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Darsteller: Kathryn Hahn, Ed Oxenbould, Benjamin Kanes, Peter McRobbie
Story:
Dieser Familienbesuch bei den Großeltern wird zum Psycho-Trip. Dabei hat die alleinerziehende Mutter für ihre Kinder nur die besten Absichten, als sie den einwöchigen Urlaub bei Oma und Opa in Pennsylvania plant. Auf der abgelegenen Farm kommen Bruder und Schwester schnell dahinter, dass die alten Leute ein verstörendes Geheimnis haben. Doch was verbirgt sich hinter der Regel, dass Zimmer nach 21.30 Uhr nicht mehr verlassen zu dürfen? Das Unheil nimmt seinen Lauf und die Chancen, Nachhause zurückzukehren, werden immer geringer… (quelle: Cover)
M. Night Shyamalans „The Visit“ hätte ja gleich eine ganze Reihe von Auszeichnungen verdient. Und zwar den Preis für das „unlogischste Drehbuch“, den „größtmöglich angekündigten Plot-Twist“ und „die entbehrlichsten Rap-Einlagen“ des Jahres. Ja, „The Visit“ ist wirklich ein ziemlicher Käse in Home-Video/Found-Footage-Stil und präsentiert zwei pubertierende „Trennungskinder“ auf Besuch bei Oma und Opa, die sich jedoch sehr seltsam verhalten. Spätestens nach 20 Minuten sollte es jedoch klar sein, wohin die Sache geht und dennoch dauert es dann noch über eine Stunde, bis zum Ende und zur obligatorischen moralischen Botschaft, die Herr Shyamalan dem Zuschauer am Ende seines Streifens dann noch mit auf den Weg gibt. Bis dahin gibt es dann auch noch fragwürdige Entwicklungen am laufenden Band, ein paar Schreckmomente und Rap-Einlagen, die Shyamalans Geschichte wohl cool rüber bringen sollen und im Grunde genau das Gegenteil bewirken. Bemüht konstruierte Mischung aus Grusel und „Coming-of-Age“, dass man so wirklich nur Leutchen vorsetzen kann, die entweder das Alter der Protagonisten haben, oder noch nie einen Streifen aus der Ecke gesehen haben. Für alle anderen hat „The Visit“ ungefähr den Reiz, den Charme und die Spannung eines Sonntag-Nachmittags-Pflichtbesuch bei nervigen Verwandten, bei dem man sich ebenfalls sehnlichst das Ende herbeiwünscht.
au contraire, kurz nach der kinoansicht geschrieben:
Ein neuer Shyamalan, von ihm selbst geschrieben und finanziert, also Autorenkino.
Story: zwei Enkelkinder (15 und 13) werden von ihren Großeltern eingeladen, die sie noch nie vorher sahen. Die alleinerziehende Mutter schickt sie hin. Die ältere Tochter nutzt die Zeit, um einen Doku-Film über die Vergangenheit ihrer Mutter zu drehen, aber eigentlich um die ganzen Traumata ihrer Familie aufzuarbeiten. Die beiden Kinder sind eh schon mit einigem psychischen Rucksäcken bepackt, und nach ein paar normalen schönen Stunden in ihrem Großelternhaus, gestaltet sich der Besuch immer merkwürdiger....
Klassisches Geisterbahnkino, ich bin da ja sehr anfällig für, ständig erschreck ich mich da.
Sehr intensiv auf Found Footage gedreht (beim Ton bricht man damit), mit erschröcklichen, skurilen, erstaunlichen und lustigen Szenen.
Wie die Geschwister trotz ihrer Unterschiedlichkeit zusammenhalten, spielen die beiden Kids (der Junge erinnert mich an Harold aus... und Maude) hevorragend, auch die strangen Großeltern sind wirklich prima.
Für Freunde des Erschrecktwerdens und des etwas anderem Psychothrillers ein Gewinn!
Neue Anmerkngen: Die Rolle des Twists wird bei Shyamalan immer überbetont, wichtig war dieser nur bei Sixth Sense und auch da nicht im Sinne von Überraschung! sondern schleichend. Nur das seitdem seine Filme dahingehend betrachtet werden, finde ich ein wenig unfair. Auch sehe ich da keine Anbiederung an Coolness, sondern eher ein gelungener Versuch an Humoriges.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Der MC Jogi hat kein Tau,
dieser Film ist einfach wow
zwei coole Kids mit toller Cam
machen ein' auf Spukhaus-Jam
doch Oma, Opa sind recht whack
und nehmen rasch den Superswag
sind ausgewechselt wie nur was
und rauchen dabei nicht mal Gras
am Ende weiß man auch warum
Der Shyamalan verkauft euch bloß für dumm
Die Message, die ist auch recht gay,
Wut im Bauch ist scheiße, ey!
jogiwan hat geschrieben:Der MC Jogi hat kein Tau,
dieser Film ist einfach wow
zwei coole Kids mit toller Cam
machen ein' auf Spukhaus-Jam
doch Oma, Opa sind recht whack
und nehmen rasch den Superswag
sind ausgewechselt wie nur was
und rauchen dabei nicht mal Gras
am Ende weiß man auch warum
Der Shyamalan verkauft euch bloß für dumm
Die Message, die ist auch recht gay,
Wut im Bauch ist scheiße, ey!
jogiwan hat geschrieben:Der MC Jogi hat kein Tau,
dieser Film ist einfach wow
zwei coole Kids mit toller Cam
machen ein' auf Spukhaus-Jam
doch Oma, Opa sind recht whack
und nehmen rasch den Superswag
sind ausgewechselt wie nur was
und rauchen dabei nicht mal Gras
am Ende weiß man auch warum
Der Shyamalan verkauft euch bloß für dumm
Die Message, die ist auch recht gay,
Wut im Bauch ist scheiße, ey!
jogiwan hat geschrieben:Der MC Jogi hat kein Tau,
dieser Film ist einfach wow
zwei coole Kids mit toller Cam
machen ein' auf Spukhaus-Jam
doch Oma, Opa sind recht whack
und nehmen rasch den Superswag
sind ausgewechselt wie nur was
und rauchen dabei nicht mal Gras
am Ende weiß man auch warum
Der Shyamalan verkauft euch bloß für dumm
Die Message, die ist auch recht gay,
Wut im Bauch ist scheiße, ey!
Ich kenne den Film jetzt zwar (noch) nicht.
Aber das war eher Werbung jogi!
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“