Studio 666 - BJ McDonnell (2022)
Moderator: jogiwan
Studio 666 - BJ McDonnell (2022)
Studio 666
Originaltitel: Studio 666
Regie: BJ McDonnell
Darsteller:innen: Dave Grohl, Marti Matulis, Jason Trost, Jenna Ortega, Will Forte
Story:
Dave Grohl steckt mit seinen Foo Fighters in der kreativen Krise und um das zehnte Album doch noch auf die Reihe zu bekommen, mietet sich die Band auf Empfehlung ihres Produzenten ein Haus mit unrühmlicher Vergangenheit. Dort soll in den Neunzigern eine andere Band Aufnahmen getätigt haben, die jedoch zu keinem Abschluss kamen, weil der Leadsänger durchgedreht und seine Band ermordet hat. Zuerst tut sich jedoch wenig und der Ortswechsel bringt nicht den gewünschten Erfolg. Wenig später entdeckt Dave im Keller jedoch die Überreste seiner Vorgänger und eine dämonische Kraft nimmt von ihm Besitz, die neben einem Kreativitätsschub auch das Bandgefüge schon bald ganz ordentlich durcheinanderbringen wird.
Originaltitel: Studio 666
Regie: BJ McDonnell
Darsteller:innen: Dave Grohl, Marti Matulis, Jason Trost, Jenna Ortega, Will Forte
Story:
Dave Grohl steckt mit seinen Foo Fighters in der kreativen Krise und um das zehnte Album doch noch auf die Reihe zu bekommen, mietet sich die Band auf Empfehlung ihres Produzenten ein Haus mit unrühmlicher Vergangenheit. Dort soll in den Neunzigern eine andere Band Aufnahmen getätigt haben, die jedoch zu keinem Abschluss kamen, weil der Leadsänger durchgedreht und seine Band ermordet hat. Zuerst tut sich jedoch wenig und der Ortswechsel bringt nicht den gewünschten Erfolg. Wenig später entdeckt Dave im Keller jedoch die Überreste seiner Vorgänger und eine dämonische Kraft nimmt von ihm Besitz, die neben einem Kreativitätsschub auch das Bandgefüge schon bald ganz ordentlich durcheinanderbringen wird.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Studio 666 - BJ McDonnell (2022)
Dave Grohl, die Foo Fighters und Horror klingen eigentlich nach den perfekten Voraussetzungen für eine musikalische Horrorkomödie mit Charme und Witz, bei der auch nicht viel schief gehen kann. Der Auftakt ist auch klasse, das Titel-Thema von Carpenter und dann kommen die Foo Fighters ins Spiel und das Grauen nimmt seinen Lauf. Leider nicht wie gewünscht, da die Mitglieder der Band zwar sympathisch, aber eben keine Schauspieler sind. Genauso wie die Geschichte, die sich sehr an „Evil Dead“ anlehnt und auch nicht sonderlich originell um die Ecke biegt. Die Dialoge wie aus einem Rob-Zombie-Movie sind eher dämlicher Natur, die Musik kommt viel zu kurz und Dave Grohl wollte wohl unbedingt sein Image als Good-Guy größtmöglich torpedieren, was ebenfalls nicht unbedingt authentisch wirkt. Herausgekommen ist ein seltsam unrund-wirkender Film, der seine Elemente mit viel Hui-Bui und ein paar netten Musiker-Gags eher episodenhaft aneinanderreiht und irgendwie nicht so wirklich in die Gänge kommt bzw. hinter seinen Möglichkeiten weit zurückbleibt. „Studio 666“ macht zwar schon Spaß und erinnert an klassische B-Movies mit Rock-Stars aus den Achtzigern, aber man wird das Gefühl nicht los, dass man hier versucht etwas Wiederzubeleben, was im Grunde schon seit Jahrzehnten durch und kommerzialisiert ist. Gucken kann man das durchaus, aber irgendwie bleibt abgesehen von den durchaus herben Splattermomenten vor allem musikalisch überraschend nur sehr wenig zurück.
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