The House of the Devil - Ti West (2009)

Moderator: jogiwan

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buxtebrawler
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Re: The House of the Devil - Ti West (2009)

Beitrag von buxtebrawler »

Erscheint voraussichtlich am 15.09.2021 bei Cinestrange Extreme noch einmal als Blu-ray/DVD-Kombination in x verschiedenen Mediabooks:

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Cover A, limitiert auf 222 Exemplare

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Cover B, limitiert auf 111 Exemplare

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Cover C, limitiert auf 111 Exemplare

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Cover D, limitiert auf 111 Exemplare

Extras:
- 24-Seitiges Booklet „in Teufels Küche“ von Andreas Köhnemann
- Behind the Scenes „In the house of the Devil“
- deleted Scenes
- Audiokommentare
- ungeschnittenes Material

Quelle: OFDb-Shop
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
Pippolino
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Re: The House of the Devil - Ti West (2009)

Beitrag von Pippolino »

Wurde auch eine neue Synchronisation angefertigt? :lol:

The House of the Devil ist ein Meisterwerk und hätte eine ordentliche deutschsprachige Synchro verdient.
https://en.wikipedia.org/wiki/The_House_of_the_Devil#Production hat geschrieben:The film was shot in Connecticut. Taking place in the 1980s, the film was made with 16mm film, giving it a retro stylistic look that matched the decade. Similarly, some aspects of the culture of the 1980s (i.e. feathered hair, Samantha's 1980 Sony Walkman, The Fixx's 1983 song "One Thing Leads to Another", The Greg Kihn Band's 1981 song "The Breakup Song (They Don't Write 'Em)", and the Volvo 240 sedan) are seen in the film as signifiers of the decade. The cinematography of the film also reflects the methods used by directors of the time. For instance, West often has the camera zoom in on characters (rather than dolly in as is now common in film), a technique that was often used in horror films of the 1970s and continued to be used into the 1980s. Other stylistic signifiers include opening credits (which became less common in films in the decades after the 1980s) in yellow font accompanied by freeze-frames and the closing credits being played over a still image of the final scene.
In welchem Jahr spielt der Film eigentlich? Das wird nicht explizit erwähnt. 1983?
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FarfallaInsanguinata
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Re: The House of the Devil - Ti West (2009)

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

britische DVD

Großartig die Optik dieses Films, selten wurde das so perfekt und liebevoll umgesetzt. Jemand, der wie ich mit den Originalen der anvisierten Zeit aufgewachsen ist, muss das wissen. Großartig ebenfalls Hauptdarstellerin Jocelin Donahue, die die Handlung über weite Strecken alleine trägt. Großartig schließlich die Atmosphäre, die für permanente Spannung sorgt, obwohl objektiv kaum etwas passiert.
Kommen wir nun zu den Negativaspekten, die es leider auch gibt. Die Grundhandlung ist nicht wirklich einfallsreich und ich persönlich hätte mir eine andere Auflösung für die Ursache des Terrors gewünscht. Auch ist Samanthas Verhalten nicht durchgängig schlüssig. Mal tanzt sie ausgelassen und völlig sorglos mit Walkman auf den Ohren durchs Haus, dann plötzlich traut sie sich kaum noch aufs Klo. Schade, dass da nicht mehr Sorgfalt in ein stimmiges Drehbuch gesteckt wurde.
Wer mit dem US-Horrorfilm der Dekade „frühe Achtziger“etwas anfangen kann, sollte trotzdem unbedingt reinschauen. Optisch ist das Teil ein Fest für die Augen! Leichte Abstriche bei der Handlung sind verkraftbar.
Noch etwas zu den Alterseinstufungen: Für eine FSK 16 ist das grafisch gezeigte erstaunlich hart, für ein BBFC 18 ziemlich lasch. Ansich passt der Blutgehalt jedoch perfekt zur angenommenen Entstehungszeit und eine VHS wäre mit Sicherheit auf dem Index der BPS gelandet. :lol:
Und da ich die britische Veröffentlichung hatte, blieb mir die anscheinend negativ aufstoßende deutsche Synchronisation glücklicherweise erspart. Ist auch überhaupt kein Problem, selbst für Menschen, die nicht so gut englisch können, gesprochen wird eh sehr wenig.

07/10
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Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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