Zeig mir, wer du bist - Greg Jardin (2024)

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jogiwan
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Zeig mir, wer du bist - Greg Jardin (2024)

Beitrag von jogiwan »

Zeig mir, wer du bist

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Originaltitel: It's What Inside

Herstellungsland: USA / 2024

Regie: Greg Jardin

Darsteller:innen: Brittany O'Grady, James Morosini, Gavin Leatherwood, Nina Bloomgarden, Alycia Debnam-Carey, Reina Hardesty

Story:

Eine Gruppe von Jugendfreunden trifft sich am Vorabend zu einer Hochzeit ihres Freundes Reuben in dessen geräumigen Haus um noch einmal zu feiern. Die illustre Runde trinkt und nimmt Drogen, als auf einmal Forbes auf der Bildfläche erscheint, den alle seit Studientagen nicht mehr gesehen haben, als dieser nach einem feuchtfröhlichen Abend von der Schule flog. Doch anstatt in alten Ärger zu schwelgen hat dieser eine moderne Apparatur im Gepäck, mit der man die Körper tauschen kann und noch in der Entwicklung steckt. Doch an diesem Abend soll die Apparatur als Partyspiel herhalten und die Freunde tauschen die Körper um danach zu erraten, wer in wem steckt. Was sich kompliziert anhört, wird aber noch schlimmer, als die Freunde über ihr wahres Ich zu lügen beginnen und Neid und Unsicherheit und neu entdeckte Möglichkeiten dafür sorgen, dass es für alle ein mehr als unvergesslicher Abend wird…
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Zeig mir, wer du bist - Greg Jardin (2024)

Beitrag von jogiwan »

Hinter dem unscheinbaren Titel „Zeig mir, wer du bist“ versteckt sich eine der originelleren Netflix-Produktionen der letzten Zeit und ein doch etwas skurriles Body-Swap-Movie, dass die Gehirnwindungen des Publikums doch ganz gewaltig kräuseln lässt. Natürlich muss man die eher etwas gewagte und im Grunde völlig haarsträubende Ausgangslage akzeptieren und auch mit den selbstverliebten Figuren klarkommen, aber dann ist Greg Jardins Streifen doch eine schwer unterhaltsame Sache, die auch mit schöner Farbgebung und optischen Spielereien punkten kann. Irgendwann werden munter die Körper getauscht und was als lustiges Partyspiel anfängt, zieht immer weitere Kreise. Wer hätte sich nicht schon mal gewünscht, für eine gewisse Zeit lang einen anderen Körper zu besitzen um bestimmte Ziele zu erreichen und genau um diese Gefahr geht es in dem turbulenten Streifen, in dem auf einmal nichts mehr ist, wie es scheint und man ab einem gewissen Zeitpunkt auch echt höllisch aufpassen muss, um nicht den sprichwörtlichen Faden zu verlieren. Doch „It’s What Inside“ ist dabei für ein Debüt schwer unterhaltsam, überraschend wie clever und macht zugegeben auch großen Spaß. Von mir gibt’s eine Empfehlung und ich bin gespannt, was von dem Regisseur noch so alles kommen wird.
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