Session 9 - Brad Anderson

Moderator: jogiwan

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Onkel Joe
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Session 9 - Brad Anderson

Beitrag von Onkel Joe »

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Originaltitel: Session 9
Herstellungsland: USA/ 2001
Regie: Brad Anderson
Darsteller: David Caruso, Stephen Gevedon, Paul Guilfoyle, Josh Lucas, Peter Mullan, Brendan Sexton III, Charley Broderick und Lonnie Farmer.
Story:Die beiden Kollegen Phil (David Caruso) und Gordon (Peter Mullan) arbeiten für eine Gebäudereinigungsfirma und erhalten den Auftrag eine stillgelegte psychiatrische Anstalt vom Asbest zu befreien, da diese nach Jahren wieder eröffnet werden soll. Wenig später gehen die beiden Männer und ihr Team an die Arbeit und stoßen während der Sanierung auf ein Tonband, auf dem eine Sitzung mit einer kranken Insassin aufgezeichnet ist. Schnell müssen die Männer feststellen, dass irgendetwas mit dem alten Gemäuer nicht in Ordnung ist. Als einer der Arbeiter spurlos verschwindet, ist dies nur der Auftakt zu einem noch größeren Grauen…
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Onkel Joe
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Re: Session 9 - Brad Anderson

Beitrag von Onkel Joe »

Ein sehr spannender Film mit einer unglaublich bedrückender Atmosphäre die aufgrund von großartig eingefangenen Bilder und der großartigen Geräuschkulisse so seines gleich sucht.Das einzige was mich gestört hat ist das der Film nur auf HD gefilmt wurde, als richtiges 35mm Material kam da nicht zum Einsatz.Was man in einigen einstellungen und in der dunkelheit oft bemerkt, leider.So gibts aber immer noch von mir 8/10.
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untot
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Re: Session 9 - Brad Anderson

Beitrag von untot »

Der Film steht auch bei mir im Regal, ich mag den.
Ich liebe es wenn Filme in solchen Lokations spielen, hier ein verlassenes Krankenhaus, das ist schon die halbe Miete, weils echt ne verdammt unheimliche Atmo schafft.
Die Story ist originell und unvorhersehbar, die Darsteller prima.
Da die Sichtung nun schon ne Zeit zurück liegt, fällt mir jetzt nicht so viel zu ein, aber hierfür gibts von mir jedenfalls ne dicke Empfehlung.

8/10
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buxtebrawler
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Re: Session 9 - Brad Anderson

Beitrag von buxtebrawler »

Spannender Horror-/Psychothriller vom späteren "Machinist"-Regisseur Brad Anderson, der die etwas unausgegorene Geschichte mit einer starken atmosphärischen Dichte wettmacht. 7/10
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Adalmar
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Re: Session 9 - Brad Anderson

Beitrag von Adalmar »

Ich kann mich der Begeisterung nicht so anschließen. Ein paar Männern bei der Gebäudesanierung zuzusehen, ist für mich nicht ganz so abendfüllend, und die Konflikte und der Grusel, der sich nebenbei einstellte, wirkten dann etwas erzwungen. Zudem sah das Bild schon sehr HDV-mäßig nüchtern-kalt aus, was nicht unbedingt sein muss bei dieser Technik, ich habe auch schon derart aufgenommene Filme gesehen, die ich recht atmosphärisch fand. Vielleicht war ich nicht in der richtigen Stimmung für den Film. Die Darsteller sind recht gut.
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buxtebrawler
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Re: Session 9 - Brad Anderson

Beitrag von buxtebrawler »

Adalmar hat geschrieben:Zudem sah das Bild schon sehr HDV-mäßig nüchtern-kalt aus, (...)
Das stimmt! Ich fand's bei diesem Film jedoch irgendwie passend. Kann dir aber nicht mehr genau sagen, warum. Vielleicht passte es zur nüchtern-kalten Location. Ist lange her, ich würd den gern beizeiten noch mal gucken.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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jogiwan
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Re: Session 9 - Brad Anderson

Beitrag von jogiwan »

Ich kann es mir nur so erklären, dass der Streifen gestern aufgrund meiner Müdigkeit einfach überhaupt nicht gepasst hat und für mich hat „Session 9“ den Charme eines Youtube-ASMR-Sanierungsvideos, in das sich zufällig Leute wie David Caruso und Peter Mullan verirrt haben. Die Geschichte hat mich überhaupt nicht gepackt und der eigentliche Star des Streifens ist ohnehin die Location, die meines Erachtens aber auch viel zu wenig genutzt wird. Der Rest ist Männerfreundschafts-Loyalität-Blabla mit unausgesprochenen und verdrängten Konflikten, die durch den ähm… Arbeits-Stress, Termindruck und die ungewohnte Umgebung langsam an die Oberfläche kommen und schließlich eine Kette von tragischen Ereignissen in Gang setzen. Jedenfalls gibt sich der Streifen von Brad Anderson recht große Mühe seine Geschichte über einfach gestrickte "White-Trash"-Männertypen auch noch recht vage, kompliziert und mit Rückblenden zu erzählen und dem Ganzen mit den Tonbändern einer längst vergangenen Therapiesitzung mit einer Person mit multiplen Persönlichkeitsstörung auch noch eine übernatürliche Komponente zu verleihen. Aber irgendwie funzte die verkopfte Mischung aus Psycho- und Stammtischdrama und „Haunted House“ ohne Horror zumindest bei mir nicht so wirklich und auch der Look des Streifens hat mir nicht wirklich gefallen. Nope, das war nix!
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sergio petroni
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Re: Session 9 - Brad Anderson

Beitrag von sergio petroni »

"Session 9" dreht sich um einen Trupp Bauarbeiter, der die Entkernung eines
riesigen, leerstehenden Komplexes vornehmen sollen und dabei mächtig
unter Zeitdruck steht. Letzteres wird nicht unbedingt ersichtlich, da sich
die Arbeiter gerne ausführlich mehr oder weniger unterhaltsamen Zwiegesprächen
hingeben. Die eigentliche Arbeit findet nur vereinzelt am Rande Beachtung.
Diese Ignoranz seitens des Filmemachers gegenüber der Motivation der
Handelnden hat mich die ganze Zeit über genervt.
Der wirklich tolle Handlungsort wird leider auch viel zu wenig genutzt.
Gerade weil der Zuschauer im Unklaren darüber gelassen wird,
in welche Richtung der Streifen letztlich gehen wird, kommt der Gruselanteil
des zwischen Horror, Drama und Psychothriller schwankenden Films
leider etwas zu kurz. Da wäre wesentlich mehr drin gewesen.
Insgesamt etwas zwiespältig, aber hat auch seine Momente
und ist alles andere als ein Reinfall.
6/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Die Kroete
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Re: Session 9 - Brad Anderson

Beitrag von Die Kroete »

Geister-Horror von der Stange, einer von Vielen aus dem gesamten Paranormal-Krempel.

Ganz nett umgesetzt, bleibt jedoch irgendwie in der Mittelmäßigkeit stecken.

Kann man schauen, muß man aber nicht!

5,5/10
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