Blutiger Freitag - Rolf Olsen (1972)

Moderator: jogiwan

Benutzeravatar
Canisius
Beiträge: 1373
Registriert: Mo 27. Dez 2010, 18:44

Re: Blutiger Freitag - Rolf Olsen (1972)

Beitrag von Canisius »

ugo-piazza hat geschrieben:[...]eine knapp zehnstündige Doku über die Entstehung des Films[...]
Say what? :o :shock:
„Ist es denn schade um diesen Strohhalm, Du Hampelmann?“
Benutzeravatar
CamperVan.Helsing
Beiträge: 10905
Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40

Re: Blutiger Freitag - Rolf Olsen (1972)

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Canisius hat geschrieben:
ugo-piazza hat geschrieben:[...]eine knapp zehnstündige Doku über die Entstehung des Films[...]
Say what? :o :shock:
Ich habe etwas aufgerundet, effektiv sind es wohl zwei Stunden. ;)
My conscience is clear

(Fred Olen Ray)
Benutzeravatar
Dick Cockboner
Beiträge: 3099
Registriert: Sa 30. Mai 2015, 18:30
Wohnort: Downtown Uranus

Re: Blutiger Freitag - Rolf Olsen (1972)

Beitrag von Dick Cockboner »

Nevermind the usual bankrobbing bollocks-here's Heinz Klett!
Bild
Bild
Benutzeravatar
Canisius
Beiträge: 1373
Registriert: Mo 27. Dez 2010, 18:44

Re: Blutiger Freitag - Rolf Olsen (1972)

Beitrag von Canisius »

ugo-piazza hat geschrieben:
Canisius hat geschrieben:
ugo-piazza hat geschrieben:[...]eine knapp zehnstündige Doku über die Entstehung des Films[...]
Say what? :o :shock:
Ich habe etwas aufgerundet, effektiv sind es wohl zwei Stunden. ;)
Etwas aufgerundet... :lol:
„Ist es denn schade um diesen Strohhalm, Du Hampelmann?“
Benutzeravatar
buxtebrawler
Forum Admin
Beiträge: 40653
Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
Kontaktdaten:

Re: Blutiger Freitag - Rolf Olsen (1972)

Beitrag von buxtebrawler »

Erscheint voraussichtlich am 14.02.2020 bei Media Target noch einmal als Blu-ray/DVD-Kombination im Mediabook:

Bild

Extras:
-> "EIN KALTER TAG": Eine knapp 2-stündige, exklusiv produzierte Dokumentation über die Hintergründe und Dreharbeiten
-> "ANGEPEILT": Eine Location-Tour an die originalen Drehorte von BLUTIGER FREITAG.
-> Audiokommentar von Christian Kessler und Pelle Felsch.
-> Audiokommentar von Daniela Giordano und Giacomo Di Nicolò.
-> "DIE RESTAURATION": Ein Einblick in die Rekonstruktion der neuen Fassung und die Hürden der Restauration.
-> Umfangreiche Bildergalerie inkl.
- Plakatmotiven
- Aushangfotos
- Produktionsdispositionen
- Werberatschlag
-> Deutscher Kinotrailer
-> Französischer Kinotrailer
-> Englischer Kinotrailer

weitere Extras tba.

Limitierung: 150 Stück

Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=100901
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
Benutzeravatar
karlAbundzu
Beiträge: 9573
Registriert: Fr 2. Nov 2012, 20:28
Kontaktdaten:

Re: Blutiger Freitag - Rolf Olsen (1972)

Beitrag von karlAbundzu »

BR Subkultur.
Endlich auch die Wiedersichtung nach hundert Jahren.
Und, genau genommen ist das ja ein Stückwerk. Bzw. ein Action - Reisser, der dann immer wieder durchbrochen wird.
Eigentlich die straighte Gangster-Geschichte: Flucht, Verstecken, Banküberfall, Flucht. Während des Banküberfalls die Olson-typische Reporter-Szenen mit Volksbefragung, die zum Teil nach der Todesstrafe schreit. Schräger Versuch, den Leuten aufs Maul zu schauen. Noch irritierender: Bei der halb misslungenen Flucht die Vergewaltigungsszene mit Schlachthaus-Szenen und lesbischen HC-Sex zu koppeln. Was unangenehm ist, wenn an überlegt, was das aussagen soll. Hoffentlich nichts, sondern rein aus sleaze Gründen drin.
Und interessant, dass eigentlich nur die von der tollen Christine Böhm gespielten Heidi Hofbauer so etwas wie einen Entscheidungswillen hat, alle anderen (vor allem die drei Männer) sind einerseits von den Umständen andererseits von ihrem Charakter so determiniert, dass sie zT sehenden Auges ins Unglück rennen. Schön ein Zitat von Klett am Ende, als Heidi zu ihm sagt, er weiß, wie es enden wird.
Harmstorf natürlich großartig als Klett, selbstüberzeugt, arrogant, nicht besonders helle, aggressiv, und so führt ein diletantisch von ihm durchgezogener Plan zum Verdeben von circa 10 Leuten.
Überrascht hat mich bei Wiedersichtung Ernst Hilbich mit dem schönen Rollennamen Ernst Pylobar, der seine Nebenrolle prima meistert.
Ach so, de Masi und Lederle liefern natürlich auf höchstem Niveau ab.
Uglaublicher, merkwürdiger, deutscher Genre-Klassiker.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Antworten