The Stand [Serie[ - J. Boone, B.S. Cole, V. Natali u.a. (2020)

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The Stand [Serie[ - J. Boone, B.S. Cole, V. Natali u.a. (2020)

Beitrag von jogiwan »

The Stand

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Originaltitel: The Stand

Herstellungsland: USA / 2020

Regie: Josh Boone, Bridget Savage Cole, Danielle Krudy, Chris Fisher, Vincenzo Natali und Tucker Gates

Darsteller:innen: James Marsden, Odessa Young, Alexander Skarsgard, Whoopi Goldberg, Amber Heard

Story:

Nachdem eine Virenerkrankung den Großteil der Menschheit von der Erdfläche getilgt hat, versammeln sich die wenigen Überlebenden in zwei Lager. Die einen versammeln sich in dem kleinen Ort Boulder um die 106jährige Mutter Abigail, die einen direkten Draht zum lieben Gott hat, während sich die charakterlich nicht ganz so gefestigten Menschen in Las Vegas zusammenrotten, um dort einem dunklen Mann mit ungeklärten Absichten zu folgen. Schon bald wird klar, dass eine friedliche Co-Existenz nicht möglich ist und so kommt es zum universellen Kampf von Gut gegen Böse, der auch über den Fortbestand der Menschheit entscheiden wird.
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jogiwan
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Re: The Stand [Serie[ - J. Boone, B.S. Cole, V. Natali u.a. (2020)

Beitrag von jogiwan »

Nach der Mick Garris-Variante aus dem Jahr 1994 nun der nächste Versuch den King-Wälzer auf den Schirm zu bringen und mit knapp 9 Stunden Laufzeit hätte man dafür eigentlich auch ausreichend Gelegenheit dazu, auf Dinge einzugehen, für die in der Garris-Variante kein Platz war. Leider bleiben aber besonders die Figuren eher blass und zudem ist „The Stand“ mit Rückblenden auch so erzählt, dass es im Grunde nie sonderlich spannend wird, weil man ja immer schon ungefähr weiß, welche Figur es schafft und welche nicht. Gänzlich doof hält man hier wieder einmal die Bösen, die sich aus einem Haufen exzentrischer und verhaltensauffälliger Selbstdarsteller zusammensetzt, die im Finale in der vorletzten Folge auch mühelos von den gläubigen Braven als völlig hohl und substanzlos entzaubert werden. Diese Episode ist dann auch der Höhepunkt der Serie, während die letzte Folge dann noch so etwas wie ein Epilog zur Geschichte darstellt, die es auch nicht unbedingt gebraucht hätte. Irgendwie nicht Fisch und auch nicht Fleisch und trotz guter Ansätze und intensiver Momente immer weit hinter den eigentlichen Möglichkeiten gibt es hier einfach zu viele Dinge, die hier nicht optimal präsentiert werden und/oder sogar etwas nervig sind. Die Bösen sind doof, die Guten leider langweilig – ein universelles Dilemma…
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