Time of death (Trash Collection # 74) - Elliot Hong
Moderator: jogiwan
Time of death (Trash Collection # 74) - Elliot Hong
Time of death - Elliot Hong (Trash Collection # 74)
Originaltitel: Kill the golden goose
Herstellungsland: USA / 1979
Regie: Elliot Hong
Darsteller: Ed Parker, Bang Soo Han, Brad von Beltz, Midori Arimoto
Story: Der einflussreiche Rüstungsgigant Max Cooperation soll mit Hilfe der Zeugenaussage von drei ehemaligen Vorstandsmitglieder in einem politischen Ausschuss gestürzt werden. Damit es aber nicht soweit kommt, heuert dieser den skrupellosesten Auftragskiller der Westküste an, um die drei Zeugen zu ermorden. Schon bei dessen Ankunft wird der Auftragskiller von zwei Polizisten beobachtet und verfolgt. Diese alarmieren daraufhin ihren Vorgesetzten Han, der wiederum mit der ehemaligen Freundin des Killers verheiratet ist und gemeinsam wird versucht, den unbarmherzigen Killer von seinen Taten abzuhalten...
Originaltitel: Kill the golden goose
Herstellungsland: USA / 1979
Regie: Elliot Hong
Darsteller: Ed Parker, Bang Soo Han, Brad von Beltz, Midori Arimoto
Story: Der einflussreiche Rüstungsgigant Max Cooperation soll mit Hilfe der Zeugenaussage von drei ehemaligen Vorstandsmitglieder in einem politischen Ausschuss gestürzt werden. Damit es aber nicht soweit kommt, heuert dieser den skrupellosesten Auftragskiller der Westküste an, um die drei Zeugen zu ermorden. Schon bei dessen Ankunft wird der Auftragskiller von zwei Polizisten beobachtet und verfolgt. Diese alarmieren daraufhin ihren Vorgesetzten Han, der wiederum mit der ehemaligen Freundin des Killers verheiratet ist und gemeinsam wird versucht, den unbarmherzigen Killer von seinen Taten abzuhalten...
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Time of death (Trash Collection # 74) - Elliot Hong
Die amerikanische Firma Max Cooperation macht mit Waffenschiebereien Milliarden und ist mit zweifelhaften Methoden zu großem Einfluss gekommen. Als ein ambitionierten Senator dem kriminellen Konzern mittels Zeugen das Handwerk legen möchte, engagiert dieser den skrupellosen Auftragskiller Mauna Loa, der gegen entsprechende Bezahlung die redefreudigen Zeugen für immer vestummen lassen soll. Dummerweise wird der brutalste Auftragskiller der Westküste schon bei seiner Ankunft am Flughafen von Los Angeles von den beiden Polizisten San Hazard und Tony Travassi gesehen und obwohl sich beide eigentlich im Urlaub befinden, nehmen sie die Verfolgung auf und verständigen auch ihren Vorgesetzten Han, der mit der Ex-Frau des berüchtigten Killers verheiratet ist.
Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, warum Mauna Loa in der Stadt ist, während dieser gerade im Begriff ist, sich in die hübsche Gangsterbraut Glenda zu verlieben. Wenig später geschieht auch schon der erste Auftragsmord und einer der Zeugen in der Max Cooperation-Cause wird in seinem Haus grausam ermordet. Auch der zweite Zeuge wird grausam hingerichtet und bei diesem Mord hinterlässt Mauna Loa ein wahres Massaker. Während der gesamte Polizeiapparat und auch das FBI nun versucht den dritten Zeugen zu schützen, schreckt dieser aber neuerlich vor nichts zurück und tötet neben zahlreichen Personen auch die Frau von Han. Als dieser das Blutbad in seiner Wohnung entdeckt macht er sich auf den Weg um den skrupellosen Auftragskiller ein für alle Mal zu stellen. Auch Hazard ist Mauna Loa mittlerweile dicht auf den Fersen und in einem Lagerhaus kommt es zur letzten und tödlichen Konfrontation…
Elliot Hong ist mit seinem 1979 gedrehten „Kill the golden Goose“ bzw. „Time of Death“ wirklich ein "Angriff der Hackfressen" gelungen, der jeglicher Beschreibung spottet. Das Filmchen aus der verstaubten Schublade zu recht vergessener Action- und „Martial-Arts“-Kracher ist natürlich absoluter Müll und hält in Punkto Logik auch keiner näheren Betrachtung stand. Und so es ist natürlich selbstverständlich, dass der gesamte Polizeiapparat und das FBI gegen die Ein-Mann-Tötungsmaschinerie bzw. dem etwas beleibten Auftragskillers machtlos ist. Mauna Loa hat nicht nur einen furchtbaren Namen, sondern verfügt auch noch eine der unerträglichsten Fönwellen der Filmgeschichte. Das tut seiner Brutalität jedoch keinen Abbruch und der gute Herr metzelt sich mit immens hohem Bodycount durch die etwas träge Handlung.
Ihm gegenüber stehen zwei sympathische Polizei-Buddys namens Hazard und Travassi, sowie dessen Boss Han, der natürlich wie der Killer in brenzligen Situationen über äußerst hilfreiche Karatekünste verfügt. Was jedoch in „Time of Death“ doch etwas verwundert ist die Kompromisslosigkeit, in der Elliot Hong seine Darsteller gleich reihenweise über den Jordan springen lässt. Kein Neben- und auch kein Hauptdarsteller ist vor seinem vorzeitigen Ableben sicher und im Gegensatz zu vergleichbaren Werken kann man sich auch bis zum Schluss nicht sicher sein, wie der teils recht pessimistische Streifen letztendlich enden wird. Es bleibt jedenfalls bis zum Ende bzw. dem obligatorischen Schlusskampf relativ spannend und auch danach gibt es für den Zuschauer noch eine kleine Überraschung der besonderen Art, die man sich in dieser Art von Film vielleicht nicht erwarten würde.
Die Geschichte selbst geht für einen Kracher der Güteklasse C natürlich vollkommen in Ordnung, über die man – wie bereits erwähnt – nicht allzu sehr nachdenken sollte. Warum z.B. der Senator zusieht, wie seine Zeugen reihenweise abgemurkst werden, anstatt vorher Beweise zu sammeln ist ja eher fragwürdig. Auch die Tatsache, warum die amerikanische Polizei beim Personenschutz ohne Waffen anrückt um auch ja dem Karatekünsten des Bösewichtes hilflos ausgeliefert zu sein, ist ja auch etwas fragwürdig. Die Nebenhandlung mit den Dealern, der Kostümparty (?) und der unerfüllten Liebe des Auftragskillers ist ja auch eher zu vernachlässigen und bietet lediglich die lose Rahmenhandlung für jede Menge Klopper- und Metzeleien des Auftragskillers. Die sind für das Jahre 1979 auch ganz okay, auch wenn man sich natürlich keine Splattereien erwarten darf. So gibt es zwar etwas zweckentfremdetes Besteck, aber ansonsten lediglich ein paar zermanschte Körperteile.
Bei den Darstellern darf man sich natürlich ebenso nicht sonderlich viel erwarten. Ich persönlich kannte ja keinen der zahlreichen Darsteller, sodass mir wieder einmal das Internet mit Rat und Tat zur Seite stehen musste. Ed Parker, der den skrupellosen Killer mit ganzen Körper- und Haareinsatz verkörpert, war nicht nur Leibwächter von Elvis Presley, sondern soll ihn auch noch in die Künste der Selbstverteidigung eingeführt haben. Nach einigen Auftritten als Stuntman hat er dann selbst Nebenrollen in Serien und Filmen übernommen. Der für meine Verhältnisse etwas zu unscheinbare Bong Soo Han hat zwar ebenfalls nur in wenigen Filmen mitgespielt, war aber mit seiner Rolle im Streifen „ The Trial of Billy Jack“ dafür verantwortlich, dass Hapkido in den USA erst so richtig bekannt wurde. Besonderes Highlight in dem Streifen ist aber zweifelsfrei Brad von Beltz, der als Mischung aus toughen Polizist und Althippie mit Fransentasche mit recht furchtbaren Klamotten im spannenden Finale auch noch ein Wörtchen mitzureden hat.
Und so bleibt unterm Strich eine ziemlich trashige Mischung aus Martial-Arts-Klopper und Buddy-Movie, das sich irgendwie in seinen zahlreichen Nebenhandlungssträngen verzettelt und sich in 90 Minuten auch nicht so recht zwischen Humor und brutaler Ernsthaftigkeit entscheiden kann. Herausgekommen ist ein Werk, das zahlreiche Filmfehler und fragwürdige Momente und Entwicklungen bietet und den Fan von eher schundigen Werken auch sicher nicht enttäuschen wird. Wer Action- und „Martial-Art“-Filme aus dem Jahrzehnt mag, kann sicherlich bedenkenlos zugreifen und obwohl das normalerweise nicht so meine Baustelle ist, wurde ich aufgrund der Unvorhersehbarkeit der Story, dem schmissigen Titelsong und der doch etwas kompromisslosen Härte letzten Endes doch ganz gut unterhalten. Da wird es sogar richtig spannend, was für Filme aus der Trash-Collection ja nicht selbstverständlich ist und so gebe ich Klopper an dieser Stelle auch gerne 6 - 7 von 10 ordentlich zusammengedellten Mülltonnen.
Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, warum Mauna Loa in der Stadt ist, während dieser gerade im Begriff ist, sich in die hübsche Gangsterbraut Glenda zu verlieben. Wenig später geschieht auch schon der erste Auftragsmord und einer der Zeugen in der Max Cooperation-Cause wird in seinem Haus grausam ermordet. Auch der zweite Zeuge wird grausam hingerichtet und bei diesem Mord hinterlässt Mauna Loa ein wahres Massaker. Während der gesamte Polizeiapparat und auch das FBI nun versucht den dritten Zeugen zu schützen, schreckt dieser aber neuerlich vor nichts zurück und tötet neben zahlreichen Personen auch die Frau von Han. Als dieser das Blutbad in seiner Wohnung entdeckt macht er sich auf den Weg um den skrupellosen Auftragskiller ein für alle Mal zu stellen. Auch Hazard ist Mauna Loa mittlerweile dicht auf den Fersen und in einem Lagerhaus kommt es zur letzten und tödlichen Konfrontation…
Elliot Hong ist mit seinem 1979 gedrehten „Kill the golden Goose“ bzw. „Time of Death“ wirklich ein "Angriff der Hackfressen" gelungen, der jeglicher Beschreibung spottet. Das Filmchen aus der verstaubten Schublade zu recht vergessener Action- und „Martial-Arts“-Kracher ist natürlich absoluter Müll und hält in Punkto Logik auch keiner näheren Betrachtung stand. Und so es ist natürlich selbstverständlich, dass der gesamte Polizeiapparat und das FBI gegen die Ein-Mann-Tötungsmaschinerie bzw. dem etwas beleibten Auftragskillers machtlos ist. Mauna Loa hat nicht nur einen furchtbaren Namen, sondern verfügt auch noch eine der unerträglichsten Fönwellen der Filmgeschichte. Das tut seiner Brutalität jedoch keinen Abbruch und der gute Herr metzelt sich mit immens hohem Bodycount durch die etwas träge Handlung.
Ihm gegenüber stehen zwei sympathische Polizei-Buddys namens Hazard und Travassi, sowie dessen Boss Han, der natürlich wie der Killer in brenzligen Situationen über äußerst hilfreiche Karatekünste verfügt. Was jedoch in „Time of Death“ doch etwas verwundert ist die Kompromisslosigkeit, in der Elliot Hong seine Darsteller gleich reihenweise über den Jordan springen lässt. Kein Neben- und auch kein Hauptdarsteller ist vor seinem vorzeitigen Ableben sicher und im Gegensatz zu vergleichbaren Werken kann man sich auch bis zum Schluss nicht sicher sein, wie der teils recht pessimistische Streifen letztendlich enden wird. Es bleibt jedenfalls bis zum Ende bzw. dem obligatorischen Schlusskampf relativ spannend und auch danach gibt es für den Zuschauer noch eine kleine Überraschung der besonderen Art, die man sich in dieser Art von Film vielleicht nicht erwarten würde.
Die Geschichte selbst geht für einen Kracher der Güteklasse C natürlich vollkommen in Ordnung, über die man – wie bereits erwähnt – nicht allzu sehr nachdenken sollte. Warum z.B. der Senator zusieht, wie seine Zeugen reihenweise abgemurkst werden, anstatt vorher Beweise zu sammeln ist ja eher fragwürdig. Auch die Tatsache, warum die amerikanische Polizei beim Personenschutz ohne Waffen anrückt um auch ja dem Karatekünsten des Bösewichtes hilflos ausgeliefert zu sein, ist ja auch etwas fragwürdig. Die Nebenhandlung mit den Dealern, der Kostümparty (?) und der unerfüllten Liebe des Auftragskillers ist ja auch eher zu vernachlässigen und bietet lediglich die lose Rahmenhandlung für jede Menge Klopper- und Metzeleien des Auftragskillers. Die sind für das Jahre 1979 auch ganz okay, auch wenn man sich natürlich keine Splattereien erwarten darf. So gibt es zwar etwas zweckentfremdetes Besteck, aber ansonsten lediglich ein paar zermanschte Körperteile.
Bei den Darstellern darf man sich natürlich ebenso nicht sonderlich viel erwarten. Ich persönlich kannte ja keinen der zahlreichen Darsteller, sodass mir wieder einmal das Internet mit Rat und Tat zur Seite stehen musste. Ed Parker, der den skrupellosen Killer mit ganzen Körper- und Haareinsatz verkörpert, war nicht nur Leibwächter von Elvis Presley, sondern soll ihn auch noch in die Künste der Selbstverteidigung eingeführt haben. Nach einigen Auftritten als Stuntman hat er dann selbst Nebenrollen in Serien und Filmen übernommen. Der für meine Verhältnisse etwas zu unscheinbare Bong Soo Han hat zwar ebenfalls nur in wenigen Filmen mitgespielt, war aber mit seiner Rolle im Streifen „ The Trial of Billy Jack“ dafür verantwortlich, dass Hapkido in den USA erst so richtig bekannt wurde. Besonderes Highlight in dem Streifen ist aber zweifelsfrei Brad von Beltz, der als Mischung aus toughen Polizist und Althippie mit Fransentasche mit recht furchtbaren Klamotten im spannenden Finale auch noch ein Wörtchen mitzureden hat.
Und so bleibt unterm Strich eine ziemlich trashige Mischung aus Martial-Arts-Klopper und Buddy-Movie, das sich irgendwie in seinen zahlreichen Nebenhandlungssträngen verzettelt und sich in 90 Minuten auch nicht so recht zwischen Humor und brutaler Ernsthaftigkeit entscheiden kann. Herausgekommen ist ein Werk, das zahlreiche Filmfehler und fragwürdige Momente und Entwicklungen bietet und den Fan von eher schundigen Werken auch sicher nicht enttäuschen wird. Wer Action- und „Martial-Art“-Filme aus dem Jahrzehnt mag, kann sicherlich bedenkenlos zugreifen und obwohl das normalerweise nicht so meine Baustelle ist, wurde ich aufgrund der Unvorhersehbarkeit der Story, dem schmissigen Titelsong und der doch etwas kompromisslosen Härte letzten Endes doch ganz gut unterhalten. Da wird es sogar richtig spannend, was für Filme aus der Trash-Collection ja nicht selbstverständlich ist und so gebe ich Klopper an dieser Stelle auch gerne 6 - 7 von 10 ordentlich zusammengedellten Mülltonnen.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)