Columbo: Tod am Strand - Patrick McGoohan (1975)
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Columbo: Tod am Strand - Patrick McGoohan (1975)
Columbo: Tod am Strand
(USA 1975)
Regie: Patrick McGoohan
Mit Peter Falk, Patrick McGoohan, Leslie Nielsen.
Werbefachmann Brenner (Patrick McGoohan) ist gleichzeitig Geschäftsführer einer Werbefirma und CIA-Agent.
Als sein alter Kollege Henderson (Leslie Nielsen) ihn kontaktiert, weil Brenner ihm noch sehr viel Geld aus gemeinsamen früheren Geschäften schuldet, entwirft dieser einen fiktiven Fall inkl. Mikrofilmübergabe, bei der Brenner Henderson erschlägt. Danach verwischt der CIA-Profi alle Spuren. Inspektor Columbo (Peter Falk) kommt ihm trotzdem auf die Schliche. Brenner gibt sich als CIA-Agent zu erkennen und Columbo gerät dabei dieses Mal sogar ins Visier der CIA. Aber auch dies kann ihn nicht abhalten.
Ich dachte ja, dass ich mittlerweile alle Columbo-Folgen kenne, aber weit gefehlt. Ich besitze keine Columbo-DVD-Box oder so. Ich habe mir Columbo seit Jahren typischerweise beim TV-Zapping angeeignet. Besonders bei den diversen Wiederholungen auf ZDF Neo. Aber irgendwie ging mir diese Folge durch die Lappen. Und es ist sogar eine vom Columbo-Meister Patrick McGoohan, der ja schon besonders oft Regie führte und die Rolle des Mörders übernahm. Hier spielt er denn auch einen eiskalten CIA-Agenten mit Hang zur Maskierung. Sein Opfer Henderson wird von Leslie Nielsen (Die nackte Kanone) gespielt. Der Auftritt ist natürlich sinngemäß recht kurz, aber überzeugend. Relativ ungewöhnlich ist hier die Gegenüberstellung von Columbos üblicher recht ungewöhnlicher Polizeiarbeit und der CIA. Und so wird im Mittelteil doch schon sehr viel Zeit darauf verwendet diesen Drehbuch-Kniff auszuloten. Dabei kommt es natürlich zu wirklich schönen Dialogsequenzen zwischen Falk und McGoohan. Wobei es immer wieder eine Freude ist, den Moment mit zu erleben, wenn Columbo die Oberhand gewinnt. In dieser Folge vielleicht sogar ein- bis zweimal zuviel. Aber das fällt nicht groß ins Gewicht. So ist die Auflösung dieses Mal auch spärlicher als sonst. Man hat dann doch das Gefühl, dass der besagte Mittelteil etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Aber Falk und McGoohan im Clinch zu sehen, ist schon eine wahre Freude.
(USA 1975)
Regie: Patrick McGoohan
Mit Peter Falk, Patrick McGoohan, Leslie Nielsen.
Werbefachmann Brenner (Patrick McGoohan) ist gleichzeitig Geschäftsführer einer Werbefirma und CIA-Agent.
Als sein alter Kollege Henderson (Leslie Nielsen) ihn kontaktiert, weil Brenner ihm noch sehr viel Geld aus gemeinsamen früheren Geschäften schuldet, entwirft dieser einen fiktiven Fall inkl. Mikrofilmübergabe, bei der Brenner Henderson erschlägt. Danach verwischt der CIA-Profi alle Spuren. Inspektor Columbo (Peter Falk) kommt ihm trotzdem auf die Schliche. Brenner gibt sich als CIA-Agent zu erkennen und Columbo gerät dabei dieses Mal sogar ins Visier der CIA. Aber auch dies kann ihn nicht abhalten.
Ich dachte ja, dass ich mittlerweile alle Columbo-Folgen kenne, aber weit gefehlt. Ich besitze keine Columbo-DVD-Box oder so. Ich habe mir Columbo seit Jahren typischerweise beim TV-Zapping angeeignet. Besonders bei den diversen Wiederholungen auf ZDF Neo. Aber irgendwie ging mir diese Folge durch die Lappen. Und es ist sogar eine vom Columbo-Meister Patrick McGoohan, der ja schon besonders oft Regie führte und die Rolle des Mörders übernahm. Hier spielt er denn auch einen eiskalten CIA-Agenten mit Hang zur Maskierung. Sein Opfer Henderson wird von Leslie Nielsen (Die nackte Kanone) gespielt. Der Auftritt ist natürlich sinngemäß recht kurz, aber überzeugend. Relativ ungewöhnlich ist hier die Gegenüberstellung von Columbos üblicher recht ungewöhnlicher Polizeiarbeit und der CIA. Und so wird im Mittelteil doch schon sehr viel Zeit darauf verwendet diesen Drehbuch-Kniff auszuloten. Dabei kommt es natürlich zu wirklich schönen Dialogsequenzen zwischen Falk und McGoohan. Wobei es immer wieder eine Freude ist, den Moment mit zu erleben, wenn Columbo die Oberhand gewinnt. In dieser Folge vielleicht sogar ein- bis zweimal zuviel. Aber das fällt nicht groß ins Gewicht. So ist die Auflösung dieses Mal auch spärlicher als sonst. Man hat dann doch das Gefühl, dass der besagte Mittelteil etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Aber Falk und McGoohan im Clinch zu sehen, ist schon eine wahre Freude.
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"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
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