Die Teufelswolke von Monteville - Quentin Lawrence (1958)
Moderator: jogiwan
Die Teufelswolke von Monteville - Quentin Lawrence (1958)
Originaltitel: The Trollenberg Terror
Herstellungsland: Großbritannien/1958
Regie: Quentin Lawrence
Darsteller: Forrest Tucker, Laurence Payne, Jennifer Jayne, Janet Munro, Warren Mitchell, Andrew Faulds, Frederick Schiller, Stuart Saunders und Colin Douglas.
Story:
In einer unzugänglichen Gegend in den Schweizer Bergen nistet sich eine außerirdische, tentakelbewehrte Kreatur mit einem riesigen Auge ein, die sich von einer radioaktiven Wolke umgeben läßt und mittels telepathischer Kräfte ihre unmittelbare Umwelt kontrolliert.Eine Telepathin (Janet Munro) und ein junger Mitarbeiter des lokalen Observatoriums, der etwas ähnliches schon in den Anden gesehen hat, bemühen sich, den Terror zu stoppen, dem schon viele Bergsteiger zum Opfer fielen...
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Die Teufelswolke von Monteville - Quentin Lawrence
Zwei große HBs demnächst von Anolis:
Cover A
Cover B
Cover A
Cover B
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Re: Die Teufelswolke von Monteville - Quentin Lawrence
Geiler Film - konnte von dem sogar mal eine 120m-Super8-Fassung auftreiben, die zu meinen besonderen Schätzen zählt
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Re: Die Teufelswolke von Monteville - Quentin Lawrence
ralo31 hat geschrieben:Geiner Film - konnte von dem sogar mal eine 120m-Super8-Fassung auftreiben, die zu meinen besonderen Schätzen zählt
Ohoho geil, hast du auch einen Projektor dazu und weiß du wie man den bedient ( )
Re: Die Teufelswolke von Monteville - Quentin Lawrence
Aber klar doch!dr. freudstein hat geschrieben:ralo31 hat geschrieben:Geiner Film - konnte von dem sogar mal eine 120m-Super8-Fassung auftreiben, die zu meinen besonderen Schätzen zählt
Ohoho geil, hast du auch einen Projektor dazu und weiß du wie man den bedient ( )
Am allfeinsten kommt sowas allerdings im B-Movie-Kino, da sehen Super8-Filme dank feinem Xenon-Projektor richtig geil aus! Da sollten wir mal einen schön Schnittfassungen-Abend veranstalten
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Re: Die Teufelswolke von Monteville - Quentin Lawrence
Aber klar doch!ralo31 hat geschrieben:
Ohoho geil, hast du auch einen Projektor dazu und weiß du wie man den bedient ( )
Am allfeinsten kommt sowas allerdings im B-Movie-Kino, da sehen Super8-Filme dank feinem Xenon-Projektor richtig geil aus! Da sollten wir mal einen schön Schnittfassungen-Abend veranstalten [/quote]
Ja sauber Ich hab hier auch son Teil, aber das funzt, weiß ich gar nicht.
Klingt gut mit dem B-Movie solltenw ir machen.
Ich hab DAWN OF THE DEAD (78), der Mafiaboß, 20000 Meilen unter dem Meer (54) und 2 REITENDE LEICHEN , die ich gerne mal sehen würde. Also ich bin dabei
Ja ja, ich ermahne mich ja schon selbst
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Re: Die Teufelswolke von Monteville - Quentin Lawrence
50er-Jahre Sci-Fi-Monster-Trash-B-Movie-Kult. Extrem low budget, extrem charmant - extremer Geheimtipp. Hat seinerzeit John Carpenter zu "The Fog" inspiriert. Dank der "Galerie des Grauens" von Anolis auf schöner DVD zu bewundern, samt Audiokommentar von John Carpenter!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Die Teufelswolke von Monteville - Quentin Lawrence
Hier ist er also, der Film, der Carpenter zu "The Fog" inspirierte. Auf die "Teufelswolke von Monteville" haben die B-Movie Fans schon lange gewartet.
Natürlich ist dem Film zu jeder Zeit das äußerst magere Budget anzusehen, doch das macht gerade den leicht naiven Charme dieses Werks aus. Die Story ist durchaus spannend erzählt und es dauert seine Zeit, bis das "Teuflische" der Wolke sein Antlitz zeigt.
Die Leistungen der Darsteller sind sehr solide und das Drehbuch, das von Hammer-Autor Jimmy Sangster beigesteuert wurde, gibt keinen Grund zur Klage. Die Aliens sind wirklich eine Trash-Granate allererster Güte! Anspruchsolle Unterhaltung darf natürlich nicht erwartet werden.
Anolis hat wie auch schon bei den Filmen aus dem Hause Hammer tolle Arbeit geleistet, Bild und Ton sind sehr gut, es liegt sogar ein Audio-Kommentar Carpenters vor.
Fazit:
Der erste Film der Retro-Reihe "Galerie des Grauens" aus dem Hause Anolis kann auf ganzer Linie überzeugen, die Veröffentlichung lässt jeden Fan von B-Movie Horrorfilmen höher schlagen. Wer Abwechslung von allzu glatten und seelenlosen SFX-Big-Budget Produktionen möchte, macht hier nichts falsch. Für mich der beste Teil der "Galerie des Grauens.
6,5/10
Natürlich ist dem Film zu jeder Zeit das äußerst magere Budget anzusehen, doch das macht gerade den leicht naiven Charme dieses Werks aus. Die Story ist durchaus spannend erzählt und es dauert seine Zeit, bis das "Teuflische" der Wolke sein Antlitz zeigt.
Die Leistungen der Darsteller sind sehr solide und das Drehbuch, das von Hammer-Autor Jimmy Sangster beigesteuert wurde, gibt keinen Grund zur Klage. Die Aliens sind wirklich eine Trash-Granate allererster Güte! Anspruchsolle Unterhaltung darf natürlich nicht erwartet werden.
Anolis hat wie auch schon bei den Filmen aus dem Hause Hammer tolle Arbeit geleistet, Bild und Ton sind sehr gut, es liegt sogar ein Audio-Kommentar Carpenters vor.
Fazit:
Der erste Film der Retro-Reihe "Galerie des Grauens" aus dem Hause Anolis kann auf ganzer Linie überzeugen, die Veröffentlichung lässt jeden Fan von B-Movie Horrorfilmen höher schlagen. Wer Abwechslung von allzu glatten und seelenlosen SFX-Big-Budget Produktionen möchte, macht hier nichts falsch. Für mich der beste Teil der "Galerie des Grauens.
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"You can´t love animals and eat them too."
"Dressing well is a form of good manners." - Tom Ford
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Re: Die Teufelswolke von Monteville - Quentin Lawrence
Nach einer langen Zeit habe ich mich endlich mal an diesen Titel ran getraut. Ich bin jetzt nicht unbedingt der krasse Fan von schwarzweißen Filmen, weil mir Farbe doch lieber ist, aber wenn man B-Movies mag, kommt man nicht drum herum, sich die Väter oder Urväter der B-Movies anzuschauen. Der Trollenberg Terror, was für ein interessanter Titel für einen Film, bei dem man nicht so recht weiß, was man damit anfangen soll oder um was es sich drehen könnte. Da klingt der Originaltitel THE CRAWLING EYE doch schon recht reizender, oder eben der deutsche Titel. Der Ursprung des Filmes liegt in der 1956er TV-Serie THE TROLLENBERG TERROR begründet, die damals bei dem TV-Format "Saturday Serial" ausgestrahlt wurde.
Die Handlung des Trollenberg-Terrors betrifft den UN-Troubleshooter der Vereinten Nationen, Alan Brooks, der später von dem Journalisten Philip Truscott unterstützt wird, der ungewöhnliche Unfälle untersucht, die sich im Bereich eines Ferienhotels auf dem fiktiven Berg Trollenberg in der Schweiz ereignet haben . Brooks vermutet, dass diese Todesfälle im Zusammenhang mit einer Reihe ähnlicher Vorfälle stehen, die sich drei Jahre zuvor in den Anden ereignet haben und bei denen es um einen unerklärlichen radioaktiven Nebel und eine seltsame Wolkenformation ging, von der die Einheimischen glauben, dass sie bewohnt ist.
So mittelmäßig wie der Film auch ist, aber er hat es geschafft, einen der größeren Horrorklassiker zu beeinflußen und zwar John Carpenter´s FOG-NEBEL DES GRAUEN! Zudem wurde der Film auch bei Stephen King´s ES erwähnt, was ihn ja dann schon irgendwo sehenswert macht, sollte man ihn nicht schon gekannt haben. Was mich bei dem Film etwas gestört hat, ist, bis es endlich mal zur Sache geht. Es vergeht eine knapp Stunde, bis man zum ersten mal in den Genuß der einäugigen Übeltäter kommt und erst ab da geht recht flott zur Sache. Man mag aus heutiger Sicht vielleicht schmunzeln in Anbetracht der Gestaltung der Augenmonster, aber irgendwie finde ich sie recht nett gemacht, man bedenke das Jahr der Produktion zu dem Film. Auch die restliche Gestaltung in Form von Miniaturbauten und Gefriernebel fand ich gelungen, zudem erzeugt das ganze eine gruselige Atmosphäre soweit.
Wem eine colorierte Version des Filmes lieber ist und etwas englisch beherrscht, der kann sich den Film auch in einer Farbversion auf Youtube anschauen. Macht ungefähr genau so viel Spaß und verleit dem Film etwas mehr Intensität meiner Meinung nach. Trotz allem hat der Film mit Sicherheit seine Daeinsberechtigung, zumal er der Vorgänger von vielen Alien-Invasions-Filmen ist, wie wir sie heute kennen.
Die Handlung des Trollenberg-Terrors betrifft den UN-Troubleshooter der Vereinten Nationen, Alan Brooks, der später von dem Journalisten Philip Truscott unterstützt wird, der ungewöhnliche Unfälle untersucht, die sich im Bereich eines Ferienhotels auf dem fiktiven Berg Trollenberg in der Schweiz ereignet haben . Brooks vermutet, dass diese Todesfälle im Zusammenhang mit einer Reihe ähnlicher Vorfälle stehen, die sich drei Jahre zuvor in den Anden ereignet haben und bei denen es um einen unerklärlichen radioaktiven Nebel und eine seltsame Wolkenformation ging, von der die Einheimischen glauben, dass sie bewohnt ist.
So mittelmäßig wie der Film auch ist, aber er hat es geschafft, einen der größeren Horrorklassiker zu beeinflußen und zwar John Carpenter´s FOG-NEBEL DES GRAUEN! Zudem wurde der Film auch bei Stephen King´s ES erwähnt, was ihn ja dann schon irgendwo sehenswert macht, sollte man ihn nicht schon gekannt haben. Was mich bei dem Film etwas gestört hat, ist, bis es endlich mal zur Sache geht. Es vergeht eine knapp Stunde, bis man zum ersten mal in den Genuß der einäugigen Übeltäter kommt und erst ab da geht recht flott zur Sache. Man mag aus heutiger Sicht vielleicht schmunzeln in Anbetracht der Gestaltung der Augenmonster, aber irgendwie finde ich sie recht nett gemacht, man bedenke das Jahr der Produktion zu dem Film. Auch die restliche Gestaltung in Form von Miniaturbauten und Gefriernebel fand ich gelungen, zudem erzeugt das ganze eine gruselige Atmosphäre soweit.
Wem eine colorierte Version des Filmes lieber ist und etwas englisch beherrscht, der kann sich den Film auch in einer Farbversion auf Youtube anschauen. Macht ungefähr genau so viel Spaß und verleit dem Film etwas mehr Intensität meiner Meinung nach. Trotz allem hat der Film mit Sicherheit seine Daeinsberechtigung, zumal er der Vorgänger von vielen Alien-Invasions-Filmen ist, wie wir sie heute kennen.
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Re: Die Teufelswolke von Monteville - Quentin Lawrence (1958)
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