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Was Coralie Fargeat da in der letzten halben Stunde an Bodyhorror auf das Publikum los lässt, ist schon bemerkenswert & schafft meiner Meinung nach auch gut den Spagat zwischen Arthouse & Genrefilm. Und ein wenig hat mich dann der Film auch an das Finale von Yuznas SOCIETY. Oder gar den Japanischen Tokyo Gore Police in all seinen herrlichen Übertreibungen.
Zum Thema "Feminismus" habe ich mir dazu natürlich auch so zwei Gedenken gemacht, u.a. auch den von Jogi angeführten Ansatz.
Dabei hatte ich mir noch einmal die gängige Definition zur hilfe gezogen:
Geschrieben ganz einfach, bekanntlich hapert es ja schon (zu) lange an der Umsetzung.Der Feminismus ist eine Ideologie, die auf der Gleichstellung der politischen, wirtschaftlichen, persönlichen und sozialen Rechte der Frauen basiert. Einfach gesagt ist Feminismus ein Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen in der Gesellschaft.
Ich würde aber auch den Film voll & ganz Pro-feministisch einordnen, gerade auch weil das Bild des "weißen, alten, privilegierten Mannes" (übrigens u.a. herrlich ekelig von Dennis Quaid gespielt) passend & wohl auch gar nicht überzeichnet so Asozial (im Sinne von Unsympathisch) gezeigt wird & dementsprechend den ausufernden Körperkult, Schönheitsideale & Jugendwahn auch anprangert.