Kommando Leopard - Antonio Margheriti (1985)
Moderator: jogiwan
Kommando Leopard - Antonio Margheriti (1985)
Originaltitel: Kommando Leopard
Herstellungsland: Deutschland/Italien/Schweiz (1985)
Regie: Antonio Margheriti
Darsteller: Lewis Collins, Klaus Kinski, Cristina Donadio, Manfred Lehmann, John Steiner, Hans Leutenegger, Thomas Danneberg, Francis Derosa und Alan C. Walker.
Story: Unter EL LEOPARDO (Lewis Collins), dem legendären Guerilla-Führer des Landes, erhebt sich das Volk. Sein Gegenspieler, der Chef der Militär-Diktatur ist SILVEIRA (Klaus Kinski). Der Miliz-General, die “Graue Eminenz im Staat”, arbeitet skrupellos mit der Taktik der verbrannten Erde gegen die Befreiungsbewegung...
Doch EL LEOPARDO und seine Rebellen lernen schnell sich gegen den Machtmissbrauch dieses Mannes zu wehren und schlagen erbarmungslos zurück.
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- DrDjangoMD
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Re: Kommando Leopard - Antonio Margheriti
Mir gefiel der sehr gut, Margheriti weiß es wirklich zu unterhalten, besonders in den Erwin C. Dietrich Produktionen. Lewis Collins ist auch eine sympathische Type, John Steiner wird immer wieder gern gesehen, Luciano Pigozzi darf in einem Margheriti-Film natürlich auch nicht fehlen (alte Leute mit Weihnachtsmannbärten, die Pistolen schwingen sind etwas Tolles ) und Klaus ist Klaus. Der Film ist vielleicht nicht höchste Kunst, aber Margheriti und seine Miniaturen hielten das Publikum noch immer bestens bei Laune.
Auf meiner DVD ist auch ein schönes Making-Off, in welchem Kinski und Collins interviewt werden und man auch sieht, dass sich der Kinskerich mim Antonio recht gut verstanden zu haben scheint. Beim Drehen ist er recht ruhig und scheint ein echt gutes Verhältnis zu Marghariti zu haben.
Auf meiner DVD ist auch ein schönes Making-Off, in welchem Kinski und Collins interviewt werden und man auch sieht, dass sich der Kinskerich mim Antonio recht gut verstanden zu haben scheint. Beim Drehen ist er recht ruhig und scheint ein echt gutes Verhältnis zu Marghariti zu haben.
- horror1966
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Re: Kommando Leopard - Antonio Margheriti
Kann man sich durchaus mal anschauen, da gibt es weitaus schlechtere Genre-Vertreter. Ist aber kein Film, den ich mir dauernd ansehen könnte.
6/10
6/10
Big Brother is watching you
Re: Kommando Leopard - Antonio Margheriti
Kleiner Klassiker aus den achtziger Jahren. Damals im Kino gesehen, später das Tape aus der Theke geliehen, jetzt steht die DVD im Regal. Ein kleiner Begleiter für die Ewigkeit.
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Kommando Leopard - Antonio Margheriti
Hier der legendäre PR-Auftritt für "Kommando Leopard" von Kinski bei "Na sowas"... hatte ich damals als Kiddie sogar Live im Fernsehen gesehen.
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http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
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Re: Kommando Leopard - Antonio Margheriti
weiter gute Nachrichten auf der Italo-Kriegsfront:
quelle: Fratzenbuch
kommt Februar/März 2012 im Mediabook von NSMhat geschrieben: Unter EL LEOPARDO (Lewis Collins), dem legendären Guerilla-Führer des Landes, erhebt sich das Volk. Sein Gegenspieler, der Chef der Militär-Diktatur ist SILVEIRA (Klaus Kinski). Der Miliz-General, die “Graue Eminenz im Staat”, arbeitet skrupellos mit der Taktik der verbrannten Erde gegen die Befreiungsbewegung...
Doch EL LEOPARDO und seine Rebellen lernen schnell sich gegen den Machtmissbrauch dieses Mannes zu wehren und schlagen erbarmungslos zurück. Um sich Luft zu schaffen, sprengen sie todesmutig Staudämme, Flughäfen und Ölraffinerien des Regimes. Nach dieser actionreichen Vorbereitungszeit stellen sie das Militär zur entscheidenden Schlacht...
Originaltitel: Kommando Leopard
quelle: Fratzenbuch
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Kommando Leopard - Antonio Margheriti
Jetzt kommen wir der sache schon näher und irgendwann demnächst gibts dann noch den Geheimcode Wildgänse und ich bin mehr als zufrieden.
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Re: Kommando Leopard - Antonio Margheriti
Der Onkel wird noch seeligOnkel Joe hat geschrieben:Jetzt kommen wir der sache schon näher und irgendwann demnächst gibts dann noch den Geheimcode Wildgänse und ich bin mehr als zufrieden.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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Re: Kommando Leopard - Antonio Margheriti
Carrasco, genannt „der Leopard“, ist ein Rebellenführer, der mit seinen Männern gegen einen brutalen Militärdiktator und dessen sadistischen Milizchef Silveira (Klaus Kinski) kämpft. Nach einem erfolgreichen Sabotageakt, taucht ein Teil der Gruppe und die resolute Maria (Cristina Donadio) in einem kleinen Dorf unter, wo sie tatkräftige Unterstützung durch Padre Julio (Manfred Lehmann) erhalten. Carrasco überredet Julio ihm bei einem Anschlag auf ein Militärdepot zu helfen. Dieser gelingt zwar auch, doch Silveira hat bereits einen perfiden Plan ersonnen, der Carrasco des Rückhalts in der Bevölkerung berauben soll…
„Kommando Leopard“ gebührt allein dafür ein Platz in meinem Herzen, weil es eine der erste Videokassetten war, die ich jemals ausgeliehen hatte. Damals noch in unserem Supermarkt um die Ecke, wo man einen kleinen Videoverleih neben der Filmentwicklungsecke eingerichtet hatte, und man auch einen damals 16-jährigen Zugang zu dem Hort seiner Träume ermöglichte – solange der Film nicht FSK18 war. „Kommando Leopard“ war zwar nicht meine erstes dort geliehenes Video (diese Ehre gebührt „Jäger des verlorenen Schatzes“ in einer fürchterlichen Pan&Scan-Version), aber der erste „anrüchige“ Titel, der einem den Kribbel des „Gefährlichen“ bescherte. Natürlich wurde auch „Kommando Leopard“ am Ende nicht so „schlimm“, wie sich die jugendliche Seele es ausgemalt hatte, aber ein bisschen stolz, dass man ihn gesehen hatte, war man schon.
„Kommando Leopard“ kehrt den Söldnertruppen im Goldenen Dreieck den Rücken zu und verlegt die Handlung in einen ungenannte Südamerikanische Republik. Lewis Collins gibt hier den politisch motivierten Guerillaführer und mit John Steiner ist auch nur ein waschechter Söldner dabei. Dieser hat es aber in sich. John Steiner spielt ihn mit der Kälte einer Echse. Diesem Smithy geht es nur ums Geld und daran lässt er keinen Zweifel. In einer der besten Szenen der ganzen Reihe löffelt, er in einem Dorf umringt von Kindern gemächlich seine Suppe. Warum die ihn denn so anschauen würde, fragt er genervt in die Runde. Nun, weil sie selber nichts zu essen bekommen werden, da man alles ihm und den anderen Männern gegeben hätte. Ach so, antwortet er und isst in Seelenruhe weiter. Neben Collins als „Leopard“, gibt es diesmal mit Cristina Donadio auch eine starke weibliche Hauptrolle, die Collins beinahe ebenbürtig ist. Ungewöhnlich in einem so aus Testosteron ausgelegtem Genre. Aus „Geheimcode: Wildgänse“ sind auch wieder Thomas Danneberg (der hier von Rainer Brandt synchronisiert wird, da er selber Lewis Collins seine markante Stimme leiht), Luciano Pigozzi als alter Freund von Carrascos Vater und Klaus Kinski als sadistischer Schurke dabei. Kinski bekommt hier zwar etwas mehr zu tun, als noch in „Geheimcode“, aber steckt nicht besonders viel Energie in seine Rolle. Professionell spielt er seinen Stiefel runter und schafft es, aufgrund seine enormen Leinwandpräsenz, jedes mal den Film an sich zu reißen, wenn er im Bild ist.
Doch im Grunde ist „Kommando Leopard“ eine große Manfred-Lehmann-Show. Spielte er in „Geheimcode“ noch den enthusiastischen Gung-Ho-Typen, der sich mit einem hyänenhaftem Grinsen und lautem Gelächter auf die Feinde stürzt, so hat er hier eine vollkommen gegensätzliche Rolle. Gleich bei seinem ersten Auftritt weiß man: Mit diesem Mann Gottes legt man sich lieber nicht an. Die Rebellenführerin Maria bescheinigt ihm auch sogleich, dass seine pure Anwesenheit ihre Männer zur Räson gebracht hätte. Zwischen Beiden entspinnt sich sogar so etwas wie zarte Liebesbande. Doch der fromme und durchaus zupackende Pater weiß genau, dass dies unmöglich ist. Trotzdem genießt er den Flirt und die Nähe Marias, doch seine wahre Mission ist eben die eines Dieners des Herren. Am Ende dann bricht Padre Julio dann zu seinem eigenen Entsetzen eines der Gebote und seiner eisernen Grundsätze, womit er seinen Schicksal vollendet. Wie Lehmann dies spielt ist – insbesondere verglichen mit seinen sonstigen Rollen – schon beeindruckend und man ärgert sich, dass dieser Mann nicht eine größere Rolle im deutschen Kino – als beinahe immer nur auf „Stimme von Bruce Willis“ reduziert zu werden – eingenommen hat. „Kommando: Leopard“ ist eindeutig sein Film. Ansonsten folgt der Film „Kommando Leopard“ dem Muster seines Vorgängers und setzt auf die spekatakulär aussehende Explosionen von Margheriti Miniatur-Modelen und viele Feuergefechte.
Screenshots und mehr: http://www.filmforum-bremen.de/2014/06/ ... -m-dawson/
„Kommando Leopard“ gebührt allein dafür ein Platz in meinem Herzen, weil es eine der erste Videokassetten war, die ich jemals ausgeliehen hatte. Damals noch in unserem Supermarkt um die Ecke, wo man einen kleinen Videoverleih neben der Filmentwicklungsecke eingerichtet hatte, und man auch einen damals 16-jährigen Zugang zu dem Hort seiner Träume ermöglichte – solange der Film nicht FSK18 war. „Kommando Leopard“ war zwar nicht meine erstes dort geliehenes Video (diese Ehre gebührt „Jäger des verlorenen Schatzes“ in einer fürchterlichen Pan&Scan-Version), aber der erste „anrüchige“ Titel, der einem den Kribbel des „Gefährlichen“ bescherte. Natürlich wurde auch „Kommando Leopard“ am Ende nicht so „schlimm“, wie sich die jugendliche Seele es ausgemalt hatte, aber ein bisschen stolz, dass man ihn gesehen hatte, war man schon.
„Kommando Leopard“ kehrt den Söldnertruppen im Goldenen Dreieck den Rücken zu und verlegt die Handlung in einen ungenannte Südamerikanische Republik. Lewis Collins gibt hier den politisch motivierten Guerillaführer und mit John Steiner ist auch nur ein waschechter Söldner dabei. Dieser hat es aber in sich. John Steiner spielt ihn mit der Kälte einer Echse. Diesem Smithy geht es nur ums Geld und daran lässt er keinen Zweifel. In einer der besten Szenen der ganzen Reihe löffelt, er in einem Dorf umringt von Kindern gemächlich seine Suppe. Warum die ihn denn so anschauen würde, fragt er genervt in die Runde. Nun, weil sie selber nichts zu essen bekommen werden, da man alles ihm und den anderen Männern gegeben hätte. Ach so, antwortet er und isst in Seelenruhe weiter. Neben Collins als „Leopard“, gibt es diesmal mit Cristina Donadio auch eine starke weibliche Hauptrolle, die Collins beinahe ebenbürtig ist. Ungewöhnlich in einem so aus Testosteron ausgelegtem Genre. Aus „Geheimcode: Wildgänse“ sind auch wieder Thomas Danneberg (der hier von Rainer Brandt synchronisiert wird, da er selber Lewis Collins seine markante Stimme leiht), Luciano Pigozzi als alter Freund von Carrascos Vater und Klaus Kinski als sadistischer Schurke dabei. Kinski bekommt hier zwar etwas mehr zu tun, als noch in „Geheimcode“, aber steckt nicht besonders viel Energie in seine Rolle. Professionell spielt er seinen Stiefel runter und schafft es, aufgrund seine enormen Leinwandpräsenz, jedes mal den Film an sich zu reißen, wenn er im Bild ist.
Doch im Grunde ist „Kommando Leopard“ eine große Manfred-Lehmann-Show. Spielte er in „Geheimcode“ noch den enthusiastischen Gung-Ho-Typen, der sich mit einem hyänenhaftem Grinsen und lautem Gelächter auf die Feinde stürzt, so hat er hier eine vollkommen gegensätzliche Rolle. Gleich bei seinem ersten Auftritt weiß man: Mit diesem Mann Gottes legt man sich lieber nicht an. Die Rebellenführerin Maria bescheinigt ihm auch sogleich, dass seine pure Anwesenheit ihre Männer zur Räson gebracht hätte. Zwischen Beiden entspinnt sich sogar so etwas wie zarte Liebesbande. Doch der fromme und durchaus zupackende Pater weiß genau, dass dies unmöglich ist. Trotzdem genießt er den Flirt und die Nähe Marias, doch seine wahre Mission ist eben die eines Dieners des Herren. Am Ende dann bricht Padre Julio dann zu seinem eigenen Entsetzen eines der Gebote und seiner eisernen Grundsätze, womit er seinen Schicksal vollendet. Wie Lehmann dies spielt ist – insbesondere verglichen mit seinen sonstigen Rollen – schon beeindruckend und man ärgert sich, dass dieser Mann nicht eine größere Rolle im deutschen Kino – als beinahe immer nur auf „Stimme von Bruce Willis“ reduziert zu werden – eingenommen hat. „Kommando: Leopard“ ist eindeutig sein Film. Ansonsten folgt der Film „Kommando Leopard“ dem Muster seines Vorgängers und setzt auf die spekatakulär aussehende Explosionen von Margheriti Miniatur-Modelen und viele Feuergefechte.
Screenshots und mehr: http://www.filmforum-bremen.de/2014/06/ ... -m-dawson/
Früher war mehr Lametta
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Re: Kommando Leopard - Antonio Margheriti (1985)
Mit Carrasco durch die (Miniatur-)Wand.
KOMMANDO LEOPARD (1985)
Regie:Antonio Margheriti
Mit: Lewis Collins
Klaus Kinski
Cristina Donadio
Manfred Lehmann
John Steiner
Irgendwo in Lateinamerika. Das Volk wird von einem Despoten bestialisch unterdrückt. Ihm zur Seite steht Silveira (Klaus Kinski), die unbarmherzige rechte Hand des Diktators, der nur zu gerne die Drecksarbeit erledigt inkl. Mord und Folter. Die Revolutionäre unter der Leitung von "El Leopardo" Carrasco (Lewis Collins) geben alles, um im Kampf für die Gerechtigkeit den Despoten ein für alle Mal den Garaus zu machen. Doch der Weg ist nicht nur das Ziel, sondern auch sehr steinig und voller Granaten, Knarren, Flammenwerfern und Miniaturbauten.
Ich liebe ja die Filme von Antonio Margheriti. Egal ob gut, schlecht oder irgendwas dazwischen. Sie langweilen nie. Eigentlich immer auf den Punkt. Alles geht zack-zack und man bekommt das was man will. So auch bei KOMMANDO LEOPARD. Über die Söldnerfilme der 80er wurde wahrscheinlich schon genug geredet. Auch über Kinski, Erwin C. Dietrich und die Synchron-Stories mit Dannenberg, Lehmann und Co. (Überhaupt Manfred Lehmann. Ich hatte hier ehrlicherweise schauspielerisch eher gehobenen Durchschnitt erwartet. Aber er ist hier richtig gut und hat besonders zum Schluß hin einige Hammerszenen. ) Nein. Ich möchte über die Miniaturen-Spezial-Effekte reden. Ich bin bei Margheriti jedesmal wieder aufs Neue beeindruckt wie toll diese sein können. Ja. Man sieht, dass es eben solche Effekte sind, aber wie liebevoll dies alles gestaltet und vorgetragen wird ist schon beeindruckend. Ob Staudämme, Brücken, Jeeps, alles wurde wahrscheinlich in schönster Kleinarbeit gefertigt, nur um den Kram dann gekonnt in alle Richtungen zu sprengen. Da kommt der kleine Junge in mir wieder durch! Einfach nur schön.
Viva la revolución!
"Ich bin Söldner. Ich kämpfe für Geld und nicht für meine Heimat!" Wer's glaubt.
KOMMANDO LEOPARD (1985)
Regie:Antonio Margheriti
Mit: Lewis Collins
Klaus Kinski
Cristina Donadio
Manfred Lehmann
John Steiner
Irgendwo in Lateinamerika. Das Volk wird von einem Despoten bestialisch unterdrückt. Ihm zur Seite steht Silveira (Klaus Kinski), die unbarmherzige rechte Hand des Diktators, der nur zu gerne die Drecksarbeit erledigt inkl. Mord und Folter. Die Revolutionäre unter der Leitung von "El Leopardo" Carrasco (Lewis Collins) geben alles, um im Kampf für die Gerechtigkeit den Despoten ein für alle Mal den Garaus zu machen. Doch der Weg ist nicht nur das Ziel, sondern auch sehr steinig und voller Granaten, Knarren, Flammenwerfern und Miniaturbauten.
Ich liebe ja die Filme von Antonio Margheriti. Egal ob gut, schlecht oder irgendwas dazwischen. Sie langweilen nie. Eigentlich immer auf den Punkt. Alles geht zack-zack und man bekommt das was man will. So auch bei KOMMANDO LEOPARD. Über die Söldnerfilme der 80er wurde wahrscheinlich schon genug geredet. Auch über Kinski, Erwin C. Dietrich und die Synchron-Stories mit Dannenberg, Lehmann und Co. (Überhaupt Manfred Lehmann. Ich hatte hier ehrlicherweise schauspielerisch eher gehobenen Durchschnitt erwartet. Aber er ist hier richtig gut und hat besonders zum Schluß hin einige Hammerszenen. ) Nein. Ich möchte über die Miniaturen-Spezial-Effekte reden. Ich bin bei Margheriti jedesmal wieder aufs Neue beeindruckt wie toll diese sein können. Ja. Man sieht, dass es eben solche Effekte sind, aber wie liebevoll dies alles gestaltet und vorgetragen wird ist schon beeindruckend. Ob Staudämme, Brücken, Jeeps, alles wurde wahrscheinlich in schönster Kleinarbeit gefertigt, nur um den Kram dann gekonnt in alle Richtungen zu sprengen. Da kommt der kleine Junge in mir wieder durch! Einfach nur schön.
Viva la revolución!
"Ich bin Söldner. Ich kämpfe für Geld und nicht für meine Heimat!" Wer's glaubt.
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"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
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