Pyewacket - Tödlicher Fluch - Adam MacDonald (2017)

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jogiwan
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Pyewacket - Tödlicher Fluch - Adam MacDonald (2017)

Beitrag von jogiwan »

Pyewacket - Tödlicher Fluch

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Originaltitel: Pyewacket

Herstellungsland: Kanada / 2017

Regie: Adam MacDonald

Darsteller: Nicole Muñoz, Laurie Holden, Chloe Rose, Eric Osborne

Story:

Seit dem frühen Tod ihres Vaters läuft es im Leben der junge Leah nicht mehr so richtig rund. Mit der Mutter streitet sie ständig und mit ihren Freunden in der Schule interessiert sie sich für okkulte Dinge, als für den üblichen Lernstoff. Als die Mutter eigenmächtig entscheidet das jetzige Haus zu verkaufen um in eine weit entfernte Hütte im Wald zu ziehen, bedeutet dass auch, dass Leah die Schule wechseln muss und ihr Freunde nicht mehr so oft sehen kann. In ihrer jugendlichen Impulsivität vollzieht sie ein Ritual, dass ihrer Mutter den Tod wünscht und sie kurze Zeit später bereits wieder bereut, als der erste Zorn verflogen ist. Doch da ist es bereits zu spät und eine dunkle Macht beginnt sich in Leahs Leben zu mischen, die sich auch nicht mehr aufhalten lässt.
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jogiwan
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Re: Pyewacket - Tödlicher Fluch - Adam MacDonald (2017)

Beitrag von jogiwan »

Mäßig spannende Mischung aus „Coming-of-Age“ und Gruselfilm über eine junge Schülerin mit einem Interesse für Okkultes, wobei das im Falle von „Pyewacket“ eher in Richtung Schulmädchen-Gothic, als in wirklich düstere Gefilde geht. Ein bissl Teen-Angst hier, eine etwas seltsame Mutter-Tochter-Kiste und ein Beschwörungsritual, dass irgendwie verdrängte Ängste und Gewalt hervorquellen lässt. Die Geschichte ist ja eigentlich schon ziemlich mau und statt echter Spannung oder Schockmomenten gibt es lediglich ein übermächtiges Sounddesign, dass Bedrohlichkeit und Dunkelheit symbolisieren kann. Andauernd gibt es dumpfe Klänge, während sonst eigentlich nicht so wirklich viel passiert und die Interpretation der Ereignisse mehr oder minder dem Zuschauer überlassen wird. So ganz will dann natürlich auch das „schockierende Ende“ nicht funktionieren, vor allem weil auch die Figuren blass bleiben und man das Gezeigte dem Regisseur auch einfach nicht so wirklich abkaufen möchte. So etwas hat man einfach schon zu oft und auch viel besser gesehen. Gute Darsteller und ein paar Hui-Bui-Momente machen leider noch keinen guten Film und so hat „Pyewacket“ auch meine eher geringen Erwartungen nur zum Teil erfüllt.
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