100 Bloody Acres - Cameron & Colin Cairnes (2012)

Moderator: jogiwan

Antworten
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 38287
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

100 Bloody Acres - Cameron & Colin Cairnes (2012)

Beitrag von jogiwan »

100 Bloody Acres
01.jpg
01.jpg (60.79 KiB) 387 mal betrachtet
Originaltitel: 100 Bloody Acres

Herstellungsland: Australien / 2012

Regie: Cameron & Colin Cairnes

Darsteller: Damon Herriman, Angus Sampson, Anna McGahan, Oliver Ackland, Jamie Kristian

Story:

Sophie ist gerade mit ihren beiden Freunden unterwegs zu einem Musikfestival, als der Wagen mitten im australischen Hinterland den Geist aufgibt. Als Reg mit seinem Lieferwagen anbietet, die drei zu ihrem Ziel zu fahren ist die Freude daher groß. Die verfliegt relativ rasch, als im hinteren Teil des Wagens eine vermeintliche Leiche gefunden wird, die von Reg und seinem Bruder zu einem besonderen Düngemittel verarbeitet werden soll. Flugs geraten auch die drei in die Fänge der geschäftstüchtigen Brüder und müssen fortan um ihr Leben zittern.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 38287
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Re: 100 Bloody Acres - Cameron & Colin Cairnes (2012)

Beitrag von jogiwan »

„Als würde Tucker & Tale mit Shaun of the Dead ein bisschen Sightseers spielen“ steht fröhlich auf dem Cover und soll den Zuschauer wohl so auf eine gelungene Horrorkomödie einstellen. Zugegeben, „100 Bloody Acres“ hat auch zwei, drei Momente, die sehr gelungen sind, aber für neunzig Minuten ist den beiden Regisseuren leider nicht viel mehr eingefallen, als ein paar klischeebeladene Figuren, australische Evergreens und ein paar Schmoddermomente, die nicht darüber hinwegtäuschen können, dass die Geschichte leider doch sehr schwach ausgefallen ist und die neunzig Minuten nicht tragen kann. Mit den am Cover genannten Filmen kann der australische Indie-Film ja leider nicht mithalten, auch wenn die Grundvoraussetzungen hier gestimmt hätte, die Geschichte kommt nie so richtig in die Gänge und bleibt immer weit hinter den Möglichkeiten zurück und auch die Figuren bleiben irgendwie egal. Die Kunst, so gegenseitige Pole wie Horror und Komödie zusammenzubringen ist eine der schwierigsten Herausforderungen als Filmemacher, bei der schon sehr viele gescheitert sind und auch das Ergebnis der Cairnes-Brüder entpuppt sich trotz Sympathie-Punkte und viel Lokal-Kolorit leider als nur mäßig gelungen.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Antworten