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Deutscher Titel: World War Z Originaltitel: World War Z
Regie: Marc Forster Produktionsland: USA (2013)
Darsteller: Brad Pitt, Eric West, Mireille Enos, Matthew Fox, James Badge Dale, David Morse, Elyes Gabel, Michiel Huisman, David Andrews, Julian Seager, Daniel Newman, Trevor White...
Story:
Was anfängt wie ein gewöhnlicher Tag unter vielen für Gerry Lane (Brad Pitt), seine Frau Karin (Mireille Enos) und seine Töchter, nimmt einen dramatischen Verlauf, als die Familie mitten im Verkehrsstau auf dem Times Square unversehens in einem wilden und gewalttätigen Chaos stecken. Offenbar hat es eine neue Form von Virus geschafft, sich rasend schnell auf dem Planeten auszubreiten und viele Menschen in tollwütige, rasende, zombieähnliche Monster zu verwandeln, die mit ihren Bissen immer gleich die nächsten Menschen anstecken. Das Ergebnis ist eine monströse, sich überschlagende Flutwelle von "Zombies", die die Erde überrennen. Gerry hat als ehemaliger Special Forces-Mann gewisse Vorteile im Überlebenskampf und kann mit Mühe seine Familie auch dank seiner früheren Tätigkeit auf einem Flugzeugträger unterbringen, auf dem man vor der Seuche relativ sicher sein sollte. Während die Erde sich langsam aber sicher selbst entvölkert, nimmt Gerry den Auftrag an, gemäß den vorliegenden Hinweisen rund um den Planeten zu reisen und herauszufinden, wo der Erreger hergekommen ist. Und was ihn stoppen kann, bevor die Menschheit sich ausgerottet hat.
World War Z
(World War Z)
mit Brad Pitt, Mireille Enos, Daniella Kertesz, James Badge Dale, Ludi Boeken, Matthew Fox, Fana Mokoena, David Morse, Elyes Gabel, Peter Capaldi, Pierfrancesco Favino, Ruth Negga, Moritz Bleibtreu, Sterling Jerins
Regie: Marc Forster
Drehbuch: Matthew Michael Carnahan / Drew Goddard
Kamera: Ben Seresin / Robert Richardson
Musik: Marco Beltrami
FSK 16 Malta / USA / 2013
In Philadelphia wird Ex-UNO-Mann Gerry Lane mit seiner Familie Zeuge, wie die Stadt von einer blitzschnell wachsenden Masse Untoter attackiert wird. Im letzten Augenblick gelingt die Flucht auf einen Flugzeugträger vor der Küste Amerikas, wo sich Gerrys schlimmste Befürchtungen bestätigen: Die ganze Welt ist bereits infiziert. Um seiner Familie weiterhin Schutz bieten zu können, lässt Gerry sich zu einem Himmelfahrtskommando überreden und macht sich auf die Suche nach dem Patienten Zero, von dem die Seuche ausging.
Mit einem Budget von fast 200.000.000 $ ist "World War Z" der mit Abstand teuerste Zombiefilm aller Zeiten und das merkt man diesem Blockbuster auch jederzeit an. Das aufwendig in Szene gesetzte Spektakel dürfte jedoch die meisten Fans des Sub-Genres in einen gewissen Zwiespalt versetzen, denn was soll man von dieser Big Budget Produktion erwarten, in der Hollywood-Star Brad Pitt die Hauptrolle spielt. Bei einer 16er Freigabe kann man sich schon im Vorfeld denken, das Regisseur Marc Forster ganz sicher kein vor Blut und Härte strotzendes Szenario präsentiert, wie man es aus den ansonsten üblichen Genre-Vertretern kennt. Und so hält sich die Geschichte bei diesem Punkt auch sehr bedeckt, denn wirklich harte Passagen zeigen sich so gut wie gar nicht, was in meinen Augen aber nicht unbedingt Anlass zur negativen Kritik bietet. Man bekommt nämlich von der ersten Minute an ein Geschehen serviert das mit einem ordentlichen Tempo daher kommt und vor allem in den ersten gut 20 Minuten ohne große Einführung gleich zur Sache kommt. Dabei entwickeln sich die Ereignisse zu einer äußerst gelungenen Mischung aus Zombiefilm, Action-Kracher und Familiendrama, wobei die beiden letzten Elemente ganz klar die Oberhand gewinnen. Natürlich offenbart sich die ganze Chose mit etlichen Klischees beladen und beinhaltet dabei auch etliche Einstellungen, die um es einmal diplomatisch auszudrücken ein wenig unglaubwürdig erscheinen. Dieser Punkt schält sich immer dann besonders heraus, wenn die Horden von Untoten in ungeahnten Massen auftreten und dabei Dinge vollbringen können, die man ansonsten eher aus der Tierwelt kennt.
Exemplarisch dafür dürfte vor allem eine Passage sein, die sich vor der israelischen Stadt Jerusalem abspielt die von hohen Mauern umschlossen ist, um den Einfall der untoten Horden zu verhindern. Wenn man an dieser Stelle sieht das sich die Zombies in einem schier wahnwitzigen Tempo zu einer Art Berg aufbauen um die Mauern zu erklimmen, wird man ganz unwillkürlich an einen riesigen Ameisenhaufen erinnert. Das mag ziemlich unrealistisch erscheinen, ist jedoch definitiv gut in Szene gesetzt worden und bei einem Film dieser Art sollte man ganz generell nicht unbedingt über Logik nachdenken. Der fast vollkommene Verzicht auf explizite Gewaltdarstellungen wird in der Geschichte durch jede Menge Tempo und erstklassige Action-Szenen ausgeglichen und so sollte man sich schon vor der Sichtung des Werkes mit dem Gedanken anfreunden, das man es mit einem Mainstream-Blockbuster zu tun bekommt, der im Prinzip herzlich wenig mit einem echten Zombiefilm zu tun hat. Das merkt man auch durchgehend an der vorherrschenden Grundstimmung, denn trotz der auf der ganzen Welt um sich greifenden Pandemie will nie so richtig die dazu gehörige Endzeit-Atmosphäre aufkommen. Zwar erscheinen die Ereignisse durchaus bedrohlich, doch irgendwie überkommt einen zu keiner Zeit das Gefühl, das es mit der Welt wirklich zu Ende gehen könnte und die Untoten die Herrschaft übernehmen.
Manch einem mag sich an dieser Stelle ein größeres Manko aufzeigen, aber dennoch erscheint "World War Z" insgesamt gesehen als größtenteils stimmiger Film, der aufgrund seiner Altersfreigabe jedoch ein wenig weich gespült erscheint. Wenn man so will, könnte man das Szenario auch durchaus als familienfreundliches Zombie-Spektakel beschreiben, in dem Superstar Brad Pitt sich aufschwingt, als liebender Ehemann und Vater die gesamte Welt vor dem Untergang zu retten. So ist er es auch der auf die Lösung kommt, wie man die riesigen Horden der Zombies eventuell bekämpfen könnte und stellt sich selbstverständlich als Testperson zur Verfügung, um die eigens vorgeschlagene Methode an ihm auszuprobieren. Hier wird es dann auch ein wenig schmalzig und der allseits bekannte Hollywood-Charakter schlägt ganz enorm durch. Man kann an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen ohne zu viel zu verraten, doch sowohl die Lösung zur Bekämpfung der Seuche sowie auch das Verhalten der Akteure ist ziemlich dem Zufallsfaktor überlassen. Hollywood lässt grüßen könnte man nun an dieser Stelle sagen und so ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, das die Geschichte zumindest mit einem halben Happy End abschließt, doch das konnte man sich schon im Vorfeld denken. Auch wenn sich jetzt einige Aspekte eher negativ anhören, bietet "World War Z" ein jederzeit gut unterhaltendes Szenario, das man jedoch keinesfalls als echten Zombiefilm bewerten sollte. Vielmehr handelt es sich um einen waschechten Blockbuster, der nach den üblichen Kriterien der Hollywood-Schmiede familienfreundlich zubereitet wurde, aber dennoch etliche bedrohliche Züge erkennen lässt. Phasenweise zeigt sich dabei ein wunderbares Effekt-Gewitter und ein durchgehend ordentliches Tempo trägt zusätzlich Sorge dafür, das zu keiner Zeit langatmige Passagen auftreten.
Letztendlich lohnt sich eine Sichtung des Werkes allemal, auch wenn sich die Lager der Fans ganz sicher in zwei Lager spalten wird. Wer nämlich einen harten-und blutigen Genre-Film erwartet sollte lieber gleich die Finger von der DVD lassen, wer aber seine Freude an einem typischen Blockbuster hat, der mangelnde Härte durch gelungene Action ersetzt ist hier bestens aufgehoben. Mir persönlich hat die Geschichte ehrlich gesagt sehr gut gefallen, denn auch wenn unzählige Klischees zu erkennen sind und das Ganze manchmal etwas zu sauber wirkt, bietet "World War Z" über 100 Minuten gelungene Unterhaltung. Das die Ereignisse dabei so inszeniert wurden das man sie dem breiten Massen-Publikum präsentieren kann dürfte nicht weiter verwunderlich sein, denn schließlich muss das riesige Budget des Filmes ja auch wieder eingespielt werden. Im Endeffekt kann man zu der Story stehen wie man will, auf jeden Fall ist sie äußerst kurzweilig gestaltet und sorgt dafür, das man eine Sichtung des Filmes nicht bereuen dürfte. Von meiner Seite aus kann ich jedenfalls definitiv eine dicke Empfehlung an jeden aussprechen, der keinen gesteigerten Wert auf blutrünstige Szenen legt und so auch einen eher soften Zombiefilm zu schätzen weiß.
Fazit:
Nach anfänglich vorherrschender Skepsis konnte mich das Werk von Marc Forster aber fast vollends überzeugen. Natürlich muss man bei gewissen Dingen Abstriche in Kauf nehmen, doch in seiner Gesamtheit bietet "World War Z" erstklassige Unterhaltung und beinhaltet zudem auch jede Menge Spannung und Tempo. Über die vorhandenen Klischees kann man ohne Weiteres hinweg sehen und selbst der typische Hollywood-Look eines echten Blockbusters erschien mir selbst nicht sonderlich störend. Letztendlich muss sich aber jeder selbst sein eigenes Urteil über diesen Film bilden, der mich wirklich sehr positiv überrascht hat.
ich weiss nicht... irgendwas hält mich ab, den Film zu gucken! Big Budget und Zombies - das kann nicht funktionieren und ich vermute mal, das "World War Z" eher ein Actionfilm mit Zombies, als ein Zombiefilm ist, oder? Eine Ausweidungsszene kann man sich wohl auch von der Backe putzen...
World War Z ist eher ein Action-(Pandemie) denn ein Horrorfilm. Wenn man diese Zuordnung berücksichtigt, wird man (noch) ordentlich unterhalten.
Man bekommt also keine genretypischen Goreeinlagen, kein Grüppchen, das sich in einem überschaubaren Areal behaupten muss und damit auch einer gewissen Dynamik unterliegt, keine Charakterstudie oder Zivilisationskritik. "World War Z" folgt also weder den Spuren eines Romero oder orientiert sich an Highlights wie "The Walking Dead".
Tempo, Tempo, Tempo.
Der Film nimmt sich keinerlei Zeit, um Charaktere vorzustellen oder gar zu entwickeln, keine Ausweglosigkeit aufgrund des Rückzugs in ein (kleines) Refugium. Zombies, die nicht nur rasend schnell sind, sondern wie Insekten agieren. Dazu die Hatz über den Globus, um den Virus zu lokalisieren bzw. dessen Schwachpunkt zu identifizieren.
Pitt bleibt eher blass, alle anderen Protagonisten sind Beiwerk und entbehrlich. Die Familienstory ist eher nervig und wohl ein Zugeständnis an die Familientauglichkeit.
Der Film wird allein durch sein Budget und das (kleine) Puzzle getragen. Dieses Budget erlaubt aber in der Tat eine beeindruckende Inszenierung und starke Massenszenen. In Verbindung mit dem hohen Tempo kommt daher keine wirkliche Langeweile auf und die Suche nach der "Lösung" gerät durchaus spannend. Sonst hat "World War Z" allerdings nichts zu bieten.
Knappe 5/10
PS: Ich freue mich auf die 3. Staffel von "The Walking Dead".
"You can´t love animals and eat them too."
"Dressing well is a form of good manners." - Tom Ford
WORLD WAR Z (WORLD WAR Z, USA 2013, Regie: Marc Forster)
Zuerst: Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mich die ersten zwei Drittel nicht wirklich unterhalten hätten. Mit hohem Tempo wird eine globale Katastrophe inszeniert, die nicht uninteressant ist. Jedoch verliert der Film die Schilderung des Ausmaßes, so wie sie das Buch vorgibt, völlig aus den Augen. Im letzten Drittel wird vollständig vom Buch abgewichen, ab diesem Punkt ist der Film unlogisch und Mist. Erst die finalen Filmminuten zeigen wieder (oder besser: deuten es noch kurz an), was das Buch vorgibt. Entwickelte Strategien zur Bekämpfung der Pandemie und die Folgen für die Gesellschaft.
An vielen Punkten sind Fäden aus der Vorlage aufgegriffen (Gespräche, Interviews, Recherchen), was trotz der elementaren Neuerung zum rasenden Tod hin dem Charakter des Buches entspricht und durchaus auch Qualitäten mit sich bringt. Jedoch sind die spannendsten Fäden nicht weiter verfolgt worden, was bedauerlich ist (die Situation auf den Schiffen, die Überlebendeninseln, der Krieg in Indien, der atomare Konflikt, die Zombies im Wasser, die Widerstandsnester etc.).
Ein weiteres Ärgernis ist die angestrebte niedrige Altersfreigabe, was zu schwer durchschaubaren Szenen führt, deren Ereignisse im temporeichen Kontext häufig sehr merkwürdig wirken, weil vermieden wurde das eigentlich Unvermeidbare zu zeigen (woraus ein richtiger Zombiefilm keinen Hehl gemacht hätte). Beispielsweise das Abschlagen einer Hand und oder eine feststeckende Brechstange im Schädel eines Zombies (man ahnt, woran dort hektisch gezerrt wird, aber zu sehen ist es nicht). Am schlimmsten jedoch ist der Flugzeugabsturz, der zwar spannend aber auch vollständig Humbug ist.
Die Grundidee ist nicht schlecht, der Film offenbart auch einige gute Momente. Jedoch bleibt hier auf einen wesentlich besseren Directors Cut zu hoffen oder auf eine (sehr wahrscheinliche) Fortsetzung, die spannendere Bereiche der Buchvorlage abdeckt oder final auf ein Remake, welches sich wesentlich dichter am Buch orientiert. Stimmt hoffnungsvoll, ist aber auch enttäuschend: 5/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
WORLD WAR Z war & ist für mich eines der Highlights des vergangenen Filmjahres gewesen. Im Kino hatte ich ja leider nur die bekanntlich gekürzte Fassung gesehen.
Aber selbst die empfand ich schon als unheimlich spannend & rasant.
Eine erneute (ungekürzte) Fassung muss unbedingt in nächster Zeit geschaut werden.
Zu dem leidigen & oft angesprochenen Thema BUCH vs. VERFILMUNG wusste Harry Rowohlt schon: „Ein Buch ist ein Buch und ein Film ist ein Film. Whisky gehört nicht ins Eisfach, und wer das nicht weiß, der trägt auch breite Schlipse.“
.punkt.
Übrigens gab es ja (bekanntlich?) bei den Dreharbeiten diverse Pleiten, Pech & Pannen.
Und es wurde ja wohl schon ein bombastisches Finale in Moskau gedreht, welches es aber nicht in DIESEN Film geschafft da es wohl als ende nicht gepasst hätte. Daher nun als in WWZ ein ruhigeres Ende, aber auch ein stimmigeres (quelle: http://www.spiegel.de/kultur/kino/produktions-debakel-world-war-z-pleiten-pech-und-zombies-a-907815.html)
Da bleibt nur zu hoffen (oder abzuwarten) das das schon gedrehte Material in einer möglichen Fortsetzung zum Einsatz kommt. Ich würde mich über ein wiedersehen mit dem "James Bond der Zombiewelt" freuen.
McBrewer hat geschrieben:
Zu dem leidigen & oft angesprochenen Thema BUCH vs. VERFILMUNG wusste Harry Rowohlt schon: „Ein Buch ist ein Buch und ein Film ist ein Film. Whisky gehört nicht ins Eisfach, und wer das nicht weiß, der trägt auch breite Schlipse.“
.punkt.
Nix ".punkt.", Dän es geht weder um die Neuerung, dass die Zacks plötzlich rennen,* noch um notwendigen Aussparungen, um komplexe literarische Handlungen in die Filmform zu gießen. Viel eher empfand ich es schlicht und ergreifend als sehr ärgerlich, dass hier bereits vor der Veröffentlichung des Buches die Rechte gesichert wurden und von den Stärken des Buchs am Ende aber nicht viel übrig blieb. Dieser simplen Geschichte hätte man getrost auch andere Namen geben können, ohne den großen Buchtitel für ambitioniertere Projekte unzugänglich zu machen. Oder man hätte eben noch einige wesentliche Elemente des Buches übernehmen können, was dem Film auch gut getan hätte. Beispielsweise wirken die Amerikaner hier mit ihrer bekannten Kriegsführung und Kriegstechnologie noch durchaus wehrhaft gegenüber der Bedrohung, wohingegen ein Kernelement des Buches das völlige Versagen konventioneller amerikanischer Kriegsführung ist, die mit ihrer High Tech keinerlei Chance gegen die Horden haben. Auch die entwickelten Strategien zur Gegenwehr hätten ruhig intensiver behandelt werden können. Es gäbe hier noch weitere Beispiele, Fakt ist jedenfalls in meinen Augen, dass die rudimentärsten Grundgedanken der literarischen Vorlage nicht übernommen wurden um eine familientreue Brad-Pitt-one-man-Show auf die Leinwand zu transportieren. Dafür hätte man die Rechte an derart viel Potenzial, wie es das Buch vorgibt, nicht gebraucht.
* was ich im Übrigen sehr interessant fand. Das Schwarmverhalten war eine wirklich tolle Neuerung im Zombiegenre, zumal die Zacks nur bei der Jagd dieses insektoide Verhalten zeigten, im sog. "Ruhezustand" jedoch keinerlei Gruppeninteraktion erkennen ließen!
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Ich habe das Buch nicht gelesen, also keinen Vergleich ziehen können/müssen. Den Film fand ich, wie oben beschrieben, trotzdem mau. Dabei ist mir auch egal, ob das rennende Zombies oder Infizierte oder Steuersünder sind.
Der Film hat also auch für Unvoreingenomme so seine Schwächen.
"You can´t love animals and eat them too."
"Dressing well is a form of good manners." - Tom Ford