Purple Rain - Albert Magnoli (1984)
Moderator: jogiwan
Purple Rain - Albert Magnoli (1984)
Herstellungsland: USA/1984
Regie: Albert Magnoli
Darsteller: Prince, Apollonia, Morris Day, Olga Karlatos, Clarence Williams III, Jerome Benton, Billy Sparks, Jill Jones, Charles Huntsberry und Wendy and Lisa.
Story: Das Musiktalent Kid (Prince) will ganz groß rauskommen. Nicht gerade erleichtert wird ihm das Verwirklichen seines Traumes durch das zerstrittene Elternhaus, konkurrierende Bands und die krieselnde Beziehung zu der Sängerin Apollonia. Nach einem Streit mit seiner Freundin, der immer erfolgreicher werdenden Konkurrenz und nicht zuletzt dem Selbstmorversuch seines verkannten Vaters, wächst Kid jedoch über sich hinaus...
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Purple Rain - Albert Magnoli
Ich hatte am Samstag unerwarteten Besuch aus Basel und nach viel bla, bla, sind wir bei Prince hängen geblieben.Viel Southern Comfort mit Kirschsaft und jede menge 80er feeling durch diesen Film hat das Haus zum beben gebracht. Lustig ist es gewesen und vielleicht sogar etwas zu laut. Nach dem Film gab es eine Videocompilation :" Best of Prince". Wir haben(noch viel mehr) gelacht und ein Nachbar der frisch aus Italien zurück gekommen ist hat geläutet, mir 3 Peroni in die Hand gedrückt und mich gebeten etwas leiser zu sein. Jawohl Chef wir haben ja auch schon 1:30Uhr und pscccchhhht wir sind nun leiser . Toller Film und ein toller, nein unvergesslicher Abend.
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Re: Purple Rain - Albert Magnoli
PURPLE RAIN hat eine unglaublich coole 80er Jahre Atmosphäre und die Prince Musik ist ein Meisterwerk.
10/10 Punkten
10/10 Punkten
- Il Grande Silenzio
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Re: Purple Rain - Albert Magnoli
Filmisch ist PURPLE RAIN ja leider nicht wirklich gelungen, wenn man ihn aber auf die Musik reduziert, tja, was soll man sagen, eines der, wenn nicht das beste Album der 80er.
Soundtrack 10/10
Soundtrack 10/10
Zuletzt geändert von Il Grande Silenzio am So 1. Mai 2016, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
"You can´t love animals and eat them too."
"Dressing well is a form of good manners." - Tom Ford
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Re: Purple Rain - Albert Magnoli (1984)
Hier ein unglaublich guter Text von Oliver Nöding zum Thema Prince und Purple Rain:
https://funkhundd.wordpress.com/2016/05 ... -usa-1984/
https://funkhundd.wordpress.com/2016/05 ... -usa-1984/
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Re: Purple Rain - Albert Magnoli (1984)
Heute Abend ein weiterer Besuch im Filmmuseum, der Film läuft als 35mm in der OV Version.
Hey, Let's go Crazy!
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Re: Purple Rain - Albert Magnoli (1984)
Kid ist das kreative Haupt der Band „The Revolution“, dass seit einiger Zeit aufgrund seiner exzentrischen Bühnenperformance in einem angesagten Club in Minneapolis erste Publikumserfolge feiert. Doch mit dem steigenden Bekanntheitsgrad kommen auch die Probleme und der Neid anderer Acts, sein dysfunktionales Elternhaus und auch sein übergroßes Ego sorgen dafür, dass der kleine Mann ständig aneckt und Probleme bekommt. Als er jedoch die junge Sängerin Apollonia trifft, ist es Liebe auf den ersten Blick und dennoch droht Kid die Fehler seiner Eltern auch in seiner Beziehung zu wiederholen, während er auch lernen muss, das Erfolg ein gemeinschaftliches Projekt ist und er somit auch anderen Leuten Vertrauen und auf die Bedürfnisse seine Band und seines Umfelds Rücksicht nehmen muss.
Zugegeben, ich war nie ein großer Prince Fan und hab auch keines seiner Alben besessen, aber das Schöne am Musikfilmabend ist es ja, dass man hier ja Musik entdecken kann, die normalerweise nicht in der eigenen Playlist zu finden ist. „Purple Rain“ ist dabei wohl der semi-autobiografische Spielfilm zur LP aus dem Jahr 1984, dass in erster Linie die Musik von Prince präsentiert und seine Auftritte feiert, während die Rahmengeschichte über die Fallstricke des ersten Erfolgs eher etwas lustlos erzählt wird. Übergroße Egos führen in diesem Business ja immer wieder zu Problemen und auch das von Prince dürfte seine Körpergröße um ein vielfaches überstiegen haben. Rein cineastisch betrachtet ist „Purple Rain“ auch kein sonderlich guter Film sondern die übliche „A Star is Born“-Formel, dem etwas Straffung auch nicht geschadet hätte. Während die ersten Musiknummern noch sehr dynamisch eingefangen wurden, gibt es im weiteren Verlauf einfach auch von anderen Music-Acts aus dem Prince-Umfeld einfach zu viel davon, dass dann auch der ohnehin etwas spärlichen Handlung kaum zuträglich ist. Nach relativ viel Leerlauf und einer doch etwas seltsamen Selbstinszenierung des Sängers kommt als Highlight ist dann neben meinem persönlichen Highlight „When Doves Cry“ natürlich die titelgebende Ballade „Purple Rain“ der nach der persönlichen Karthasis des Sängers auch voller Inbrunst und Gefühl gesungen wird, sodass dann auch der Zuschauer völlig ergriffen ist. Also doch noch alles im grünen Bereich und man kann natürlich gut verstehen, warum Prince große Spuren in der Musikgeschichte hinterlassen hat - aber 20 Minuten und ein paar Songs weniger und dafür etwas mehr Handlung hätten im Falle von „Purple Rain“ als Film aber auch nicht geschadet.
PS: Olga "Woodoo" Karlatos hab ich aber echt nicht erkannt...
Zugegeben, ich war nie ein großer Prince Fan und hab auch keines seiner Alben besessen, aber das Schöne am Musikfilmabend ist es ja, dass man hier ja Musik entdecken kann, die normalerweise nicht in der eigenen Playlist zu finden ist. „Purple Rain“ ist dabei wohl der semi-autobiografische Spielfilm zur LP aus dem Jahr 1984, dass in erster Linie die Musik von Prince präsentiert und seine Auftritte feiert, während die Rahmengeschichte über die Fallstricke des ersten Erfolgs eher etwas lustlos erzählt wird. Übergroße Egos führen in diesem Business ja immer wieder zu Problemen und auch das von Prince dürfte seine Körpergröße um ein vielfaches überstiegen haben. Rein cineastisch betrachtet ist „Purple Rain“ auch kein sonderlich guter Film sondern die übliche „A Star is Born“-Formel, dem etwas Straffung auch nicht geschadet hätte. Während die ersten Musiknummern noch sehr dynamisch eingefangen wurden, gibt es im weiteren Verlauf einfach auch von anderen Music-Acts aus dem Prince-Umfeld einfach zu viel davon, dass dann auch der ohnehin etwas spärlichen Handlung kaum zuträglich ist. Nach relativ viel Leerlauf und einer doch etwas seltsamen Selbstinszenierung des Sängers kommt als Highlight ist dann neben meinem persönlichen Highlight „When Doves Cry“ natürlich die titelgebende Ballade „Purple Rain“ der nach der persönlichen Karthasis des Sängers auch voller Inbrunst und Gefühl gesungen wird, sodass dann auch der Zuschauer völlig ergriffen ist. Also doch noch alles im grünen Bereich und man kann natürlich gut verstehen, warum Prince große Spuren in der Musikgeschichte hinterlassen hat - aber 20 Minuten und ein paar Songs weniger und dafür etwas mehr Handlung hätten im Falle von „Purple Rain“ als Film aber auch nicht geschadet.
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Re: Purple Rain - Albert Magnoli (1984)
#everythingworksbetterwithguns
quelle: deadlypreygallery/insta
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Re: Purple Rain - Albert Magnoli (1984)
Erscheint voraussichtlich am 13.06.2024 bei Plaion Pictures noch einmal als Blu-ray/DVD-Kombination im Mediabook:
Extras:
- Booklet
- Audiokommentar
- Featurettes,
- Behind the Scenes
- MTV Premiere Party
- Musikvideos
- Trailer
Bemerkung:
- erstmals remastered mit verbesserter Bildqualität in Deutschland
Quelle: https://www.ofdb.de/vorabfassung/9878,1 ... rple-Rain/
Extras:
- Booklet
- Audiokommentar
- Featurettes,
- Behind the Scenes
- MTV Premiere Party
- Musikvideos
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Bemerkung:
- erstmals remastered mit verbesserter Bildqualität in Deutschland
Quelle: https://www.ofdb.de/vorabfassung/9878,1 ... rple-Rain/
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!