Queen of Blood - Chris Alexander (2014)
Moderator: jogiwan
Queen of Blood - Chris Alexander (2014)
Queen of Blood
Originaltitel: Queen of Blood
Herstellungsland: USA / 2015
Regie: Chris Alexander
Darsteller: Shauna Henry, Nivek Ogre, David Goodfellow, Carrie Gemmell
Story:
Eines schönen Herbsttages entsteigt eine Vampir-ähnliche und unbekleidete Frau einem Teich und wird von einem trauernden Einsiedler gefunden und mit in dessen spärlich möblierte Holzhütte genommen. Dort versorgt dieser die namenlose Frau mit frischer Kleidung und wird dennoch wenig später von ihr ermordet. Fortan streift die junge Frau blutverschmiert und wortlos durch die herbstliche und entlegene Gegend und ermordet scheinbar zu Nahrungszwecken wahllos Menschen, bis sie auf einen zwielichtigen Prediger trifft, der ebenfalls schon einige Frauen auf den Gewissen hat…
Originaltitel: Queen of Blood
Herstellungsland: USA / 2015
Regie: Chris Alexander
Darsteller: Shauna Henry, Nivek Ogre, David Goodfellow, Carrie Gemmell
Story:
Eines schönen Herbsttages entsteigt eine Vampir-ähnliche und unbekleidete Frau einem Teich und wird von einem trauernden Einsiedler gefunden und mit in dessen spärlich möblierte Holzhütte genommen. Dort versorgt dieser die namenlose Frau mit frischer Kleidung und wird dennoch wenig später von ihr ermordet. Fortan streift die junge Frau blutverschmiert und wortlos durch die herbstliche und entlegene Gegend und ermordet scheinbar zu Nahrungszwecken wahllos Menschen, bis sie auf einen zwielichtigen Prediger trifft, der ebenfalls schon einige Frauen auf den Gewissen hat…
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Queen of Blood - Chris Alexander (2014)
„Queen of Blood“ des Ex-Fangoria-Redakteurs Chris Alexander ist nicht nur ein Streifen ohne jegliche Dialoge, sondern steht wohl ganz im Zeichen des Schaffens von Jean Rollin, der ja zu Lebzeiten bekanntlich ein Faible für weibliche Vampire und untote Frauenfiguren hatte. Leider ist das Ergebnis im Falle von Chris Alexander aber nicht sonderlich originell und die bisweilen recht schön eingefangenen und herbstlichen Bilder nebeliger Pferdekoppeln und eine Hauptdarstellerin im blutverschmierten Totenhemd helfen recht wenig, wenn man im Grunde keine richtige Geschichte zu erzählen hat. Der ständige Einsatz von Zeitlupe verlangt dem Zuschauer trotz kurzer Laufzeit von knapp 77 Minuten auch viel Geduld ab und ohne Dialoge wirken auch die Western-haften Settings ebenfalls etwas zu bemüht auf anspruchsvoll getrimmt. So richtig begeistern konnte ich mich das Ergebnis dann auch nicht und der Prequel zu Alexanders auf der IMDB ebenfalls nicht sonderlich gefeierten „Blood for Irina“ ist wohl eher was für Fans des „Skinny Puppy“-Sängers Nivek Ogre, der hier einen mordenden Prediger darstellt und Leutchen, die sich an entschleunigten und bedeutungsschwangeren Bildern mit mystischen Touch erfreuen können, während ich bei Lust auf einen ruhigen und poetischen Horrorfilm wohl eher weiterhin die Werke des Herrn Rollin vorziehen werde.
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