Sickle - Robert Conway (2013)
Moderator: jogiwan
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Sickle - Robert Conway (2013)
Sickle
(Sickle)
mit Kane Hodder, Tiffany Shepis, Rena Riffel, Dan Higgins, Dustin Leighton, Owen Conway, Taryn Maxximillian Dafoe, Jason Spisak, James Brown, Anthony Casanova, George I. Cortright, Shane Dean, Esther Goodstein
Regie: Robert Conway
Drehbuch: Robert Conway
Kamera: Javier Gomez
Musik: Michael Wright
keine Jugendfreigabe
USA / 2013
Travis und seine Bande überfallen einen von der russischen Mafia betriebenen Stripp-Club und richten dabei ein Blutbad an. Auf ihrer Flucht zur mexikanischen Grenze kommt die Gang nach Redstone, einem abgelegenen und inzestverseuchten Dorf im amerikanischen Hinterland. Dort wartet schon Sheriff Slade Sickle auf die Ganoven. Mit seiner ganz eigenen grausamen und sadistischen Art der Rechtsprechung geht er gegen Travis und seine Leute vor. Es beginnt eine lange Nacht des Sterbens!
Von der ersten Minute an versprüht "Sickle" den typischen B-Movie Charme im Grindhouse Look und lässt dabei auch durch die Eröffnungs-Sequenz keinerlei Zweifel daran, in welche Richtung das Geschehen tendieren wird. So können sich insbesondere die eingefleischten Gorehounds auf ein blutiges-und streckenweise recht derbes Splatter-Gore Spektakel einstellen, das im Prinzip jegliche Wünsche des Genre-Fans erfüllt. Mit einer ausreichenden Rahmenhandlung ausgestattet bietet der Film dabei sicherlich keine sonderliche inhaltliche Substanz, die man allerdings bei einer Geschichte dieser Art auch nicht unbedingt erwarten sollte. Dafür legt aber Regisseur Robert Conway sein Hauptaugenmerk auf Zutaten wie Tempo, Action und jede Menge blutiger Passagen, so das sich dem Zuschauer ein gelungener-und sehr unterhaltsamer Genre-Flick offenbart, an dem man jede Menge Freude hat.
In der Hauptrolle ist dabei Horror-Ikone Kane Hodder (Jason aus Freitag der 13.) zu sehen, der durch seine fast schon stoische Performance eine äußerst glaubwürdige Leistung abliefert, denn die Rolle des Sheriffs in einem Wüstenkaff scheint ihm wie auf den Leib geschneidert. Der hier dargestellte Gesetzeshüter weicht dann einmal vollkommen von der Norm ab und entpuppt sich viel eher als mordender Kannibale, was auch Travis und seine Gang leidvoll erfahren müssen, die auf der Flucht vor der Russenmafia in das kleine Örtchen Redstone verschlagen wurden. Das die Uhren hier anders ticken bemerkt man schon beim Anblick der Bewohner, präsentiert sich hier doch eine Mischung aus Hinterwäldnern Inzest-verseuchter Bevölkerung, bei deren Anblick man am liebsten das Gaspedal durchtreten möchte um nur schnellstens das Weite zu suchen. Conway hat an dieser Stelle dafür gesorgt, das einem teilweise eine Gänsehaut über den Rücken läuft, denn das Ganze hinterlässt einen sehr authentischen Eindruck und wird zudem von einer jederzeit bedrohlichen Grundstimmung begleitet, so das man das nahende Unheil förmlich spüren kann. Ganz generell ist "Sickle" gerade in atmosphärischer Hinsicht als sehr gelungen zu bezeichnen, der Film besticht durch die dreckige-und siffige Atmosphäre, die streckenweise eine beklemmende Wirkung beim Betrachter hinterlässt, der sich eigentlich durchgehend nicht sonderlich wohl in der eigenen Haut fühlt und keinesfalls mit den Protagonisten tauschen möchte.
Der Grindhouse Fan wird hier wirklich bestens bedient, beinhaltet der Film doch alle Zutaten, die diese Filmart so sehenswert erscheinen lässt. So zeigt sich visuell die gesamte Palette auf und bietet einen visuellen Hochgenuss. Das verwaschene Bild, etliche Filmfehler und auch diverse Comic-Einflüsse sind zu erkennen, so das sich insgesamt gesehen ein absolut gelungenes Gesamtpaket präsentiert, das zudem mit einem ordentlichen Anteil an Härte versehen ist. Sehr blutige Schusswunden, Verletzungen in Gesichtern und diverse recht derbe ausgefallene Passagen sorgen dabei für eine äußerst stimmige Abrundung, so das sich ein überzeugender Gesamteindruck ergibt. Außerdem beinhaltet "Sickle" an diversen Stellen sogar noch richtig schwarzen Humor, der sich entweder in teils rauer Situationskomik, oder aber in einigen Dialogen zu erkennen gibt. Exemplarisch dafür sei nur die finale Einstellung genannt, in der man einen Dialog zwischen dem Sheriff und einem Paar serviert bekommt, das gerade eine junge Frau überfahren hat.
Im Endeffekt ist "Sickle" sicherlich kein filmisches Meisterwerk, beinhaltet jedoch sämtliche Zutaten für einen unterhaltsamen B-Movie im beliebten Grindhouse Look, der durchgehend Kurzweil verbreitet. Das liegt ganz bestimmt auch an der Laufzeit des Szenarios, das mit knapp 70 Minuten Netto-Laufzeit genau richtig bemessen ist, denn rein inhaltlich hätte die Rahmenhandlung nicht mehr hergegeben. Dazu fehlt es dem Werk ganz einfach an Substanz was aber auch gar nicht weiter schlimm ist, denn der geneigte Fan wird hier ganz sicher auf seine Kosten kommen und mit einem räudigen Bastard von einem Film belohnt, den man sich auch gern mehrmals anschauen kann, ohne das Interesse an ihm zu verlieren.
Fazit:
Mit seiner zweiten Regiearbeit hat Robert Conway ein wirklich sehenswertes Filmchen kreiert das gleich zu Beginn auf den Punkt kommt und dabei keinerlei Zweifel aufkommen lässt, in welche Richtung das Geschehen abzielt. Voller Tempo, harten Passagen und mit einer grandiosen Atmosphäre ausgestattet bietet "Sickle" eine kleine, aber sehr feine Schlachte-Platte, in der ein überzeugender Kane Hodder voll in seinem Element ist.
7,5/10
Big Brother is watching you
- sergio petroni
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Re: Sickle - Robert Conway
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Sickle - Robert Conway
Ganz ansehnliche Schlachtplatte.
Doch, der Film hatte durchaus seine Momente und ich mag Kane Hodder.
Nette, kurzwriluge Unterhaltung für zwischendurch.
7/10
Doch, der Film hatte durchaus seine Momente und ich mag Kane Hodder.
Nette, kurzwriluge Unterhaltung für zwischendurch.
7/10
- sergio petroni
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Re: Sickle - Robert Conway (2013)
Den habe ich für zum Glück wenig Kohle aus dem "Müller" meines Vertrauens
mitgehen lassen. Trotz Gorebauerncover wie es der ugo so schön genannt hat.
Die "Geschichte" handelt von einer skrupellosen Bande, die einen Nachtclub
überfällt, der von skrupellosen Russen geleitet wird. Dabei kommt es zu einem Blutbad
größeren Ausmaßes. Bei der Flucht verfährt sich unser Gangsterquartett und
landet in dem gottverlassenen Ort Redstone, in dem der skrupellose
Ortspolizist Sickle sein bigottes Regiment führt.
Bald finden sich auch die Russen in dem Kaff ein und es heißt jeder gegen jeden.
An Gemeinheiten und rotem Lebenssaft wird nicht gespart. Da aber die Betroffenen
ausnahmslos große A****löcher sind, gibt es nicht den geringsten Grund zur Empathie.
Das ganze Geschehen ließ mich leider kalt und Spannung kam auch nie auf.
3,5/10
mitgehen lassen. Trotz Gorebauerncover wie es der ugo so schön genannt hat.
Die "Geschichte" handelt von einer skrupellosen Bande, die einen Nachtclub
überfällt, der von skrupellosen Russen geleitet wird. Dabei kommt es zu einem Blutbad
größeren Ausmaßes. Bei der Flucht verfährt sich unser Gangsterquartett und
landet in dem gottverlassenen Ort Redstone, in dem der skrupellose
Ortspolizist Sickle sein bigottes Regiment führt.
Bald finden sich auch die Russen in dem Kaff ein und es heißt jeder gegen jeden.
An Gemeinheiten und rotem Lebenssaft wird nicht gespart. Da aber die Betroffenen
ausnahmslos große A****löcher sind, gibt es nicht den geringsten Grund zur Empathie.
Das ganze Geschehen ließ mich leider kalt und Spannung kam auch nie auf.
3,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Re: Sickle - Robert Conway (2013)
SICKLE (EXIT TO HELL, USA 2013, Regie: Robert Conway)
Schlechter Zeitpunkt – Vertreter der russischen Mafia überprüfen einen ihrer Stripklubs, während Discjockey Travis mit seinen Freunden den Laden ausnehmen will. Um hier mit heiler Haut davonzukommen, ist natürlich ein Blutbad fällig. Auf der Flucht nach Mexiko strandet die Reisegruppe im Wüstenkaff Redstone, wo Inzest und Degeneration offenbar schon seit Generationen das unansehnliche Stadtbild prägen. Und die Rechtsprechung in diesem wenig beschaulichen Ort obliegt Scheriff Slade Sickle, der auf die ihm eigene Art bei Fremdlingen und Kriminellen nicht lang fackelt, sie foltert, exekutiert und seiner hungrigen Sippschaft als Barbecue serviert. Und obwohl die Kühltruhen längst gefüllt sind, lässt sich der emsige Polizist nicht lang bitten, als die vier Kleinkriminellen den Ort erreichen und auch noch russische Schlägertrupps im Nacken sitzen haben…
Kane Hodder mimt den Kannibalen-Cob. Das macht er schlecht, das ist aber nicht schlimm. Die anderen können nämlich auch nichts! Durch die Bank beschissene… ja, man möchte sie eigentlich nicht „Schauspieler“ nennen… also: talentfreie Menschen. Ein Phänomen, welches sich hinter der Kamera fortsetzt. Der Film wäre gern schmieriger Grindhouse-Stoff gewesen, ist aber nur hyperaktives MTV-Schnitt-Stakkato. Die meiste Arbeit hatte hier noch der Cutter. Ein White-Trash-Bilderrausch hätte man sein wollen (offenbar zu viel von Rob Zombies Frühwerk geschaut). Aber was kam raus? Unmotiviert zusammengeschnittene Bilderschnipsel von allerhand Details, die keiner braucht, schlechte Tricks, kein Drehbuch, schlechte Darsteller, die nichts darstellen, und insgesamt ein Film, der mangels Budget, Innovation und Talent hätte auf ewig unrealisiert bleiben sollen. Aber alles kam anders! Und da ja heute jeder einen Film machen darf, sich jeder für einen Künstler halten darf, und jeder in der Terrorkino-Welle glaubt, noch einen draufsetzen zu müssen, da darf es dann auch mal die andere Seite des Blattes geben. Ein gähnendes Nichts. Ja Bitteschön, hier ist so ein Ding.
Schlechter Zeitpunkt – Vertreter der russischen Mafia überprüfen einen ihrer Stripklubs, während Discjockey Travis mit seinen Freunden den Laden ausnehmen will. Um hier mit heiler Haut davonzukommen, ist natürlich ein Blutbad fällig. Auf der Flucht nach Mexiko strandet die Reisegruppe im Wüstenkaff Redstone, wo Inzest und Degeneration offenbar schon seit Generationen das unansehnliche Stadtbild prägen. Und die Rechtsprechung in diesem wenig beschaulichen Ort obliegt Scheriff Slade Sickle, der auf die ihm eigene Art bei Fremdlingen und Kriminellen nicht lang fackelt, sie foltert, exekutiert und seiner hungrigen Sippschaft als Barbecue serviert. Und obwohl die Kühltruhen längst gefüllt sind, lässt sich der emsige Polizist nicht lang bitten, als die vier Kleinkriminellen den Ort erreichen und auch noch russische Schlägertrupps im Nacken sitzen haben…
Kane Hodder mimt den Kannibalen-Cob. Das macht er schlecht, das ist aber nicht schlimm. Die anderen können nämlich auch nichts! Durch die Bank beschissene… ja, man möchte sie eigentlich nicht „Schauspieler“ nennen… also: talentfreie Menschen. Ein Phänomen, welches sich hinter der Kamera fortsetzt. Der Film wäre gern schmieriger Grindhouse-Stoff gewesen, ist aber nur hyperaktives MTV-Schnitt-Stakkato. Die meiste Arbeit hatte hier noch der Cutter. Ein White-Trash-Bilderrausch hätte man sein wollen (offenbar zu viel von Rob Zombies Frühwerk geschaut). Aber was kam raus? Unmotiviert zusammengeschnittene Bilderschnipsel von allerhand Details, die keiner braucht, schlechte Tricks, kein Drehbuch, schlechte Darsteller, die nichts darstellen, und insgesamt ein Film, der mangels Budget, Innovation und Talent hätte auf ewig unrealisiert bleiben sollen. Aber alles kam anders! Und da ja heute jeder einen Film machen darf, sich jeder für einen Künstler halten darf, und jeder in der Terrorkino-Welle glaubt, noch einen draufsetzen zu müssen, da darf es dann auch mal die andere Seite des Blattes geben. Ein gähnendes Nichts. Ja Bitteschön, hier ist so ein Ding.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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- CamperVan.Helsing
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Re: Sickle - Robert Conway (2013)
DAS nenne ich mal einen Verriss!purgatorio hat geschrieben:SICKLE (EXIT TO HELL, USA 2013, Regie: Robert Conway)
Schlechter Zeitpunkt – Vertreter der russischen Mafia überprüfen einen ihrer Stripklubs, während Discjockey Travis mit seinen Freunden den Laden ausnehmen will. Um hier mit heiler Haut davonzukommen, ist natürlich ein Blutbad fällig. Auf der Flucht nach Mexiko strandet die Reisegruppe im Wüstenkaff Redstone, wo Inzest und Degeneration offenbar schon seit Generationen das unansehnliche Stadtbild prägen. Und die Rechtsprechung in diesem wenig beschaulichen Ort obliegt Scheriff Slade Sickle, der auf die ihm eigene Art bei Fremdlingen und Kriminellen nicht lang fackelt, sie foltert, exekutiert und seiner hungrigen Sippschaft als Barbecue serviert. Und obwohl die Kühltruhen längst gefüllt sind, lässt sich der emsige Polizist nicht lang bitten, als die vier Kleinkriminellen den Ort erreichen und auch noch russische Schlägertrupps im Nacken sitzen haben…
Kane Hodder mimt den Kannibalen-Cob. Das macht er schlecht, das ist aber nicht schlimm. Die anderen können nämlich auch nichts! Durch die Bank beschissene… ja, man möchte sie eigentlich nicht „Schauspieler“ nennen… also: talentfreie Menschen. Ein Phänomen, welches sich hinter der Kamera fortsetzt. Der Film wäre gern schmieriger Grindhouse-Stoff gewesen, ist aber nur hyperaktives MTV-Schnitt-Stakkato. Die meiste Arbeit hatte hier noch der Cutter. Ein White-Trash-Bilderrausch hätte man sein wollen (offenbar zu viel von Rob Zombies Frühwerk geschaut). Aber was kam raus? Unmotiviert zusammengeschnittene Bilderschnipsel von allerhand Details, die keiner braucht, schlechte Tricks, kein Drehbuch, schlechte Darsteller, die nichts darstellen, und insgesamt ein Film, der mangels Budget, Innovation und Talent hätte auf ewig unrealisiert bleiben sollen. Aber alles kam anders! Und da ja heute jeder einen Film machen darf, sich jeder für einen Künstler halten darf, und jeder in der Terrorkino-Welle glaubt, noch einen draufsetzen zu müssen, da darf es dann auch mal die andere Seite des Blattes geben. Ein gähnendes Nichts. Ja Bitteschön, hier ist so ein Ding.
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
(Fred Olen Ray)
Re: Sickle - Robert Conway (2013)
A message from Mad Dimension!
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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- buxtebrawler
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Re: Sickle - Robert Conway (2013)
Die gefürchtete Deliria-Italiano-Zensur hat wieder zugeschlagen
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Sickle - Robert Conway (2013)
jogiwan hat geschrieben:A message from Mad Dimension!
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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