The Invitation - Bis dass der Tod uns scheidet - Jessica M. Thompson (2022)

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The Invitation - Bis dass der Tod uns scheidet - Jessica M. Thompson (2022)

Beitrag von jogiwan »

The Invitation - Bis dass der Tod uns scheidet

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Originaltitel: The Invitation

Herstellungsland: USA / 2022

Regie: Jessica M. Thompson

Darsteller:innen: Nathalie Emmanuel, Thomas Doherty, Alana Boden, Stephanie Corneliussen, Hugh Skinner

Story:

Die abgebrannte Künstlerin und Vollwaise Evie, die in New York als Kellnerin arbeitet, erfährt eines Tages durch einen DNA-Test, dass sie Verwandtschaft in England hat, die sich noch dazu als wohlhabendender Geldadel herausstellt. Rasch ist eine Reise zu einer geplanten Hochzeit der Verwandtschaft vereinbart und Evie findet sich rasch als eine Art modernes Aschenputtel in einem aristokratischen Märchen mit Schloss und Dienstpersonal wieder. Während sich Evie mit den Gebräuchen des Hauses ihrer Verwandten aber etwas schwer tut, offenbart sich der Gastgeber als Charmeur und während Evie dabei ist, sich in diesen zu verlieben, entdeckt sie aber auch seltsame Dinge, die im Umfeld ihres Hauses passieren…
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jogiwan
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Re: The Invitation - Bis dass der Tod uns scheidet - Jessica M. Thompson (2022)

Beitrag von jogiwan »

Auweia, was für ein generischer Schmonz und ich bezeichne solche Filme wie „The Invitation“ ja gern als Schlumpf-Grusel für Heranwachsende, also Filme für Leutchen, die noch wenig bis keine Genre-Erfahrung haben. Alle anderen werden sich hier eher die Nase rümpfen angesichts der völlig abgedroschenen Klischees, die in dieser modernen Aschenputtel-Variante mit Horror-Twist serviert werden. Die amerikanische Touristin verhält sich nicht nur wie die Axt im Walde und versucht auch gar nicht, sich irgendwie an fremde Verhältnisse anzupassen, sondern verliebt sich natürlich ausgerechnet in einen steinreichen Mann, der dummerweise ein dunkles Geheimnis hat. Außer einer hübschen Location hat „The Invitation“ ja leider nicht viel zu bieten und irgendwie kommt der Streifen mit seinem pseudo-feministischen Ansatz auch nie wirklich in die Gänge. Statt Schmodder gibt es viel Dunkelheit und CGI und wenn am Ende der Streifen dann die erwartbare Wendung nimmt, ist man als Genre-geeichter Fan mit etwas Lebenserfahrung vermutlich ohnehin schon eingeschlafen. So stelle ich mir ein KI-generiertes Drehbuch von der Stange vor und hier wirkt von der lahmen Grundidee bis zum peinlichen Epilog wirklich alles wie vom Reißbrett ideenloser Autoren.
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