Bis das Blut gefriert - Robert Wise (1963)
Moderator: jogiwan
- karlAbundzu
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Re: Bis das Blut gefriert - Robert Wise (1963)
Ich tu das mal hier ein, weil kein eigener Thread lohnt:
Das Geisterschloss (1999)
auf ZDFneo
Remake des wunderbaren The Haunting. Mit interessanter Besetzung: Lili Taylor, Liam Neeson, Owen Wilson, Catherine Zeta-Jones.
Das Experiment um Schlaflosigkeit und Ängsten gerät in einem Geisterhaus aus den Fugen. Neli, die bisher kein eigenes Leben hatte, entdeckt Abenteuer und Bedrohungen und lernt, ihren eigenen Willen und Bedürfnissen zu folgen.
Die Story ist sehr ähnlich, doch trotzdem ein ganz anderer Film als das Original. Das macht aber auch nichts, nach über 30 Jahren ist das klar.
Lili Taylor spielt das auch sehr gut und glaubhaft. Leider nimmt man Catherine Zeta-Jones die befreite Frau zwischen Verführerin und beste Freundin nicht ab. Und auch, was sie mit Owen Wilsons Rolle vorhatten ist nicht klar, Schluffi, Charmeur, Kumpel? Vielleicht kam die Rolle zu früh für ihn. Zu Beginn spielt Virginia Madsen ein besortes Arschloch, funktioniert immer, und Neeson liefert ab. Aber nach dem Film hat er wohl die Knarre entdeckt.
Das Haus ist fantasievoll gestaltet, die Räume und Gänge abgefahren. Die Geistererscheinungen unheimlich und auch beeindruckend. Nur konnten sie sich von keinen trennen, und so ballern sie den Film immer mehr damit zu ohne dabei Schrecken, Thrill oder Story voran zu treiben. Richtig Längen zwischendurch.
Von Goldsmith' Soundtrack blieb außer Effektgeräuschen nichts hängen.
Lohnt eher nicht.
Das Geisterschloss (1999)
auf ZDFneo
Remake des wunderbaren The Haunting. Mit interessanter Besetzung: Lili Taylor, Liam Neeson, Owen Wilson, Catherine Zeta-Jones.
Das Experiment um Schlaflosigkeit und Ängsten gerät in einem Geisterhaus aus den Fugen. Neli, die bisher kein eigenes Leben hatte, entdeckt Abenteuer und Bedrohungen und lernt, ihren eigenen Willen und Bedürfnissen zu folgen.
Die Story ist sehr ähnlich, doch trotzdem ein ganz anderer Film als das Original. Das macht aber auch nichts, nach über 30 Jahren ist das klar.
Lili Taylor spielt das auch sehr gut und glaubhaft. Leider nimmt man Catherine Zeta-Jones die befreite Frau zwischen Verführerin und beste Freundin nicht ab. Und auch, was sie mit Owen Wilsons Rolle vorhatten ist nicht klar, Schluffi, Charmeur, Kumpel? Vielleicht kam die Rolle zu früh für ihn. Zu Beginn spielt Virginia Madsen ein besortes Arschloch, funktioniert immer, und Neeson liefert ab. Aber nach dem Film hat er wohl die Knarre entdeckt.
Das Haus ist fantasievoll gestaltet, die Räume und Gänge abgefahren. Die Geistererscheinungen unheimlich und auch beeindruckend. Nur konnten sie sich von keinen trennen, und so ballern sie den Film immer mehr damit zu ohne dabei Schrecken, Thrill oder Story voran zu treiben. Richtig Längen zwischendurch.
Von Goldsmith' Soundtrack blieb außer Effektgeräuschen nichts hängen.
Lohnt eher nicht.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Re: Bis das Blut gefriert - Robert Wise (1963)
Zunächst fiel mir nur der letzte Satz in Auge, ich war umgehend dem Herzinfarkt nahe. Schon wieder locker um zehn Jahre gealtert. Danke Merkel. Danke, karlAbundzu.
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
- karlAbundzu
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Re: Bis das Blut gefriert - Robert Wise (1963)
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.