Burning Moon - Olaf Ittenbach (1992)
Moderator: jogiwan
Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
Na um 4 Euro hätt ich den aber schon genommen!
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
Ich hatte nur 15 mit und "Amer" hat 12 gekostet Aber es waren eine Reihe DVDs davon dort, vielleicht hält es sich bis ich das nächste mal vorbeischaue.jogiwan hat geschrieben:Na um 4 Euro hätt ich den aber schon genommen!
Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
"Amer" ist doch doof!
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
also ich glaube, dass ich mir den für 4EUS im Steelbook auch zulegen würde. So doof er ist, aber Kultstatus genießt das Ding hier bei mir in der Gegend schon. Andernorts sicherlich auch. Ergo kann der gern in die "Klassiker"-Ecke der DVD-Sammlung wandern
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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- kein Sonnenlicht
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
via wrongsideoftheart ist nun ein höchst bizarres Poster-Artwork aus den Staaten zu Olafs Film zu bestaunen
https://www.wrongsideoftheart.com/wp-co ... ter_01.jpg
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
@purgschi: Sehr geil
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
Mit dem Film wurde Ittenbach ja bekannt, vor allem durch die sehr atmosphärische und gut gemachte Höllenszene. An den Darstellern sind zwar wieder keine hohen Erwartungen zu stellen, aber durchaus verbesserte Tontechnik u.a. Die beiden Kurzgeschichten sind sicher eher Mittel zum Zweck, nämlich um Matschereien zu zeigen und die sind wirklich herausragend für einen Jungfilmer mit wenig Budget. Die erste ist sehr banal, die zweite doch wesentlich interessanter und im Gegensatz zu anderen Amateur/No Budget Produkten nicht nur mit Milchbubis besetzt. Der bayerische "Charme" kommt hier auch wieder hervor.
7/10
7/10
Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
Der vom Leben enttäuschte Peter hasst seine biedere Familie, die sich eigentlich nichts sehnlich als einen anständigen Job und ein normales Leben für den verhaltensauffälligen Schulabgänger wünscht. Als es wieder einmal zum Streit kommt und er auf seine kleine Schwester aufpassen muss, erzählt er dieser vor dem Einschlafen zwei Geschichten, die es jedoch in sich haben. Die erste handelt von einem aus der Psychiatrie entflohenen Gewalttäter auf der Suche nach der großen Liebe, während die zweite Geschichte von Mord und Totschlag handelt und seine Protagonisten, wie auch wenig später Peters Familie einmal in die sprichwörtliche und sogar die richtige Hölle führt.
Der positive Eindruck von „Black Past“ setzt sich auch in „Burning Moon“ fort, auch wenn die Rahmenhandlung und die erste Geschichte eigentlich nicht sonderlich originell daherkommen. Die erste Geschichte präsentiert einen Gewalttäter aus der Psychiatrie und die Rahmengeschichte reißt kurz innerfamiliäre Konflikte an, die hier auf sehr drastische Weise gelöst werden. Dafür hat es die zweite Geschichte aber so richtig in sich und führt den Zuschauer nicht nur zurück in das bigotte Bayern der Fünfzigerjahre, sondern präsentiert eine Höllenfahrt, die sich hinter anderen Produktionen, wie z.B. den japanischen „Jigoku“ verstecken muss. Hier werden dann auch keine Gefangenen gemacht und Herr Ittenbach kann sein Talent für blutige Spezialeffekte auch so richtig ausleben. Aber auch sonst weiß der Streifen durchaus zu gefallen und präsentiert seinen Macher als durchaus kreativen Kopf mit Sinn für Atmosphäre, Lokal-, Zeitkolorit und Spannungsbogen. Außerdem bietet die Höllenepisode auch einen ansehnlichen Cast jenseits der üblichen Knallchargen, die man sonst in deutschen Amateurfilmproduktionen so zu Gesicht bekommt. Ja, was dem ersten Teil von „Burning Moon“ vielleicht als Originalität fehlt, wird mit der zweiten Geschichte wieder mühelos ausgeglichen.
Ps....
Der positive Eindruck von „Black Past“ setzt sich auch in „Burning Moon“ fort, auch wenn die Rahmenhandlung und die erste Geschichte eigentlich nicht sonderlich originell daherkommen. Die erste Geschichte präsentiert einen Gewalttäter aus der Psychiatrie und die Rahmengeschichte reißt kurz innerfamiliäre Konflikte an, die hier auf sehr drastische Weise gelöst werden. Dafür hat es die zweite Geschichte aber so richtig in sich und führt den Zuschauer nicht nur zurück in das bigotte Bayern der Fünfzigerjahre, sondern präsentiert eine Höllenfahrt, die sich hinter anderen Produktionen, wie z.B. den japanischen „Jigoku“ verstecken muss. Hier werden dann auch keine Gefangenen gemacht und Herr Ittenbach kann sein Talent für blutige Spezialeffekte auch so richtig ausleben. Aber auch sonst weiß der Streifen durchaus zu gefallen und präsentiert seinen Macher als durchaus kreativen Kopf mit Sinn für Atmosphäre, Lokal-, Zeitkolorit und Spannungsbogen. Außerdem bietet die Höllenepisode auch einen ansehnlichen Cast jenseits der üblichen Knallchargen, die man sonst in deutschen Amateurfilmproduktionen so zu Gesicht bekommt. Ja, was dem ersten Teil von „Burning Moon“ vielleicht als Originalität fehlt, wird mit der zweiten Geschichte wieder mühelos ausgeglichen.
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- supervillain
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
jogiwan hat geschrieben:Ps....► Text zeigen
Die will ich jetzt dann auch mal wieder sehen, ist echt ewig her.