Slashed dreams - James Polakof (1975)

Moderator: jogiwan

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sergio petroni
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Slashed dreams - James Polakof (1975)

Beitrag von sergio petroni »

SLASHED DREAMS

Bild

Alternativtitel: Sunburst

Herstellungsland-/jahr: USA 1975

Regie: James Polakof

Darsteller: Peter Hooten, Kathrine Baumann, Ric Carrott, Anne Lockhart, Robert Englund, Rudy Vallee,
James Keach, David Pritchard, Randy Ralston, Susan McCormick, ...

Story: A pair of college students go on a trip up to the mountains to look for a friend who dropped out of school to find personal fulfillment apart from the norms of American society. Along the way, the couple is warned of dangerous terrain and unfriendly local residents who are not worth the trouble of finding a lost friend. The film stars Robert Englund in the role of the lost friend before he become a household name as the terrifying boogeyman Freddy Krueger.
(quelle: imdb.com)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: Slashed dreams - James Polakof (1975)

Beitrag von sergio petroni »

Die Kritiken allenthalben verheißen nichts Gutes.
Bin trotzdem gespannt, denn: 1970er, Backwood, Slasher (?) und last but not least
Robert Englund in seiner zweiten Rolle.... :popcorn: :prost:
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Tomaso Montanaro
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Re: Slashed dreams - James Polakof (1975)

Beitrag von Tomaso Montanaro »

Kenn ich. Ist aufgrund seines Entstehungsjahres und Robert Endlund nicht uninteressant. Es fehlt nur etwas an Tempo und Spannung...
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sergio petroni
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Re: Slashed dreams - James Polakof (1975)

Beitrag von sergio petroni »

Der Film spielt zunächst an einem College. Robert (Peter Hooten) spannt Marshall dessen
Freundin Jenny (Kathrin Baumann) aus und fährt mit dieser sogleich für ein paar Tage
in die Berge. Dort wollen sie den Aussteiger Michael (Robert Englund) besuchen, der
in einer baufälligen abseits der Zivilisation lebt.
Nach drei Tagen Fußmarsch haben sie dessen Hütte erreicht. Statt auf Michael treffen sie
jedoch zwei bauernschlaue Hinterwäldler, die es sogleich auf Jenny abgesehen haben.

Hört sich ja ganz gut an, hätte man mit Sicherheit auch einiges herausholen können.
Ist aber nicht so. Auf der Habenseite können wir verbuchen: gelungene Landschaftsaufnahmen,
die attraktive Ms. Baumann badet gerne nackt, ein sehr junger Robert Englund,.. das war's.

Bis unsere zwei Turteltäubchen auf die Hillbillies treffen sind ca. 60 von 85 Minuten vorbei.
Robert Englund taucht erstmals sogar noch später auf. Einige haarsträubende Anschlußfehler
haben mich geärgert. Wenn sonst nichts passiert, fällt es halt auf, wenn unsere zwei Wanderer
mal ihre Schlafsäcke tragen und mal nicht; und das im häufigen Wechsel. Das muß doch wenn nicht
den Verantwortlichen spätestens auch den Darstellern auffallen!

Ein großes Problem hatte ich auch mit dem Hauptdarsteller, der für mich nach seinem
großkotzigen Auftreten in den ersten zehn Minuten der Unsympath war.
Das ganze ist schludrig und seeeeehr langatmig inszeniert. Auch die letzten 20 Minuten
retten nichts. Ist leider auch Robert-Englund-Komplettisten nicht zu empfehlen.
Das Drehbuch stammt von James Keach, der mit dem Schauspielfach sicher die bessere
Wahl getroffen hat.

2,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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