Dracula - Terence Fisher (1958)

Moderator: jogiwan

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Arkadin
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Re: Dracula - Terence Fisher (1958)

Beitrag von Arkadin »

Ich bin mir auch sicher, dass London auch in der deutschen Fassung nicht genannt wird, dafür mir unbekannte Städte mit englisch klingenden Namen. Ich war auch darüber gestolpert, dass überall deutsche Wörter stehen (also an den Gebäuden, das Tagebuch des Johnathon (!) Harker war ja eingedeutscht. Später gibt es eine Szene, wo man es kurz "unbearbeitet" sieht... da wurde dann aus Johnathon auch wieder Jonathan), an der Grenze aber Douane, also Zoll auf Französisch. Auch schön, dass Draculas Schloss scheinbar nur wenige Stunden von der Heimat der Holmwoods entfernt. Also von der Geographie müsste der Film eigentlich in Frankreich (die Holmwoods) und Deutschland (Schloss Dracula) spielen. Dann würde es passen.

Nichtsdestotrotz ein ganz wunderbarer Film, der mir als 35mm-Kopie auf der großen Leinwand noch einmal sehr viel mehr gegeben hat als die letzte DVD-Sichtung. Da kam tatsächlich eben jenes wohlig-gruselige Gefühl auf, welches ich zuletzt als junger Steppke bei der Erstsichtung im Nachtprogramm der ARD (?) erleben durfte. Herrlich! Und Cushing ist wirklich eine Wucht, aber Michael Gough steht ihm da nur wenig nach. Und über allem schwebt die Präsenz Christopher Lees, den man wirklich überraschend wenig sieht, der aber trotzdem ständig präsent ist.
Früher war mehr Lametta
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fritzcarraldo
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Re: Dracula - Terence Fisher (1958)

Beitrag von fritzcarraldo »

Ich glaube auch, dass London nicht genannt wurde.
Hatte vor einiger Zeit die GB Blu gesichtet. Kann mich aber nicht erinnern wie das da war. Müsste ich beizeiten nochmal checken.
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karlAbundzu
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Re: Dracula - Terence Fisher (1958)

Beitrag von karlAbundzu »

Story ja soweit bekannt, den Roman eingedampft auf 85 Minuten.
Der Spielort ein Schloß und eine Stadt irgendwo zwischen Rumänien, Deutschland, Frankreich, England, Ende des 19. Jhd.
Cushing und Cough sind ein tolles Duo, die beiden harmonieren zusammen, geben sich Platz, spielen miteinander. Lee ist die ständige Bedrohung, selten da, aber immer präsent.
Sangster schafft ein gestrafftes Drehbuch, eine schnelle Story mit den richtigen Pausen. Fisher setzt es brillant um. Guter Sound auch.
Knaller! Und so ein schöner Moment, den auf 35mm zu sehen: Ich, den Tränen nahe!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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