Skinned Deep - Gabriel "Gabe" Bartalos (2004)

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jogiwan
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Skinned Deep - Gabriel "Gabe" Bartalos (2004)

Beitrag von jogiwan »

Skinned Deep

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01.jpg (47.89 KiB) 53 mal betrachtet
Originaltitel: Skinned Deep

Herstellungsland: USA / 2004

Regie: Gabriel "Gabe" Bartalos"

Darsteller:innen: Les Pollack, Aaron Sims, Kurt Carley, Linda Weinrib, Eric Bennett

Story:

Auf dem Weg in den Urlaub landet die junge Tina mit ihren Eltern und kleinen Bruder in den Fängen einer degenerierten Familie, die ahnungslose Durchreisende nach dem Besuch ihres Diners entführen und für schreckliche Menschenversuche missbrauchen. Auf Wunsch von Brian mit seinem übergroßen Gehirn, darf dieser die junge Frau als seine Freundin „behalten“, die naturgemäß wenig davon begeistert ist. Versuche zu flüchten scheitern wie die Versuche weitere Durchreisende auf sich aufmerksam zu machen und dennoch ist Tina nicht bereit, sich ihrem Schicksal wehrlos zu ergeben…
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jogiwan
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Re: Skinned Deep - Gabriel "Gabe" Bartalos (2004)

Beitrag von jogiwan »

Seltsam anmutende Mischung aus splattrigen Horror und völlig grotesken Ereignissen, denen man wieder einmal in kollektiver Hilflosigkeit zur Kategorisierung das Prädikat Komödie verpasst hat. Lustig ist „Skinned Deep“ aber leider eher weniger, sondern viel mehr auf trashige Weise sehr bemüht und mit einem zynischen Unterton, der mir so gar nicht gefallen hat. Obwohl man sich bei den Effekten viel Mühe gegeben hat, wirkt die Geschichte wie ein billiger Troma-Abklatsch von „TCM“ und „The Hills have Eyes“ wobei hier alles auf arg überzeichnete Weise daherkommt und man sich auch gar nicht die Mühe gemacht hat, eine Geschichte zu erzählen. Die von Effektkünstler Gabe Bartalos inszenierte Geschichte wirkt auch nicht sonderlich stimmig, sondern wie eine Präsentation kostengünstiger Splatter- und visuellen Effekten. Verwunderlich jedoch die Darsteller, die hier nicht wie üblich jugendliche Knallchargen, sondern sich aus Personen mit teils höchst fortgeschrittenem Alter zusammensetzen. Dass sich die Herrschaften hier aber absolut zum Affen machen, macht die Sache aber auch nicht sympathischer. Leider ist das Ergebnis nämlich alles andere als zufriedenstellend und auch die ständige Froschperspektive und das Sound-Design entpuppen sich als zunehmend nervig. Natürlich kann man das Ganze auch als schadenfreudige Indie-Splatterkomödie ohne Rücksicht auf Geschmacksgrenzen sehen, aber meinen Geschmack hat „Skinned Deep“ so überhaupt nicht getroffen.
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