Noctem - Jens Wolf (2003)

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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Noctem - Jens Wolf (2003)

Beitrag von jogiwan »

Noctem

01.jpg
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Originaltitel: Noctem

Hestellungsland: Deutschland / 2003

Regie: Jens Wolf

Darsteller:innen: Werner Köschl, Andrea Schönherr, Michael T. Hauber, u.a.

Story:

In der nahen Zukunft ist die Welt von Zombies überrannt und die wenigen Menschen, die noch leben sind auf der Flucht vor den verwesenden Kreaturen und auf Suche nach Nahrung und anderen Überlebenden. In dieser dunklen Zeit trifft Kusey auf die junge Amy, die gerade einen Selbstmordversuch hinter sich hat und gemeinsam flüchtet man aus der Stadt und strandet irgendwo am Lande, wo Kusey eine paramilitärische Vereinigung vermutet. Dieses findet man auch, doch der raue Ton und das gewaltbereite Verhalten innerhalb der Gruppe verleitet das Pärchen zur weiteren Flucht und gemeinsam mit einem weiten Weggefährten begibt man sich auf eine Reise in eine ungewisse Zukunft, in der es nur noch wenig Hoffnung für die Menschheit zu geben scheint.
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jogiwan
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Re: Noctem - Jens Wolf (2003)

Beitrag von jogiwan »

Auch ein Film, der irgendwie schon ewig lange zuhause herumliegt und „Noctem“ entpuppt sich doch tatsächlich als einer der besseren Vertreter aus der deutschen Amateur-Liga. Dass die Zombie-Thematik mittlerweile durch ist, dafür kann der Streifen ja nichts und im Jahr 2003 war das ja auch noch nicht der Fall. Die Geschichte über ein Pärchen in einer postapokalyptischen Welt geht klar und auch sonst sticht „Noctem“ aus der Masse vergleichbarer Werke heraus. Zwar wirken nicht alle Darsteller und Rollen mitunter sonderlich professionell und manchmal ist der Ton etwas schwer zu verstehen, aber ansonsten ist hier eigentlich im Großen und Ganzen auch alles im grünen Bereich. Anstatt nur drauf los zu filmen hat man passende Locations, auch bei den Masken und Effekten hat man sich durchaus Mühe gegeben und gemeinsam mit dem stimmigen Soundtrack wirkt „Noctem“ erstaunlich professionell. Eigentlich schade, dass Jens Wolf seitdem kein weiteres Werk realisiert hat und das Feld anderen Leuten überlassen hat, die leider eindeutig mit weit weniger Talent gesegnet sind. „Noctem“ geht klar und wer dieser Art von Filmen aufgeschlossen wird, bekommt hier auch einen Streifen präsentiert, für den man sich zur Abwechslung mal nicht genieren muss.
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buxtebrawler
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Re: Noctem - Jens Wolf (2003)

Beitrag von buxtebrawler »

jogiwan hat geschrieben: Mi 27. Apr 2022, 07:06 „Noctem“ geht klar und wer dieser Art von Filmen aufgeschlossen wird, bekommt hier auch einen Streifen präsentiert, für den man sich zur Abwechslung mal nicht genieren muss.
Schön, dass es auch so etwas mal gibt...
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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