Nightmare 3 - Freddy Krueger lebt - Chuck Russell (1987)
Moderator: jogiwan
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Re: Nightmare 3 - Freddy Krueger lebt - Chuck Russell
Ist mutmaßlich am 19.12.2018 bei Warner als Blu-ray/DVD-Kombination im wattierten Mediabook sowie am 31.12.2018 im herkömmlichen Mediabook erschienen, jeweils limitiert auf 1.000 Exemplare:
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Nightmare 3 - Freddy Krueger lebt - Chuck Russell
Noch immer verfolgt der entstellte Kindsmörder Freddy Krüger die Nachkommen seiner Mörder aus der Elm Street im Traum und sorgt dafür, dass eine Gruppe von Jugendlichen als akut selbstmordgefährdet in einer Spezialklink landen und von Dr. Gordon betreut werden. Dort stößt wenig später auch Heather, die Überlebende aus dem ersten Teil dazu, die mittlerweile als Trauma-Therapeutin arbeitet und als Einzige weiß, was hinter den nächtlichen Angriffen und Schlafstörungen der Jugendlichen wirklich steckt. Als weitere Unfälle geschehen, die in Wirklichkeit Morde sind und auch Dr. Gordon zunehmend von ominösen Visionen verfolgt wird und den seltsamen Ausführungen Heathers Glauben schenkt, gelingt es mit der sensiblen Kristen, die die Gabe hat, reale Personen in ihre Träume miteinzubeziehen, sich in der Gruppe sowohl im Traum, als auch in der Realität der Bestie zu stellen um dem Spuk ein für alle Mal ein Ende zu setzen.
Mit Teil 3 der Reihe hat Regisseur Chuck Russel einen durchaus soliden Horror-Beitrag abgeliefert, der auch die Fans des Erstlings wieder versöhnlich stimmt und mit einigen Jahren Abstand an die Ereignisse aus dem ersten Teil anknüpft. Heather ist mittlerweile erwachsen und kämpft als Traum-Therapeutin noch immer gegen „Traummann“ Freddy, der sich hinter eine Gruppe von verhaltensauffälligen Jugendlichen hermacht. Dabei bietet der Streifen eine solide Geschichte über Zusammenhalt und Freundschaft, die auch viel Platz bietet für bizarre Einfälle und Traumwelten bietet und teils auch überraschend herb ausgefallen sind. Ganz gelungen finde ich „Nightmare 3: Freddy Krüger Lebt“ aber nicht und in der zweiten Halbzeit kippt der Streifen dann allzu oft etwas zu sehr ins „bizarr Traumhafte“ und die Spannung weicht einer Effektorgie, was meines Erachtens zu Lasten der Intensität des Streifens geht. Nach dem durchaus ernsten Auftakt verliert so der Film auch etwas von seiner Wirkung und geht doch etwas in Richtung Big-Budget-Trash, auch wenn er sich dank der handgemachten Effekte und der guten Darsteller inklusive einem Wiedersehen mit John Saxon und Heather Langenkamp immer noch gut gucken lässt. Etwas mehr Ernsthaftigkeit in der zweiten Hälfte hätte meines Erachtens jedenfalls nicht geschadet und den guten Film eventuell noch besser gemacht.
Mit Teil 3 der Reihe hat Regisseur Chuck Russel einen durchaus soliden Horror-Beitrag abgeliefert, der auch die Fans des Erstlings wieder versöhnlich stimmt und mit einigen Jahren Abstand an die Ereignisse aus dem ersten Teil anknüpft. Heather ist mittlerweile erwachsen und kämpft als Traum-Therapeutin noch immer gegen „Traummann“ Freddy, der sich hinter eine Gruppe von verhaltensauffälligen Jugendlichen hermacht. Dabei bietet der Streifen eine solide Geschichte über Zusammenhalt und Freundschaft, die auch viel Platz bietet für bizarre Einfälle und Traumwelten bietet und teils auch überraschend herb ausgefallen sind. Ganz gelungen finde ich „Nightmare 3: Freddy Krüger Lebt“ aber nicht und in der zweiten Halbzeit kippt der Streifen dann allzu oft etwas zu sehr ins „bizarr Traumhafte“ und die Spannung weicht einer Effektorgie, was meines Erachtens zu Lasten der Intensität des Streifens geht. Nach dem durchaus ernsten Auftakt verliert so der Film auch etwas von seiner Wirkung und geht doch etwas in Richtung Big-Budget-Trash, auch wenn er sich dank der handgemachten Effekte und der guten Darsteller inklusive einem Wiedersehen mit John Saxon und Heather Langenkamp immer noch gut gucken lässt. Etwas mehr Ernsthaftigkeit in der zweiten Hälfte hätte meines Erachtens jedenfalls nicht geschadet und den guten Film eventuell noch besser gemacht.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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