Redemption: A Mile from Hell - Robert Conway

Moderator: jogiwan

Antworten
Benutzeravatar
Italo-West-Fan
Beiträge: 269
Registriert: Do 24. Mär 2011, 18:06
Wohnort: Bayerwald

Redemption: A Mile from Hell - Robert Conway

Beitrag von Italo-West-Fan »

Servus miteinander,
http://www.ofdb.de/film/187851,Redempti ... -from-Hell
Ich bin im Web auf das DVD Cover aufmerksam geworde, und hab mich mal über den Film informiert. Recht viel hab ich ja nicht rausbekommen, aber vielleicht kennt den ja hier jemand. Bislang nicht in Deutschland erscheinen. Zumindest hab ich nix dazu gefunden.
Die Trailer sehen für mich schonmal verdammt gut aus. ;)
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Bild
"Sag Aguilar, was für ein Mann bin ich ?...Ein fairer Mann!"
Bild
Benutzeravatar
Italo-West-Fan
Beiträge: 269
Registriert: Do 24. Mär 2011, 18:06
Wohnort: Bayerwald

Re: Redemption: A Mile from Hell - Robert Conway

Beitrag von Italo-West-Fan »

Kurz nach dem Bürgerkrieg: Die frau und die Tochter von Farmer Frank Harden werden überfallen und ermordet. Frank schwört Rache und greift zur Waffe. Sein weg auf der Suche nahc den Mördern führt ihn in die Minenstadt Redemption. Ein Prister der mit der Waffe umgehen kann folgt ihm...

Eine Story die gar nicht simpler sein könnte ! Die Geschichte steigt gleich relativ schnell ein und erinnert ein wenig an "Zum Abscheid noch ein Totenhemd". Man findet hier viele anlehnungen an den Italo Western. Angefangen von dem Prister der Frank verfolgt. Vom aussehen erinnert er an eine Mischung aus William Berger und Bruno Corazzari. Bevor er Frank folgt schlägt er sich mit er Peitsche auf den Rücken und bittet Gott um vergebung was er machen wird...
Weiter gehts mir Frank, ein typischer Anti Held. Als Kind musste er mit ansehen wie seine mutter starb. Mehr ist über seine Kindheit nicht bekannt.Er wird ähnlich von Alpträumen geplagt (an die nacht inder Seine Familie ermordet wurde) wie Brian aus Schweinehunde beten nicht, nur ohne Wutanfälle.
Zudem hat er hat eine kreuzförmige Narbe auf seiner Brust und wird ähnlich grob gefoltert wie Anthony Steffen in seinen Filmen. Womit wir in Redemption angekommen sind, ein richtiger Drecksort, beherscht von Südstaatlern, der anführer ist der Mörder von Franks familie. In diesme Ort liegen Leichen rum, Prostituierte treiben es mitten auf der Straße,... Kurz gesagt jeder macht im Grunde was er will.

Ich muss sagen, ich weiß nicht recht was ich von dem film halten soll. Er sieht sehr billig aus, einige Landschaftaufnahmen wurdne mit dem Computer gemacht was halt sehr unrealistisch aussieht. Aber dennoch, der Film besitzt eine unheimliche, dichte Atmosphäre, voll von Gewalt. Schon leicht wie ein Horrofilm wie reggie eine andeutung gemacht hat. Es gibt sicher brutalere Western, aber dieser ist wirklich nicht von schlechten Eltern. Zahlreiche Kopfschüsse, harte Faustschläge, bis zum Kopf einbudeln und in der Wildnis verdursten lassen (auch wenn er enteas anders ins jenseits fährt) und ne ziemlich grausame Folter. Ein Doktor wird geholt um Frank in der Magengegend einen tiefen schnitt zu verpassen, gleich darauf wird ihm mit einer Säge die Knie zerschnitten...

Dann gibts noch eine tolle Schlussballerei in der auch der Priester auftaucht. Frank tritt wie auch Anthony Steffen so oft halb tot gegen die Mörder an. Mehr will ich dazu nicht sagen. Sie erinnert einen irgendwie an Leichen pflastern seinen weg, auch wenn der Schluss im positiven Sinne gemeint ist.
Das ende fand ich sogar sehr gelungen, da es auch mit dem Titel zusammen passt.

Eine richtige Musik gibt es direkt eigentlich nicht. Meist hört man nur rythmische Trommelschläge, nur hin und wieder hört man ein ruhiges liedchen. Die Kamerarbeit ist nicht sonderlich originell, und einige Landschaftaufnahemn wurdne mit dem PC gemacht.

Die Schauspieler sind auch keine wahren meister, vielleicht sogar ihre erste Rolle, ich kenn keinen der Darsteller, aber sie geben ihr bestens, man kennt sicher viel schlechteres.

Aber dennoch, der Film gefällt im Grunde, obwohl er eher wie ein TV Film daherkommt oder wie ein abschlussprojekt eines Schülers von der Filmhochschule. Er erzäklt die Rachestory eher linear wie man es aus älteren B-Western kennt. Technisch könnte man ihn auch mit Ehi Amigo... sei morto vergleichen. Sehr billig aber doch unterhaltsam, und auf genau das kommt es an. Wer ihn mal in die Finger bekommt sollte umbedingt zuschlagen, Westernfans wird der mit Sicherheit gefallen und Trahfreunde werden auch ihre freude dran haben. Ich fand ihn wirklich gelungen, und bei einem Deutschland release wird er mit Sicherheit gekauft. Aber ehrlich gesagt glaub ich nicht daran. Leider.
Aber 7,5 von 10 sind mindestens drin !

Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild
"Sag Aguilar, was für ein Mann bin ich ?...Ein fairer Mann!"
Bild
Antworten