Unholy Women - K. Amemiya, T. Suzuki, K. Toyoshima (2006)

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Unholy Women - K. Amemiya, T. Suzuki, K. Toyoshima (2006)

Beitrag von jogiwan »

Unholy Women
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Originaltitel: Kowai onna

Herstellungsland: Japan / 2006

Regie: Keita Amemiya, Takuji Suzuki, Keisuke Toyoshima

Darsteller: Noriko Nakagoshi, Yûko Kobayashi, Kôsuke Toyohara, Tasuku Emoto, Nahana

Story:

Drei Geschichten mit Frauenfiguren als zentrales Element: In „Klappern“ hört die junge Kanako eines Abends ein seltsames Geräusch und gerät in einen Alptraum, in dem ihr eine rot-gekleidete Frau mit Fratze nach dem Leben trachtet. In „Kagane – Stahl“ wird ein introvertierter Mechaniker von seinem Boss dazu überredet mit dessen Schwester auszugehen. Doch das Date läuft anders als geplant, da der Oberkörper der Frau in einem Leinensack steckt und was sich darunter verbirgt, zieht Sekoguchi in einer Mischung aus Abscheu, Neugier und Faszination magisch an. In der dritten Episode namens „Das Erbe“ zieht eine alleinerziehende Mutter zurück zu ihrer Mutter, wo sie sich aufgrund eines uralten Fluchs bald seltsam verhält und ihr eigenes Kind in Gefahr bringt.
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jogiwan
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Re: Unholy Women - K. Amemiya, T. Suzuki, K. Toyoshima (2006)

Beitrag von jogiwan »

Nicht allzu viel Neues aus J-Horrorhausen bei dem Episoden-Grusler „Unholy Women“ in dem drei Regisseur drei höchst unterschiedliche Geschichten präsentieren. Dabei geht es um Frauen, die nicht ihrer in Japan zugeordneten Rolle als braves Heimchen am Herd für den erfolgreichen Ehemann entsprechen. Episode eins und drei waten in den etwas ausgetreten Pfaden von Filmen wie „The Grudge“, oder auch klassischem Grusel aus Japan, der hier System-erhaltend variiert und präsentiert wird. Nicht wirklich aufregend, aber durchaus unterhaltsam und mit allem, was man sich aus der Richtung erwarten kann. Völlig aus der Reihe fällt jedoch der Beitrag von Takuji Suzuki, der sich wie eine Bodyhorror-Mischung aus Tsukomoto, Cronenberg und Lynch präsentiert. Die Geschichte um den jungen Mechaniker und sein seltsames Date ist ja irgendwie völlig schräg und bleibt dem Zuschauer so wohl auch am Längsten im Gedächtnis. Der Episoden-Horror ist insgesamt okay, aber mittlerweile ist man mit bleichen Kindern und Rachegeistern einfach schon etwas durch. „Hagane – Stahl“ ist aber so herrlich neben der Spur, dass man „Unholy Women“ die beiden nicht ganz so starken Episoden gerne verzeiht.
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