Payback-Zahltag - Brian Helgeland (1999)
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Payback-Zahltag - Brian Helgeland (1999)
PAYBACK
Originaltitel: Payback
Herstellungsland/-jahr: USA 1999
Regie: Brian Helgeland
Darsteller: Mel Gibson, Gregg Henry, Maria Bello, Lucy Liu, Deborah Kara Unger, William Devane,
Kris Kristoffersen, David Paymer, Bill Duke, ...
Story:
Nach einem gelungenen Coup versucht der Gangster Val (Gregg Henry) seinen Partner Porter (Mel Gibson) zu beseitigen und flieht mit der Beute und dessen Frau. Doch Porter hat überlebt und sinnt fortan auf Rache. Er macht Vals neue Bosse, die Paten eines Syndikats, ausfindig und beginnt mit seiner Rachefeldzug.
Porters Gegner müssen bald feststellen, daß er nicht so einfach loszuwerden ist.
(quelle: amazon.de)
Originaltitel: Payback
Herstellungsland/-jahr: USA 1999
Regie: Brian Helgeland
Darsteller: Mel Gibson, Gregg Henry, Maria Bello, Lucy Liu, Deborah Kara Unger, William Devane,
Kris Kristoffersen, David Paymer, Bill Duke, ...
Story:
Nach einem gelungenen Coup versucht der Gangster Val (Gregg Henry) seinen Partner Porter (Mel Gibson) zu beseitigen und flieht mit der Beute und dessen Frau. Doch Porter hat überlebt und sinnt fortan auf Rache. Er macht Vals neue Bosse, die Paten eines Syndikats, ausfindig und beginnt mit seiner Rachefeldzug.
Porters Gegner müssen bald feststellen, daß er nicht so einfach loszuwerden ist.
(quelle: amazon.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Payback-Zahltag - Brian Helgeland (1999)
Älterer Kurzkommentar:
Payback (USA 1999, Originaltitel: Payback)
Porter (Mel Gibson) ist sauer. Vor ein paar Monaten zog er mit Gattin Lynn (Deborah Kara Unger) und Gauner Val Resnick (Gregg Henry) einen durchaus einträglichen Raubzug durch. Von seinem Anteil wollte sich Val in das mächtige Syndikat einkaufen, welches vor Ort die Fäden in der Hand hält. Da er dazu auch Porters Kohle benötigte, hetzte er vorher Lynn gegen ihren Mann auf, die ihn nach dem Coup niederschoss. Porter überlebt den Mordversuch, kehrt nun voller Tatendrang zurück. Er will seinen Anteil in Höhe von 70.000$, egal welche Konsequenzen dies nach sich zieht. Während das Syndikat Val nahelegt seine Probleme selbst zu lösen, schreckt Porter nicht davor zurück, sogar den Bossen der Verbrecherorganisation ans Bein zu pinkeln. Die Stadt freut sich nicht über Porters Rückkehr, bald hat er zwei korrupte Bullen an den Hacken kleben, die ihm "seine" Kohle nach dem Abkassieren gern abnehmen wollen. Lediglich Hure Rosie (Maria Bello) steht auf der Seite des einsamen Rächers. Keine ungefährliche Angelegenheit, denn auch Rosie ist vom Syndikat abhängig, Widerling Resnick nimmt ihre Fährte auf ...
"Payback" hat mir schon damals im Kino recht gut gefallen, doch irgendwie beschlich mich immer das Gefühl, der Film wäre ein wenig zu glatt geraten. Tatsächlich konnte Brian Helgeland seine Version des Stoffs damals nicht durchsetzen. Glücklicherweise bekam er vor ein paar Jahren die Möglichkeit doch noch einen Director's Cut anzufertigen (der den Streifen deutlich aufwertet). Tatsächlich sind hier nicht einfach ein paar Szenen zugefügt oder entfernt worden, sondern der Flick kommt in der überarbeiteten Version extrem stark verändert rüber. Zunächst spielen Farben eine wichtige Rolle. Bei der Kinofassung wurde Wert auf Blautöne gelegt, der DC kommt in erdig-kräftigen Farben daher. Dadurch wirken die z. B. Gesichter der Akteure weitaus eindringlicher, mehr Falten und Furchen sorgen für mehr Charakter. Das Bild erscheint nun oft in deutlich körnigerer Form, was ebenfalls sehr gut zur Ausstrahlung von "Payback" passt. Im kalten Blau der Kinovariante verbreitete sich entsprechende Stimmung, eine IMHO eher unpassende kühle Stimmung, was mir erst nach Sichtung des DC wirklich bewusst geworden ist. Die Musik wurde ebenfalls überarbeitet, üblicher "Hollywood-Streicher-Schmonz" musste angenehmerweise weichen, wurde durch dezente -dennoch intensivere- Klänge ersetzt. Sämtliche Änderungen im Ablauf der Handlung haben mir sehr gefallen, nun gewährt der Stoff dem Zuschauer mehr Freiraum, er wird nicht von einer Stimme aus dem Off gegängelt. Porter wirkt kantiger und härter, das Finale -die gesamte Schlusssequenz- kommt völlig verändert daher. So ist z. B. der von Kris Kristofferson gespielte Bursche überhaupt nicht mehr vorhanden, "Bronson" eine weibliche Stimme aus dem Telefon, mehr nicht. Erneut unterstreiche ich: Unterschiede zwischen den Fassungen sind überraschend gross, die Überarbeitung durch Brian Helgeland ein echter Glücksfall! Der Director's Cut läuft einige Minuten kürzer, diese Straffung macht durchaus Sinn, nichts von Relevanz fehlt, sinnvolle "Neuheiten" wurden perfekt in eingefügt.
Noch ein paar Worte zu den Schauspielern. Mel Gibson macht seinen Job gut. Natürlich ist er längst nicht so kantig wie Lee Marvin in der Vorlage "Point Blank", doch welcher Darsteller könnte Lee Marvin ersetzen? Gregg Henry präsentiert sich als ekelhafter Gauner mit ausgeprägt sadistischen Neigungen, ein prächtiger Auftritt. Deborah Unger und Maria Bello unterstützen das Treiben ansprechend, sind aber eher nettes Beiwerk, daher austauschbar. Klasse gespielt ist der schleimige Stegman, grosses Lob für David Paymer. Lucy Liu stöckelt, peitscht und prügelt als coole Domina umher, herrlich! "Unseriöse" Gesetzeshüter bekommen durch Bill Duke und Jack Conley passende Gesichter, besonders in ihrer letzten Szene dürfen die Herren unfassbar blöd aus der Wäsche schauen.
Mir liegt "Payback" auf Blu-ray vor, der Film ist in beiden Fassungen enthalten. Zeitnaher Vergleich lohnt sehr, so treten die ohnehin schon deutlichen Unterschiede noch ausgeprägter hervor. Auf DVD ist der Vergleich auch möglich, das Set trägt dann den Titel "Premium Edition" (die ältere DVD Ausgabe enthält lediglich die Kinofassung). Der Director's Cut kommt -wie bereits erwähnt- in angenehmen Farbtönen daher, das körnigere Bild steht dem Werk ganz vortrefflich. Glücklicherweise hat man auf unangemessenen "Filterterror" verzichtet, was macher Zeitgenosse als "fehlendes HD-Feeling" anprangern mag. Mich beschleicht bei der Wortschöpfung "HD-Feeling" mehr und mehr das Gefühl, man meint damit sterile Hochglanzprodukte ohne Charakter und Seele. Naja, wenn manche Websites Filmkorn als Makel bezeichnen, dann wundert mich fast gar nichts mehr. Aber das ist ein anders Thema ...
Für die Kinoversion ziehe ich nach wie vor 7/10 (gut), während ich den DC mit 8/10 (sehr gut) bewerte. "Objektiv" verdient der DC sicher zwei Punkte mehr als die Kinovariante, doch abwerten möchte ich die altbekannte Fassung trotzdem nicht. Andererseits kann sich auch der DC nicht ganz mit dem noch stärkeren "Point Blank" messen, den ich vor einiger Zeit ebenfalls mit 8/10 bewertet habe. Ein weiterer Beleg für die Unwürdigkeit der Bewertung per Punktesystem. Ähhm ... ... ja ... Fazit: Helgelands Director's Cut wertet einen guten Film deutlich auf! Aus einem eher gewöhnlichen Streifen, wurde letztlich doch noch ein liebenswert entschlacktes Stück Film! Klare Kaufempfehlung für die Blu-ray!
Payback (USA 1999, Originaltitel: Payback)
Porter (Mel Gibson) ist sauer. Vor ein paar Monaten zog er mit Gattin Lynn (Deborah Kara Unger) und Gauner Val Resnick (Gregg Henry) einen durchaus einträglichen Raubzug durch. Von seinem Anteil wollte sich Val in das mächtige Syndikat einkaufen, welches vor Ort die Fäden in der Hand hält. Da er dazu auch Porters Kohle benötigte, hetzte er vorher Lynn gegen ihren Mann auf, die ihn nach dem Coup niederschoss. Porter überlebt den Mordversuch, kehrt nun voller Tatendrang zurück. Er will seinen Anteil in Höhe von 70.000$, egal welche Konsequenzen dies nach sich zieht. Während das Syndikat Val nahelegt seine Probleme selbst zu lösen, schreckt Porter nicht davor zurück, sogar den Bossen der Verbrecherorganisation ans Bein zu pinkeln. Die Stadt freut sich nicht über Porters Rückkehr, bald hat er zwei korrupte Bullen an den Hacken kleben, die ihm "seine" Kohle nach dem Abkassieren gern abnehmen wollen. Lediglich Hure Rosie (Maria Bello) steht auf der Seite des einsamen Rächers. Keine ungefährliche Angelegenheit, denn auch Rosie ist vom Syndikat abhängig, Widerling Resnick nimmt ihre Fährte auf ...
"Payback" hat mir schon damals im Kino recht gut gefallen, doch irgendwie beschlich mich immer das Gefühl, der Film wäre ein wenig zu glatt geraten. Tatsächlich konnte Brian Helgeland seine Version des Stoffs damals nicht durchsetzen. Glücklicherweise bekam er vor ein paar Jahren die Möglichkeit doch noch einen Director's Cut anzufertigen (der den Streifen deutlich aufwertet). Tatsächlich sind hier nicht einfach ein paar Szenen zugefügt oder entfernt worden, sondern der Flick kommt in der überarbeiteten Version extrem stark verändert rüber. Zunächst spielen Farben eine wichtige Rolle. Bei der Kinofassung wurde Wert auf Blautöne gelegt, der DC kommt in erdig-kräftigen Farben daher. Dadurch wirken die z. B. Gesichter der Akteure weitaus eindringlicher, mehr Falten und Furchen sorgen für mehr Charakter. Das Bild erscheint nun oft in deutlich körnigerer Form, was ebenfalls sehr gut zur Ausstrahlung von "Payback" passt. Im kalten Blau der Kinovariante verbreitete sich entsprechende Stimmung, eine IMHO eher unpassende kühle Stimmung, was mir erst nach Sichtung des DC wirklich bewusst geworden ist. Die Musik wurde ebenfalls überarbeitet, üblicher "Hollywood-Streicher-Schmonz" musste angenehmerweise weichen, wurde durch dezente -dennoch intensivere- Klänge ersetzt. Sämtliche Änderungen im Ablauf der Handlung haben mir sehr gefallen, nun gewährt der Stoff dem Zuschauer mehr Freiraum, er wird nicht von einer Stimme aus dem Off gegängelt. Porter wirkt kantiger und härter, das Finale -die gesamte Schlusssequenz- kommt völlig verändert daher. So ist z. B. der von Kris Kristofferson gespielte Bursche überhaupt nicht mehr vorhanden, "Bronson" eine weibliche Stimme aus dem Telefon, mehr nicht. Erneut unterstreiche ich: Unterschiede zwischen den Fassungen sind überraschend gross, die Überarbeitung durch Brian Helgeland ein echter Glücksfall! Der Director's Cut läuft einige Minuten kürzer, diese Straffung macht durchaus Sinn, nichts von Relevanz fehlt, sinnvolle "Neuheiten" wurden perfekt in eingefügt.
Noch ein paar Worte zu den Schauspielern. Mel Gibson macht seinen Job gut. Natürlich ist er längst nicht so kantig wie Lee Marvin in der Vorlage "Point Blank", doch welcher Darsteller könnte Lee Marvin ersetzen? Gregg Henry präsentiert sich als ekelhafter Gauner mit ausgeprägt sadistischen Neigungen, ein prächtiger Auftritt. Deborah Unger und Maria Bello unterstützen das Treiben ansprechend, sind aber eher nettes Beiwerk, daher austauschbar. Klasse gespielt ist der schleimige Stegman, grosses Lob für David Paymer. Lucy Liu stöckelt, peitscht und prügelt als coole Domina umher, herrlich! "Unseriöse" Gesetzeshüter bekommen durch Bill Duke und Jack Conley passende Gesichter, besonders in ihrer letzten Szene dürfen die Herren unfassbar blöd aus der Wäsche schauen.
Mir liegt "Payback" auf Blu-ray vor, der Film ist in beiden Fassungen enthalten. Zeitnaher Vergleich lohnt sehr, so treten die ohnehin schon deutlichen Unterschiede noch ausgeprägter hervor. Auf DVD ist der Vergleich auch möglich, das Set trägt dann den Titel "Premium Edition" (die ältere DVD Ausgabe enthält lediglich die Kinofassung). Der Director's Cut kommt -wie bereits erwähnt- in angenehmen Farbtönen daher, das körnigere Bild steht dem Werk ganz vortrefflich. Glücklicherweise hat man auf unangemessenen "Filterterror" verzichtet, was macher Zeitgenosse als "fehlendes HD-Feeling" anprangern mag. Mich beschleicht bei der Wortschöpfung "HD-Feeling" mehr und mehr das Gefühl, man meint damit sterile Hochglanzprodukte ohne Charakter und Seele. Naja, wenn manche Websites Filmkorn als Makel bezeichnen, dann wundert mich fast gar nichts mehr. Aber das ist ein anders Thema ...
Für die Kinoversion ziehe ich nach wie vor 7/10 (gut), während ich den DC mit 8/10 (sehr gut) bewerte. "Objektiv" verdient der DC sicher zwei Punkte mehr als die Kinovariante, doch abwerten möchte ich die altbekannte Fassung trotzdem nicht. Andererseits kann sich auch der DC nicht ganz mit dem noch stärkeren "Point Blank" messen, den ich vor einiger Zeit ebenfalls mit 8/10 bewertet habe. Ein weiterer Beleg für die Unwürdigkeit der Bewertung per Punktesystem. Ähhm ... ... ja ... Fazit: Helgelands Director's Cut wertet einen guten Film deutlich auf! Aus einem eher gewöhnlichen Streifen, wurde letztlich doch noch ein liebenswert entschlacktes Stück Film! Klare Kaufempfehlung für die Blu-ray!
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Payback-Zahltag - Brian Helgeland (1999)
Nen guter Actioner aber das Original bleibt unerreicht
, hier hatte Gibson noch nicht die Muschi im Gesicht sitzen. Guter Film und da bräuchte ich mal nen Update (hab nur die VHS).

Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: Payback-Zahltag - Brian Helgeland (1999)
Payback: Straight Up - The Director's Cut
Was ist nun anders im DC? Der Film hat keinen Blaustich mehr und ist somit farbreicher. Dazu ist die Version kürzer, obwohl ein bis drei Szenen mehr drin sind. Dies liegt in erster Linie am Original-Ende, welches ein Katz- und Mausspiel am Bahnhof um die 130.000 äh 70.000 Dollar umfasst und zwiespältiger ist. Jetzt kommt der Film wirklich Noir-mäßiger rüber oder evtl. mit mehr 70er-Style, was ein anderer Score als in der Kinoversion noch unterstreicht.
(Genau das hatte wohl auch Mel Gibson missfallen, der den Film lieber direkt in den 90ern verortet haben wollte.) Das hat mir alles gut gefallen. Ich würde aber die Kinoversion bevorzugen, sehe aber auch beide Versionen fast als jeweils eigenständige Filme.
Ach so. Die deutsche Fassung des DCs ist nachsynchronisiert, was schon zu Irritationen führt, trotz (teilweise) der Original-Sprecher°innen. Aber die Originalversion mit UTs ist auch auf der Blu-ray.
Ehrlich gesagt kannte ich die Story hinter dem DC gar nicht und dachte, dass da wie sonst üblich ein bis zwei Szenen mehr drin sind oder so. Dass Regisseur Brian Helgeland aber einen (fast) komplett anderen Film im Sinn hatte, war mir bis jetzt unbekannt. Asche auf mein Haupt. Warner und Produzent und Hauptdarsteller Mel Gibson wollten damals lieber eine sog. massenkompatiblere Version. Ich muss vorausschicken, dass ich die Kinoversion wirklich sehr mag und eigentlich alles auf den Punkt gebracht finde. Klar durchdringt Gibsons Figur manchmal der übliche Lethal Weapon Style, ich empfinde die Kinoversion aber schon als relativ hart und düster. Was ist nun anders im DC? Der Film hat keinen Blaustich mehr und ist somit farbreicher. Dazu ist die Version kürzer, obwohl ein bis drei Szenen mehr drin sind. Dies liegt in erster Linie am Original-Ende, welches ein Katz- und Mausspiel am Bahnhof um die 130.000 äh 70.000 Dollar umfasst und zwiespältiger ist. Jetzt kommt der Film wirklich Noir-mäßiger rüber oder evtl. mit mehr 70er-Style, was ein anderer Score als in der Kinoversion noch unterstreicht.
(Genau das hatte wohl auch Mel Gibson missfallen, der den Film lieber direkt in den 90ern verortet haben wollte.) Das hat mir alles gut gefallen. Ich würde aber die Kinoversion bevorzugen, sehe aber auch beide Versionen fast als jeweils eigenständige Filme.
Ach so. Die deutsche Fassung des DCs ist nachsynchronisiert, was schon zu Irritationen führt, trotz (teilweise) der Original-Sprecher°innen. Aber die Originalversion mit UTs ist auch auf der Blu-ray.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
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