Possibly in Michigan [Kurzfilm] - Cecelia Condit (1983)
Moderator: jogiwan
Possibly in Michigan [Kurzfilm] - Cecelia Condit (1983)
Possibly in Michigan
Originaltitel: Possibly in Michigan
Herstellungsland: USA / 1983
Regie: Cecelia Condit
Darsteller:innen: Jill Sands, Karen Skladany, Bill Blume, Cecelia Condit
Story:
Sharon und Janice sind zwei junge Frauen mit einer gemeinsamen Leidenschaft: Gewalt und Parfüm. Gemeinsam flanieren sie durch Einkaufscenter und werden dabei von dem mysteriösen Arthur verfolgt und beobachtet.
Originaltitel: Possibly in Michigan
Herstellungsland: USA / 1983
Regie: Cecelia Condit
Darsteller:innen: Jill Sands, Karen Skladany, Bill Blume, Cecelia Condit
Story:
Sharon und Janice sind zwei junge Frauen mit einer gemeinsamen Leidenschaft: Gewalt und Parfüm. Gemeinsam flanieren sie durch Einkaufscenter und werden dabei von dem mysteriösen Arthur verfolgt und beobachtet.
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Re: Possibly in Michigan [Kurzfilm] - Cecelia Condit (1983)
Nachdem dieser Kurzfilm aus dem 1983 über die Jahre immer wieder in Listen der schrägsten und ungewöhnlichsten Filme auftaucht und von der Regisseurin höchstpersönlich auf ihrem DuRöhre-Kanal für lau zu bestaunen gibt, habe ich nun endlich die 12 Minuten meines Lebens investiert um mir „Possibly in Michigan“ zu Gemüte zu führen. Zwischen „cringe“ und „unsettling“ beackert der Kurzfilm ja eher experimentelle Gefilde und konfrontiert den Zuschauer mit ungewöhnlich montierten Bildern, dadaistischer Musik und gewöhnungsbedürftig vorgetragenen Dialogen, die man auch erst einmal einordnen muss. Es geht um selbstbewusste Frauen, Liebe und Gewalt und ein Stalker, der zerlegt und abgenagt im Müll landet. Klingt schrägt, ist schräg, aber auch irgendwie spaßig und unterhaltsam, wenn auf Sehgewohnheiten und Sonstiges keine Rücksicht genommen wird. Der SOV-Look macht das ganze ja noch entrückter und irgendwie hat man wohl Spaß daran, den Zuschauer mehr oder minder in so vielen Belangen völlig ratlos zurückzulassen. Herausgekommen ist ein einzigartig-verschrobener Kurzfilm irgendwo zwischen Arthouse, Amateur, Musical und Kannibalismus, sowie einem Soundtrack, den man nicht mehr so schnell los wird. Wer 12 Minuten übrig und Lust auf etwas völlig Abseitiges hat, kann den Streifen ja in einer guten Stunde antesten und wird es auch nicht bereuen.
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