten Dialogen geht es hier um einen zappeligen Kapitän, der Jagd auf ein Seemonster macht, welches wohl nicht zufälligerweise stark an Lovecraft erinnert. Dazu gesellen sich überzeichnete Charaktere, ein etwas infantiler Humor, viele Verrücktheiten und optische Spielereinen. Diesen kostengünstige Machart ist „Lake Michigan Monster“ ja immer anzusehen und viele der visuellen Effekte sind wohl auch aus Kostengründen entstanden. Im Gegensatz zu „Hundreds of Beavers“ fand ich „Lake Michigan Monster“ auch nicht gänzlich gelungen und trotz kurzer Laufzeit wirkt der Streifen etwas episodenhaft und auch stets etwas zu bemüht im seinem Bestreben anders und völlig verrückt zu sein. Verrückt ist "Hundreds of Beavers" ja auch mehr als genugt, aber dann doch auf eine wesentlich liebeswertere Weise. Wenn man Lust auf einen schrägen Film hat und als Fingerübung geht „Lake Michigan Monster“ schon in Ordnung, aber der ‚Quasi-Nachfolger katapultiert alles in wesentlich bessere Sphären und spielt meines Erachtens auch in einer anderen Liga.
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