Ein paar wenige Jahre in der Zukunft (aus dem Jahre 1984 gesehen) sind eigenständig
arbeitende Roboter in vielen Bereichen des täglichen Lebens an der Seite des Menschen
eingesetzt. So als Haushaltshilfe, als Lastenträger auf Baustellen oder auch als Erntehelfer.
Ab und zu führen Fehlfunktionen zu unkontrollierbarem Verhalten der kleinen Robots. So wird das Feld
kreuz und quer gepfügt, der Lastenträger macht sich einen Spaß daraus, Zementsäcke vom
Dach zu werfen.
Und die Haushaltshilfe übt sich plötzlich im Umgang mit einem Revolver und knallt
eine Familie über den Haufen.
In diesen Fällen wird Sergeant Ramsay (Selleck) samt seiner neuen Partnerin Karen (Cynthia Rhodes,
"Flashdance, "Staying Alive", "Dirty Dancing") gerufen, um die putzig aussehenden Racker
außer Gefecht zu setzen.
Nach und nach kommen die Ermittler einem Syndikat auf die Spur, das Chips herstellt,
mit denen die Robots zu Killermaschinen umfunktionierte werden können. Dessen
Anführer Luther (Gene Simmons (!)) kennt naturgemäß keine Skrupel, und so befinden
sich die beiden Polizisten bald auf der Abschußliste.
Eine rundum sympathische Angelegenheit, diese "Spinnen des Todes". Bisweilen etwas
antiquiert wirkend, bzw. in seiner Erzählweise auch etwas naiv daherkommend, transportiert
der Film doch originäres Achtzigerfeeling par excellence. Und Tom Selleck mit seinem
Überschnauzer und der aus "Magnum" wohlbekannten armeschlenkernden Fortbewegungsweise
sorgt für ein gelungenes Filmerlebnis.
Dazu trägt auch die BD-Veröffentlichung bei, an der es meiner Ansicht nach nichts auszusetzen gibt.
6/10