Doghouse - Jake West (2009)
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Doghouse - Jake West (2009)
Doghouse
(Doghouse)
mit Danny Dyer, Stephen Graham, Noel Clarke, Terry Stone, Christina Cole, Lee Ingleby, Keith-Lee Castle, Emil Marwa, Neil Maskell, Adele Silva, Toby Richards, Emily Booth, Alison Carroll, Billy Murray, Tree Carr
Regie: Jake West
Drehbuch: Dan Schaffer
Kamera: Ali Asad
Musik: Richard Wells
Keine Jugendfreigabe
Großbritannien / 2009
Um Ihren Kumpel Vince nach seiner Scheidung aufzumuntern packen ihn seine Freunde, Neil, Mickey, Matt, Patrick, Graham und Banksy, um mit ihm ein Wochenende in Moodly einem Dorf, in dem statistisch auf je einen männlichen Einwohner vier Frauen kommen. Doch dort angekommen merken sie recht schnell, dass das vermeintliche Paradies sich als bestialisches Höllenloch entpuppt. Ein von der Armee freigesetzter Virus hat alle Ladys in garstige Männer fressende Furien verwandelt. Verbarrikadiert im örtlichen Spielzeugladen nehmen die Männer den Geschlechterkampf auf - und dieser ist blutig...
Es scheint ja wirklich Leute zu geben, die diese britische Horror-Komödie absolut nicht lustig finden, was ich nach der Sichtung des Films umso weniger nachvollziehen kann. Sicher, Geschmäcker sind verschieden und nicht jede Art von Humor ist Jedem zugänglich, aber die hier in Szene gesetzte Geschichte ist so herrlich skurril und witzig, das es einfach nur einen Riesen-Spaß macht, das blutige Geschehen zu verfolgen, in das Vince und seine Freunde hier hineingeraten sind. Regisseur Jake West hat genau die richtige Mischung aus Horror-und Humor gefunden und das Ganze mit einer wirklich ordentlichen Portion Splatter-und Gore angereichert, so das man im Endeffekt einen mehr als nur gelungenen Genre-Beitrag präsentiert bekommt, der über einen extrem hoch angesiedelten Unterhaltungsfaktor verfügt und ganzzeitig äusserst lustige und kurzweilige Unterhaltung darbietet.
Das Frauen manchmal zu wahren Furien mutieren können, ist nun nicht gerade eine weltbewegende Neuigkeit, allerdings wurde diese Tatsache wohl noch nie so drastisch und vor allem blutig in Szene gesetzt, denn für eine Horror-Komödie geht es stellenweise äusserst blutig und hart zur Sache, weswegen man die Freigabe des Films auch durchaus nachvollziehen kann. Dadurch, das die Geschichte einen stark humorigen Anteil beinhaltet, kommt einem die vorhandene Härte allerdings gar nicht einmal so extrem vor, was sicherlich ein generelles Phänomen der sogenannten Fun-Splater Filme ist. Schon Filme wie "Braindead" oder "Evil Aliens" der übrigens auch unter der Regie von Jake West entstanden ist, haben dies eindrucksvoll unter Beweis gestellt, der Überschuss an Humor lässt einen Horrorfilm vollkommen anders erscheinen, als wenn es sich um einen vollkommen ernsthaften Vertreter des Genres handeln würde.
Und so ist auch diese britische Produktion vollgestopft mit dem teilweise staubtrockenen britischen Humor, phasenweise genialer Situationskomik, aber auch mit Szenen, die als absolute Schenkelklopfer bezeichnet werden können. Allein schon die Darstellung der weiblichen Furien kann man als ein Highlight dieses Werkes ansehen, denn die Masken sind äusserst gelungen und animieren den Zuschauer zu so manch herzhaften Lacher. Aber auch die männlichen Darsteller tragen ihren Teil zum insgesamt sehr guten Gesamteindruck bei, Danny Dyer & Co. geraten in die skurrilsten Situationen und auch ihre dabei an den Tag tretenden Verhaltensweisen unterstreichen die witzige Seite des Films noch einmal zusätzlich.
So entwickelt sich der Wochenendausflug innerhalb kürzester Zeit zu einem wahren Horror-Szenario, bei dem kein Auge trocken bleiben dürfte. Das bei einem Gemetzel, wie es dem Betrachter hier geboten wird auch Verluste zu verzeichnen gibt, versteht sich fast von selbst und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, das auch die Anzahl der Freunde mit der Zeit sichtlich dezimiert wird. Doch wer überlebt und wer nicht, das sollte man sich schon selbst ansehen und sich dabei von dieser irrwitzigen und temporeichen Geschichte begeistern lassen, die wirklich alles beinhaltet, was eine gute Horror-Komödie auszeichnet. Und obwohl hier die humorige Seite ganz eindeutig im Mittelpunkt steht, entwickelt sich auch ein durchgehend konstanter Spannungsbogen, der sich mit einer sehr dichten und phasenweise bedrohlichen Atmosphäre vermischt. Denn dadurch, das sich das Geschehen in diesem kleinen Dorf abspielt, erhält das Szenario sogar eine leicht klaustrophobische Note, die dem Film sehr gut zu Gesicht steht.
Letztendlich ist "Doghouse" ein weiterer großer Wurf unserer britischen Nachbarn und man fragt sich fast automatisch, warum unsere Filmemacher nicht dazu in der Lage sind, auch einmal einen ähnlich guten Genre-Beitrag abzuliefern. Die Briten haben das wirklich gut drauf, wie dieser Beitrag einmal mehr unter Beweis stellt. Hier wird man von der ersten bis zur letzten Minute erstklassig unterhalten und kann sich gleichzeitig an einer ordentlichen Portion Härte wie auch an dem brillanten Humor erfreuen, so das man im Endeffekt gar nicht mitbekommt, wie schnell doch die Zeit vergeht und diese köstliche Horror-Komödie sich dem Ende nähert.
Fazit:
Wer bei "Doghouse" nicht lachen kann, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen, denn dieser Film ist stellenweise so witzig, das einem die Tränen in die Augen treten. Dabei enthält dieses Werk genau den angemessenen Härtegrad, der keineswegs zu hoch angesiedelt ist, sondern genau im richtigen Verhältnis zum vorhandenen Humor steht und so für ein extrem kurzweiliges und blutiges Sehvergnügen der Extraklasse sorgt. Ein Film, an dem kein echter Fan vorbeikommt, der Horror in Kombination mit Humor zu schätzen weiss und für den man bedenkenlos eine dicke Empfehlung aussprechen kann.
Die DVD:
Vertrieb: Splendid
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch / Niederländisch
Bild: 2,35:1 (16:9)
Laufzeit: 86 Minuten
Extras: Making of, Making of Bloopers, Deleted Scenes, TV Spots, Trailer
Big Brother is watching you
Re: Doghouse - Jake West
Kurzkommentar aus dem Filmtagebuch:
Doghouse (Großbritannien 2009, Originaltitel: Doghouse)
Der momentan in Scheidung lebende Vince (Stephen Graham) hängt ziemlich heftig durch. Seine sechs besten Kumpel wollen für Ablenkung sorgen, allen voran der großmäulige Neil (Danny Dyer). Ab in den Kleinbus, raus aus London, hinein in das engliche Hinterland. In einem kleinen Dorf namens Moodley, besitzt die Tante Mikeys (Noel Clarke) ein kleines Haus. Da die Dame zur Zeit einer Urlaubsreise frönt, will man dort ungefragt und ungestört auf den Putz hauen. Schon vor der Abreise haben die Herren mit ihren hysterischen Damen zu kämpfen, doch echte Männerfreundschaft siegt über Zickenterror. Als die Reisegruppe schliesslich in Moodley ankommt, macht das Kaff einen wenig gastlichen Eindruck. Die wenigen Strassen sind wie ausgestorben, wo sind die Einwohner hin? Bald soll den Freunden ein Licht aufgehen. Die Frauen des Dorfes sind zu gierigen Zombies mutiert, machen Jagd auf alles ohne Möpse...
"Doghouse" widmet sich auf bekloppte Art dem ewigen Kampf der Geschlechter. Der Mann ist schon lange nicht mehr der Herr im Haus, das Weib hat ihn geknechtet, macht den Herren der Schöpfung das Leben schwer. Herrlich die Szenen vor der Abreise der Freunde, einige müssen sich ausgiebig mit ihren zornigen Weibchen rumplagen. Selbst der Freund des einzigen Homosexuellen zickt weibisch rum, da hilft nur Ohren auf Durchzug und raus aus der Hütte. Immerhin hält Danny Dyer die Fahne des Chauvi aufrecht, er kann sich am Morgen nicht mehr an den Namen seiner weiblichen Begleitung erinnern. Dazu sondert der Bursche ständig sexistische Plattheiten ab. Sehr zum Ärger der Fahrerin des angemieteten Kleinbusses, der er gegen Bezahlung den Namen "Candy" verpasst. Die Fratzen der Mitwirkenden wirken überwiegend unverbraucht. Danny Dyer habe ich noch als bedröhnten Spinner in Erinnerung, den er im Lacher "Severance" zum Besten gab. Dyer passt prima in solche Rollen, ebenso gibt Stephen Graham einen überzeugenden Trauerkloß ab. Der Film richtet sich an das männliche Publikum, doch Sprüche regieren hier über weibliche Reize. Die Zombie-Damen gehen wirklich nicht mehr als sexy durch, da helfen auch vereinzelte Strapse und bebende Möpse nicht mehr. Zu allem Überfluss bleibt der Film frei von nackten Tatsachen, eine bodenlose Sauerei! Ich habe mich sehr auf Emily Booth gefreut, die mir durch "Evil Aliens" in angenehmer Erinnerung ist. Leider erkennt man sie als Scheren-Zombiene kaum wieder.
Der derbe Humor von "Doghouse" wird mit Sicherheit nicht bei jedem Zuschauer für Freude sorgen. Politische Überkorrekte und Emanzen werden sich mit Grausen abwenden. Doch ist der Streifen wirklich sooo böööse und frauenfeindlich? Die Antwort ist eindeutig: Nein! Zum Glück ist "Doghouse" nicht so zahnlos wie der ach so harte "Bitch Slap". Doch so richtig bis zum Bodenblech, tritt man das Gaspedal auch hier nicht durch. Immerhin sorgt der Humor der englischen Proleten für diverse Lacher. Da mir die DVD aus England vorliegt, kann ich leider nichs zu deutschen Synchronisation sagen. Sicher ist es keine leichte Aufgabe die Sprüche angemessen zu übersetzen. Ich habe bei der Sichtung zusätzlich die englischen Untertitel angeschaltet, denn das Genuschel der Protagonisten ist teils ein wenig schwer zu verstehen. Da immer wieder ein wenig aufs Mett geklopft wird, bietet das Treiben diverse Schauwerte. Diese sind bitter nötig, denn wenn die Damen schon nicht scharf aussehen, sollen sie wenigstens scharfe Äxte, Scheren und sonstige Mordwerkzeuge zum Einsatz bringen. Der Look des Films wirkt recht roh und dreckig, was sehr gut passt und der Atmosphäre dient.
Mit ein wenig mehr Mut, hätte "Doghouse" ein echter Knaller und Zwerchfellzerstörer werden können. Unterm Strich bleibt ein beknacktes und kurzweiliges Vergnügen. Da ich für die britische DVD keine sechs Euro zahlen musste, kann ich den Streifen unter lohnenswerter Einkauf verbuchen. Die momentan für die deutschen Ausgaben aufgerufenen Kurse ab 12 auifwärts, würde ich aber nicht für das Teil berappen wollen. Da investiere ich lieber in Filme die mir wirklich am Herzen liegen. Von der Klasse eines "Shaun of the Dead" ist "Doghouse" meilenweit entfernt. So bleibt "Shaun..." ganz locker der Chef im Ring, "Doghouse" taugt im direkten Vergleich allenfalls zum (un)gepflegten Vorglühen.
Obere Mittelklasse = 6,5/10
Lieblingszitat:
"Be a new man tomorrow. Today, we need you to be the misogynist Neanderthal arsehole we know and love!"
***
Doghouse (Großbritannien 2009, Originaltitel: Doghouse)
Der momentan in Scheidung lebende Vince (Stephen Graham) hängt ziemlich heftig durch. Seine sechs besten Kumpel wollen für Ablenkung sorgen, allen voran der großmäulige Neil (Danny Dyer). Ab in den Kleinbus, raus aus London, hinein in das engliche Hinterland. In einem kleinen Dorf namens Moodley, besitzt die Tante Mikeys (Noel Clarke) ein kleines Haus. Da die Dame zur Zeit einer Urlaubsreise frönt, will man dort ungefragt und ungestört auf den Putz hauen. Schon vor der Abreise haben die Herren mit ihren hysterischen Damen zu kämpfen, doch echte Männerfreundschaft siegt über Zickenterror. Als die Reisegruppe schliesslich in Moodley ankommt, macht das Kaff einen wenig gastlichen Eindruck. Die wenigen Strassen sind wie ausgestorben, wo sind die Einwohner hin? Bald soll den Freunden ein Licht aufgehen. Die Frauen des Dorfes sind zu gierigen Zombies mutiert, machen Jagd auf alles ohne Möpse...
"Doghouse" widmet sich auf bekloppte Art dem ewigen Kampf der Geschlechter. Der Mann ist schon lange nicht mehr der Herr im Haus, das Weib hat ihn geknechtet, macht den Herren der Schöpfung das Leben schwer. Herrlich die Szenen vor der Abreise der Freunde, einige müssen sich ausgiebig mit ihren zornigen Weibchen rumplagen. Selbst der Freund des einzigen Homosexuellen zickt weibisch rum, da hilft nur Ohren auf Durchzug und raus aus der Hütte. Immerhin hält Danny Dyer die Fahne des Chauvi aufrecht, er kann sich am Morgen nicht mehr an den Namen seiner weiblichen Begleitung erinnern. Dazu sondert der Bursche ständig sexistische Plattheiten ab. Sehr zum Ärger der Fahrerin des angemieteten Kleinbusses, der er gegen Bezahlung den Namen "Candy" verpasst. Die Fratzen der Mitwirkenden wirken überwiegend unverbraucht. Danny Dyer habe ich noch als bedröhnten Spinner in Erinnerung, den er im Lacher "Severance" zum Besten gab. Dyer passt prima in solche Rollen, ebenso gibt Stephen Graham einen überzeugenden Trauerkloß ab. Der Film richtet sich an das männliche Publikum, doch Sprüche regieren hier über weibliche Reize. Die Zombie-Damen gehen wirklich nicht mehr als sexy durch, da helfen auch vereinzelte Strapse und bebende Möpse nicht mehr. Zu allem Überfluss bleibt der Film frei von nackten Tatsachen, eine bodenlose Sauerei! Ich habe mich sehr auf Emily Booth gefreut, die mir durch "Evil Aliens" in angenehmer Erinnerung ist. Leider erkennt man sie als Scheren-Zombiene kaum wieder.
Der derbe Humor von "Doghouse" wird mit Sicherheit nicht bei jedem Zuschauer für Freude sorgen. Politische Überkorrekte und Emanzen werden sich mit Grausen abwenden. Doch ist der Streifen wirklich sooo böööse und frauenfeindlich? Die Antwort ist eindeutig: Nein! Zum Glück ist "Doghouse" nicht so zahnlos wie der ach so harte "Bitch Slap". Doch so richtig bis zum Bodenblech, tritt man das Gaspedal auch hier nicht durch. Immerhin sorgt der Humor der englischen Proleten für diverse Lacher. Da mir die DVD aus England vorliegt, kann ich leider nichs zu deutschen Synchronisation sagen. Sicher ist es keine leichte Aufgabe die Sprüche angemessen zu übersetzen. Ich habe bei der Sichtung zusätzlich die englischen Untertitel angeschaltet, denn das Genuschel der Protagonisten ist teils ein wenig schwer zu verstehen. Da immer wieder ein wenig aufs Mett geklopft wird, bietet das Treiben diverse Schauwerte. Diese sind bitter nötig, denn wenn die Damen schon nicht scharf aussehen, sollen sie wenigstens scharfe Äxte, Scheren und sonstige Mordwerkzeuge zum Einsatz bringen. Der Look des Films wirkt recht roh und dreckig, was sehr gut passt und der Atmosphäre dient.
Mit ein wenig mehr Mut, hätte "Doghouse" ein echter Knaller und Zwerchfellzerstörer werden können. Unterm Strich bleibt ein beknacktes und kurzweiliges Vergnügen. Da ich für die britische DVD keine sechs Euro zahlen musste, kann ich den Streifen unter lohnenswerter Einkauf verbuchen. Die momentan für die deutschen Ausgaben aufgerufenen Kurse ab 12 auifwärts, würde ich aber nicht für das Teil berappen wollen. Da investiere ich lieber in Filme die mir wirklich am Herzen liegen. Von der Klasse eines "Shaun of the Dead" ist "Doghouse" meilenweit entfernt. So bleibt "Shaun..." ganz locker der Chef im Ring, "Doghouse" taugt im direkten Vergleich allenfalls zum (un)gepflegten Vorglühen.
Obere Mittelklasse = 6,5/10
Lieblingszitat:
"Be a new man tomorrow. Today, we need you to be the misogynist Neanderthal arsehole we know and love!"
***
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Doghouse - Jake West
Da ich politisch unkorrekte Filme liebe und auch nix für Emanzen übrig hab, kann ich über solche Streifen immer herzlich lachen.
Sie dienen mir zugleich als Warnung und abschreckendes Beispiel, wie ich nie werden will, wenn ich jemals ein derartig herrschsüchtiges, rechthaberisches, zänkisches Weib werden sollte, möge mich bitte jemand erschießen.
Schon die Idee, von rein weiblichen Zombies, die den armen gebeutelten Männern ans Leder wollen ist klasse.
Die Kerle wollen sich natürlich nicht so einfach verspeißen lassen und gehen zum Gegenangriff über, hier wird kein Klischee ausgelassen und gesplattert bis die Schwarte kracht, die dämlichen Dialoge zünden meistens und der britische Humor ist sowieso ganz mein Ding.
Die Zombie Masken sind wirklich gut gelungen auch der Look des Streifens gefällt mir, kurzum, "Doghouse" ist ein rundum gelungenes Gesamtpaket und macht echt Spaß.
Für alle, die auf gute Splatter-Komödien stehen, ist dieser Film bestimmt kein Griff ins Klo!
7/10
Sie dienen mir zugleich als Warnung und abschreckendes Beispiel, wie ich nie werden will, wenn ich jemals ein derartig herrschsüchtiges, rechthaberisches, zänkisches Weib werden sollte, möge mich bitte jemand erschießen.
Schon die Idee, von rein weiblichen Zombies, die den armen gebeutelten Männern ans Leder wollen ist klasse.
Die Kerle wollen sich natürlich nicht so einfach verspeißen lassen und gehen zum Gegenangriff über, hier wird kein Klischee ausgelassen und gesplattert bis die Schwarte kracht, die dämlichen Dialoge zünden meistens und der britische Humor ist sowieso ganz mein Ding.
Die Zombie Masken sind wirklich gut gelungen auch der Look des Streifens gefällt mir, kurzum, "Doghouse" ist ein rundum gelungenes Gesamtpaket und macht echt Spaß.
Für alle, die auf gute Splatter-Komödien stehen, ist dieser Film bestimmt kein Griff ins Klo!
7/10
Re: Doghouse - Jake West
Zieh dich aus, wir müssen uns eindringlich unterhalten.untot hat geschrieben:...und auch nix für Emanzen übrig hab, kann ich über solche Streifen immer herzlich lachen.
...wenn ich jemals ein derartig herrschsüchtiges, rechthaberisches, zänkisches Weib werden sollte...
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
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Re: Doghouse - Jake West
Du darfst die Unterseite des Sandwich bilden.
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Re: Doghouse - Jake West
DOGHOUSE (DOGHOUSE, Großbritannien 2009, Regie: Jake West)
Der Film hat mich gestern genau auf dem richtigen Fuß erwischt: Herrlich abgefahrene, unkorrekte und chauvinistische – selbstredend britische – Komödie mit meinem Liebling Danny Dyer. Großartig. Habe gut gelacht – hätte aber auch gut noch mehr sein können. 7/10
Der Film hat mich gestern genau auf dem richtigen Fuß erwischt: Herrlich abgefahrene, unkorrekte und chauvinistische – selbstredend britische – Komödie mit meinem Liebling Danny Dyer. Großartig. Habe gut gelacht – hätte aber auch gut noch mehr sein können. 7/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Re: Doghouse - Jake West
ich schrieb 2010:
hat geschrieben: „Doghouse“ ist eine kurzweilige Zombiekomödie der männlich-pubertären Art, der Fans von splattrigen Partyfilmen auch uneingeschränkt empfehlenswert ist. Auch wenn der Streifen natürlich nicht die Qualitäten von „Shaun of the Dead“ erreicht, so ist Jake Wests Geschlechterkampf nicht minder unterhaltsam. Eine kurzweilige, weil gut-gemachte Zombiekomödie auf Stammtisch-Niveau, die auch gar nicht mehr sein möchte und in guten Momenten witzig, manchmal dumm, aber immer feucht-fröhlich und ohne Rücksicht auf Verluste daherkommt. „Doghouse“ macht einfach gute Laune und lässt vergessen, dass man die eine oder andere Zote schon in anderen Filmen vielleicht eine Spur besser gesehen hat und selbst auf allzu stupiden Fäkal-Humor wird verzichtet. Unterm Strich ein Testosteron-lastiger Film über eine Gruppe von Leuten, die in einer Ausnahmesituation ihre Freundschaft wieder entdecken und nebenher auch noch die Eier zurückbekommen, die ihnen durch eine von Frauen dominierte Gesellschaft abhanden gekommen sind. Daher auch ein Streifen, den man sich am Besten mit den Jungs und einer Kiste Bier anschauen sollte. Hirn ausschalten und Spaß haben!
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Doghouse - Jake West
stimmt, Jogi, dass hätte ich auch noch erwähnen sollen und wollen: Herrenrunde und Bier - dann geht der Film ab wie Schmitz Katze
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
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- kein Sonnenlicht
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