The Final Girls - Todd Strauss-Schulson (2015)

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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The Final Girls - Todd Strauss-Schulson (2015)

Beitrag von jogiwan »

The Final Girls

Bild

Originaltitel: The Final Girls

Herstellungsland: USA / 2015

Regie: Todd Strauss-Schulson

Darsteller: Taissa Farmiga, Nina Dobrev, Malin Akerman, Alexander Ludwig, Alia Shawkat

Story:

Max (Taissa Farmiga) und ihre Freunde gehen widerstrebend zu einer Jubiläumsvorstellung des berüchtigten Horrorfilms „Camp Blutbad“ aus den 80ern, in dem Max‘ verstorbene Mutter (Malin Ackerman) spielte. Auf einmal landen die Teenies mitten im Film und finden keinen Ausweg. So schließen sie sich den todgeweihten Urlaubern an - darunter auch Max‘ Mutter als Scream-Queen - und kämpfen gegen den Machete schwingenden Mörder. Mit jeder Kultszene stapeln sich die Leichen... Wer wird überleben und dem Film entkommen können? (quelle: Cover)
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jogiwan
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Re: The Final Girls - Todd Strauss-Schulson (2015)

Beitrag von jogiwan »

Originelle Horrorfilm-Parodie bzw. Komödie mit einer Gruppe von Jugendlichen, die während einer Nerd-Kino-Veranstaltung unvermittelt in der Handlung eines Achtziger-Jahre-Slasher landen und denen nichts anderes übrig bleibt, sich mit den ihnen unbekannten Regeln des Genres zu arrangieren um in dem Streifen zu Überleben. Der in Anlehnung an Werke wie „Freitag der 13.“ und „Sleepaway Camp“ entstandene Streifen ist dabei überraschend unterhaltsam, auch wenn er auf ein (zu) jugendliches Publikum zugeschnitten ist neben dem Einsatz von CGI auch Titten und Gore leider gänzlich vermissen lässt. Abgesehen von diesem gravierenden Kardinalfehler macht „The Final Girls“ aber großen Spaß und bietet liebenswert-sympathische Figuren und lustige Ideen, so dass man sich fast wundert, dass da noch niemand früher draufgekommen ist, einen derartigen Film zu drehen. Wer Slasher mag, bekommt hier jedenfalls ein charmantes und augenzwinkerndes Werk mit viel Retro-Optik serviert, dass auf intelligente und erfrischende Weise das Achtzigerjahre-Slasher-Genre auseinandernimmt, ohne dabei respektlos zu sein und dieses einem jungen Publikum näherbringt und auch alte Hasen gefallen dürfte. Einen „Directors Cut“ mit Titten und Gore würde ich dennoch begrüßen. Spaßig!
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purgatorio
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Re: The Final Girls - Todd Strauss-Schulson (2015)

Beitrag von purgatorio »

im aktuellen VIRUS-Magazin wird der Film auch stattlich abgefeiert. [X] Liste 8-)
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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- kein Sonnenlicht
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buxtebrawler
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Re: The Final Girls - Todd Strauss-Schulson (2015)

Beitrag von buxtebrawler »

Danke für die Vorstellung dieses hochinteressant klingenden Films.

Ebenfalls [x] vorgemerkt.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Diese Filme sind züchisch krank!
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Reinifilm
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Re: The Final Girls - Todd Strauss-Schulson (2015)

Beitrag von Reinifilm »

The Final Girls entpuppt sich als ziemlich lustige Nummer - einerseits die brave Jugend von heuteTM (bei der selbst "die Schlampe"TM vergleichsweise harmlos daher kommt), anderseits die kiffende notgeile Partyfraktion von anno dazumal. So kommt es sogar soweit, dass sich die Mutter von der Tochter diverse Moralpredigten abholen muss und die SchlampeTM von damals mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln daran gehindert wird, sich nackig zu machen. Hinzu kommen einige wirklich lustige Sprüche ("Hier wird gleich jemand direkt vor unseren Augen umgebracht? Dass ist ja wie in Detroit...") und diverse Anspielungen vor allem an die "Freitag, der 13te"-Reihe.
Interessanterweise ist der Film nicht nur lustig. Am Anfang sieht man dass es der Kultdarstellerin von damals heute ziemlich dreckig geht und gen Ende versucht Töchterlein die Mutter auch in zweierlei Sicht zu retten (vor dem Killer und vor dem Niedergang im privaten Leben). Leider wird auch gerade der letzte Emotionalpart nach meinen Geschmack etwas zu sehr ausgewalzt, außerdem wirkt der Film über weite Strecken klinisch rein (alles "Böse" wie Ficken und Kiffen wird ja verhindert und selbst die Morde sind recht blutarm).
Dafür gibt es jede Menge symphatische Darstellerinnen und Darsteller, einige optisch wirklich sehr gelungene Einstellungen und viele schräge Ideen, so dass man insgesamt doch sehr gut unterhalten wird.

Fazit: Trotz aller Kritikpunkte 08/10 :thup:
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jogiwan
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Re: The Final Girls - Todd Strauss-Schulson (2015)

Beitrag von jogiwan »

jogiwan hat geschrieben: Sa 21. Nov 2015, 09:18 Originelle Horrorfilm-Parodie bzw. Komödie mit einer Gruppe von Jugendlichen, die während einer Nerd-Kino-Veranstaltung unvermittelt in der Handlung eines Achtziger-Jahre-Slasher landen und denen nichts anderes übrig bleibt, sich mit den ihnen unbekannten Regeln des Genres zu arrangieren um in dem Streifen zu Überleben. Der in Anlehnung an Werke wie „Freitag der 13.“ und „Sleepaway Camp“ entstandene Streifen ist dabei überraschend unterhaltsam, auch wenn er auf ein (zu) jugendliches Publikum zugeschnitten ist neben dem Einsatz von CGI auch Titten und Gore leider gänzlich vermissen lässt. Abgesehen von diesem gravierenden Kardinalfehler macht „The Final Girls“ aber großen Spaß und bietet liebenswert-sympathische Figuren und lustige Ideen, so dass man sich fast wundert, dass da noch niemand früher draufgekommen ist, einen derartigen Film zu drehen. Wer Slasher mag, bekommt hier jedenfalls ein charmantes und augenzwinkerndes Werk mit viel Retro-Optik serviert, dass auf intelligente und erfrischende Weise das Achtzigerjahre-Slasher-Genre auseinandernimmt, ohne dabei respektlos zu sein und dieses einem jungen Publikum näherbringt und auch alte Hasen gefallen dürfte. Einen „Directors Cut“ mit Titten und Gore würde ich dennoch begrüßen. Spaßig!
Gestern wieder geguckt und noch immer für gut befunden. Zwar fehlt es immer noch an Blut, Beuschel und nackten Tatsachen und manchmal wirkt er etwas gefühlsduselig, aber ansonsten ist "The Final Girls" immer noch spaßig, unterhaltsam und hat jede Menge schräger Ideen - jetzt ja auch auf Netflix.
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Pippolino
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Re: The Final Girls - Todd Strauss-Schulson (2015)

Beitrag von Pippolino »

Ich mag es nicht wie The Final Girls mit dem Teenie-Slasher-Genre ("Die gute alte Zeit") umgeht. Es grenzt fast an Beleidigung. Die Mutter/Tochter-Beziehung ist stark konstruiert und nimmt sich für eine Parodie/Persiflage viel zu wichtig. Die DVD habe ich dennoch behalten. Vielleicht gebe ich den noch mal eine Chance.
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