The Watermen - Matt L. Lockhart (2011)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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The Watermen - Matt L. Lockhart (2011)
THE WATERMEN
Originaltitel: The watermen
Herstellungsland/-jahr: USA 2011
Regie: Matt L. Lockhart
Darsteller: Jason Mewes, Richard Riehle, Floyd Abel, Blakely Bunnell, Scott Davis, Joy Glass, Luke Guldan, ...
Story:
Es sollten ein paar Tage ausgelassener Spaß auf einer Yacht mitten auf dem Ozean werden. Doch der geplante Feier-Urlaub wird für eine Gruppe Jugendlicher zum reinsten Alptraum. Mitten auf See fallen urplötzlich der Motor und auch das Radarsystem aus. Die Rettung scheint mit der Ankunft von einem Fischerboot zu kommen. Aber was die Freunde nicht wissen ist, dass der wahre Horror erst jetzt beginnt. Denn die Fischer mögen Fleisch - Menschenfleisch!
WRONG TURN trifft auf OPEN WATER, der blutigste Slasher 2013
(quelle: amazon.de)
Originaltitel: The watermen
Herstellungsland/-jahr: USA 2011
Regie: Matt L. Lockhart
Darsteller: Jason Mewes, Richard Riehle, Floyd Abel, Blakely Bunnell, Scott Davis, Joy Glass, Luke Guldan, ...
Story:
Es sollten ein paar Tage ausgelassener Spaß auf einer Yacht mitten auf dem Ozean werden. Doch der geplante Feier-Urlaub wird für eine Gruppe Jugendlicher zum reinsten Alptraum. Mitten auf See fallen urplötzlich der Motor und auch das Radarsystem aus. Die Rettung scheint mit der Ankunft von einem Fischerboot zu kommen. Aber was die Freunde nicht wissen ist, dass der wahre Horror erst jetzt beginnt. Denn die Fischer mögen Fleisch - Menschenfleisch!
WRONG TURN trifft auf OPEN WATER, der blutigste Slasher 2013
(quelle: amazon.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
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Re: The Watermen - Matt L. Lockhart (2011)
Irgendwo hatte ich gelesen (natürlich nicht hier im Forum), dass „Watermen“ als Horrorwerk ganz
ansehnlich sein soll. Auf der letzten Börse die ungeschnittene Fassung für günstiges Geld mitgehen lassen
und nun reingezogen. OMG!
Was optisch noch ganz ansehnlich daherkommt entpuppt sich nach kurzer Zeit als der völlig untaugliche Versuch von Matt Lockhart, eine Version von „Wrong Turn“ auf dem Meer zu drehen. Die Fitnesstudio- und Silikongepimpten Jungs und Mädels verdienen sich schon in der ersten Minuten das Prädikat „besonders unsympathisch“.
Da werden infantile Scherze gerissen, dass dagegen eine durchschnittliche Karnevalssitzung wie eine intellektuelle Veranstaltung wirkt. Vielleicht bin ich aber auch nur zu alt dafür?
Unsere sechs Fischfutter-Kandidaten fahren mit der Jacht eines Elternteils aufs Meer. Partytime ist angesagt. Nach kurzer Zeit fällt der Motor aus. Das Boot treibt hilflos auf dem Meer. Eine unserer Glühbienen nimmt daraufhin eine ausgiebige Dusche! Natürlich ist es das gleiche Blondchen, dass in der nächsten Szene mit trocken Lippen nach Wasser schreit!
Rettung scheint ein Fischerboot zu bringen. Doch dessen Besatzung führt natürlich Böses im Schilde. Die allesamt körperlich deformierten Fischer, deren Stimmen mit einem Halleffekt versehen sind, möchten Fischköder aus Menschenfleisch herstellen. Der angeblich ultimative Beißzwang für Fische.
Aus den eigentlich stimmungvollen Settings (Küstenlandschaft, Fischerboot, Hütte im Schilf) wird viel zu wenig Atmosphäre herausgeholt. Diverse Anschlussfehler und völlig dümmliches Debattieren und Agieren der Opfer sowie eine nicht vorhandene selbstironische Note machen das Anschauen von „Watermen“ zu einer ganz zähen Angelegenheit.
Lieber zum zehnten Male Alvin Rakoffs "Death Ship" aus dem Archiv ziehen, als zum zweiten Mal
diesen Rohrkrepierer hier.
3/10
ansehnlich sein soll. Auf der letzten Börse die ungeschnittene Fassung für günstiges Geld mitgehen lassen
und nun reingezogen. OMG!
Was optisch noch ganz ansehnlich daherkommt entpuppt sich nach kurzer Zeit als der völlig untaugliche Versuch von Matt Lockhart, eine Version von „Wrong Turn“ auf dem Meer zu drehen. Die Fitnesstudio- und Silikongepimpten Jungs und Mädels verdienen sich schon in der ersten Minuten das Prädikat „besonders unsympathisch“.
Da werden infantile Scherze gerissen, dass dagegen eine durchschnittliche Karnevalssitzung wie eine intellektuelle Veranstaltung wirkt. Vielleicht bin ich aber auch nur zu alt dafür?
Unsere sechs Fischfutter-Kandidaten fahren mit der Jacht eines Elternteils aufs Meer. Partytime ist angesagt. Nach kurzer Zeit fällt der Motor aus. Das Boot treibt hilflos auf dem Meer. Eine unserer Glühbienen nimmt daraufhin eine ausgiebige Dusche! Natürlich ist es das gleiche Blondchen, dass in der nächsten Szene mit trocken Lippen nach Wasser schreit!
Rettung scheint ein Fischerboot zu bringen. Doch dessen Besatzung führt natürlich Böses im Schilde. Die allesamt körperlich deformierten Fischer, deren Stimmen mit einem Halleffekt versehen sind, möchten Fischköder aus Menschenfleisch herstellen. Der angeblich ultimative Beißzwang für Fische.
Aus den eigentlich stimmungvollen Settings (Küstenlandschaft, Fischerboot, Hütte im Schilf) wird viel zu wenig Atmosphäre herausgeholt. Diverse Anschlussfehler und völlig dümmliches Debattieren und Agieren der Opfer sowie eine nicht vorhandene selbstironische Note machen das Anschauen von „Watermen“ zu einer ganz zähen Angelegenheit.
Lieber zum zehnten Male Alvin Rakoffs "Death Ship" aus dem Archiv ziehen, als zum zweiten Mal
diesen Rohrkrepierer hier.
3/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- horror1966
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- Registriert: Mo 7. Jun 2010, 01:46
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Re: The Watermen - Matt L. Lockhart (2011)
The Watermen
(The Watermen)
mit Jason Mewes, Richard Riehle, Floyd Abel, Blakely Bunnell, Scott Davis, Joy Glass, Luke Guldan, Tara Heston, Tyler Johnson, Matt L. Lockhart, Joe Monds, Ashley Myers, Gordon Price, A.J. Roberts
Regie: Matt L. Lockhart
Drehbuch: Matt L. Lockhart
Kamera: Eric Hurt
Musik: Bryce Jacobs
SPIO/JK
USA / 2011
Es sollten ein paar Tage ausgelassener Spaß auf einer Yacht mitten auf dem Ozean werden. Doch der geplante Feier-Urlaub wird für eine Gruppe Jugendlicher zum reinsten Alptraum. Mitten auf See fallen urplötzlich der Motor und auch das Radarsystem aus. Die Rettung scheint mit der Ankunft von einem Fischerboot zu kommen. Aber was die Freunde nicht wissen ist, dass der wahre Horror erst jetzt beginnt. Denn die Fischer mögen Fleisch – Menschenfleisch!
Wrong Turn trifft auf Open Water, im blutigsten Slasher 2013
Mit diesem durchaus wirksamen Marketing-Slogan wird dem Zuschauer auf der Rückseite der deutschen Uncut-DVD der Mund wässerig gemacht, wobei sich das Endergebnis dann doch etwas anders gestaltet, als man es sich eventuell vorstellt. Zugegebenermaßen beinhaltet der Regie-Erstling von Matt L. Lockhart im Prinzip sämtliche Zutaten für einen unterhaltsamen Slasher, allerdings hapert es bei der filmischen Umsetzung der Geschichte doch an allen Ecken und Enden. Zwar ist es nicht sonderlich leicht, dem Sub-Genre des Slashers neue Impulse zu verleihen, doch das vorliegende Szenario erscheint dann doch seltsam belanglos und fällt hauptsächlich durch den Aspekt ins Auge, das wirklich sämtliche Klischees bedient werden, die man sich nur vorstellen kann. An erster Stelle wären da ganz bestimmt die vollkommen austauschbaren und blassen Charaktere zu nennen, die fast allesamt einem Mode-Journal entsprungen sind und zudem nicht gerade durch schauspielerische Glanzleistungen aufwarten. Ihnen gegenüber bekommt man es mit einer Horde Fischer-Rednecks zu tun, die zwar eher selten ganz im Bild zu sehen sind, aber dennoch sämtlichen in anderen Genre-Filmen vorgegebenen Klischees entsprechen.
Die Geschichte an sich krankt vor allem daran, das sich eigentlich in keiner Phase ein echter Spannungsaufbau erkennen lässt, zu vorhersehbar erscheinen sämtliche Abläufe, die man so oder so ähnlich schon unzählige Male zu Gesicht bekommen hat. Entscheidend ist jedoch, das die von Lockhart gewählte Inszenierung ganz einfach unterdurchschnittlich ausgefallen ist, zumal die erste Hälfte der Story mit absolut belanglosen Dingen vergeudet wird. Der Zuschauer wird in dieser Zeit fast ausschließlich mit spät-pubertärem Gehabe der jungen Leute konfrontiert und bevor überhaupt einmal der kleinste Ansatz von Spannung aufkeimen kann, ist gut die Hälfte des Geschehens auch schon an einem vorbeigezogen. Danach entfaltet sich zumindest eine angemessene Grundstimmung, die man bis zu diesem Zeitpunkt jedoch vollkommen vergebens gesucht hat. Die nun in der Nacht stattfindenden Ereignisse entschädigen wenigstens teilweise für die bis dahin vergeudete Zeit und es gibt nun auch einige etwas blutigere Passagen zu sehen. Wer nun aber denken sollte, das "The Watermen" zumindest einen äußerst hohen Härtegrad beinhaltet sieht sich getäuscht, denn bis auf wenige Ausnahmen hält sich das Werk auch in dieser Beziehung eher bedeckt.
Über die unlogischen Verhaltensweisen einiger Akteure möchte ich an dieser Stelle gar keine negative Kritik äußern, denn dann müsste man im Prinzip eigentlich jeden einzelnen Horrorfilm beanstanden, da diese Dinge zur absoluten Normalität gehören. Was mich persönlich aber extrem gestört hat ist die Tatsache, das der Regisseur hier nicht den kleinsten Überraschungsmoment eingebaut hat, der seinen Film ein wenig aufwerten würde. Lockhart bemüht sich vielmehr darum, dem Zuschauer krampfhaft die Dinge zu bieten, die er schon tausend Mal weitaus besser serviert bekommen hat. Dadurch wurde es ganz offensichtlich vollkommen versäumt, dem Szenario einen eigenen Stempel aufzudrücken, was sicherlich zu einem weitaus besseren Gesamteindruck geführt hätte. So aber wird eine recht eintönige Geschichte erzählt, die in einigen Phasen fast schon an ihrer Banalität und Vorhersehbarkeit zu ersticken droht, was nun nicht gerade für diesen Film spricht. Einiges kann man sicherlich auf die Unerfahrenheit des Regie-Debütanten schieben, aber das Fehlen jeglicher neuen Impulse und ein wenig Innovation spricht doch viel eher für die Einfallslosigkeit eines Neueinsteigers, der sich mit "The Watermen" nicht unbedingt die größten Lobes-Hymnen einheimsen wird., denn dafür wird ganz einfach zu wenig geboten.
So bleibt am Ende ein Horrorfilm den man sich ohne Weiteres einmal anschauen kann, aber auch nicht sonderlich viel verpasst wenn man es nicht tut. Eine schwache und leicht durchschaubare Geschichte, schwache Darsteller und mangelnde Spannung werden lediglich durch eine in der zweiten Film-Hälfte ordentlichen Atmosphäre ersetzt, was insgesamt gesehen aber auf keinen Fall für einen überdurchschnittlich guten Gesamteindruck ausreichend ist.
Fazit:
Wer noch nicht viele Horrorfilme gesehen hat, kann bei "The Watermen" durchaus einmal reinschauen, doch eingefleischte Genre-Fans werden sicher nicht auf ihre Kosten kommen. Lediglich die hübsch anzuschauenden Mädels werden das Auge der männlichen Zuschauer ein wenig erfreuen, was letztendlich aber auch keine Entschädigung für einen ansonsten schwachen Film ist.
4/10
Big Brother is watching you
- sergio petroni
- Beiträge: 8339
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: The Watermen - Matt L. Lockhart (2011)
Im September 2014 wird die ungekürzte SPIO-Fassung auf Liste B indiziert
und irgendein Staatsanwalt gezwungen, sich mit der gefährlichen Materie zu befassen!
Mal wieder ein Witz; völlig unabhängig von der nicht vorhandenen Qualität des Films.
und irgendein Staatsanwalt gezwungen, sich mit der gefährlichen Materie zu befassen!
Mal wieder ein Witz; völlig unabhängig von der nicht vorhandenen Qualität des Films.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- Tomaso Montanaro
- Beiträge: 3539
- Registriert: Do 13. Jun 2013, 23:21
- Wohnort: Am Abgrund!!!
Re: The Watermen - Matt L. Lockhart (2011)
Die sollen sich lieber mit dieser komischen Shakira-Polizei beschäftigen, oder überhaupt mit echter Kriminalität!sergio petroni hat geschrieben:Im September 2014 wird die ungekürzte SPIO-Fassung auf Liste B indiziert
und irgendein Staatsanwalt gezwungen, sich mit der gefährlichen Materie zu befassen!
Mal wieder ein Witz; völlig unabhängig von der nicht vorhandenen Qualität des Films.
Blöde Sesselfurzer!
Re: The Watermen - Matt L. Lockhart (2011)
ich bin überhaupt erst durch die neue Marketing-Masche auf den Film aufmerksam geworden... lohnt aber wohl nicht, oder?
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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- horror1966
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Re: The Watermen - Matt L. Lockhart (2011)
Der Film ist nicht nachhaltig beeindruckend, um es einmal vorsichtig auszudrücken.
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