A Warning to the Curious
Originaltitel: A Warning to the Curious
Herstellungsland: Großbritannien / 1972
Regie: Lawrence Gordon Clark
Darsteller: Peter Vaughan, Clive Swift, Julian Herrington, John Kearney, David Cargill
Story:
Paxton ist ein arbeitsloser und verarmter Hobbyarchäologe, der sich an der Küste von Norfolk auf der Suche nach einer von drei legendären Kronen macht, die irgendwo in der Umgebung eines kleinen Ortes namens Seaburg vergraben sein soll. Doch die Krone wird der Legende nach von einem Mitglied einer ansässigen Familie bewacht und obwohl Paxton recherchiert, dass diese Familie keinen lebenden Nachkommen mehr hat, scheint sich doch jemand auf die Fersen des zunehmend verunsicherten Mannes geheftet zu haben. Als Paxton die Krone tatsächlich finden und ausgraben kann, geschehen mysteriöse Dinge und der Archäologe bekommt es mit der Angst zu tun und versucht, seinen Fehler wieder gut zu machen
Teil 3 ist mein bisheriger Favorit und beschreibt die Geschichte eines Archäologen, der sich auf die Suche nach einem Relikt macht, dass in der Nähe eines verschlafenen Küstenortes vergraben ist. In „A Warning to the Curious“ gibt es wieder eine hübsche Atmosphäre, die abermals keine plakativen Momente benötigt um dem Zuschauer einen wohligen Schauer auf den Rücken zu zaubern. Peter Vaughan überzeugt als Schatzsucher in wirtschaftlich schlechten Zeiten und an seiner Seite gibt es auch noch Clive Swift, der versucht mit rationalen Erklärungen die seltsamen Ereignisse rund um den Fund einer alten Krone zu erklären. Das es aber hier nicht mit rechten Dingen zugeht, liegt in der Natur der Sache und der Zuschauer und der Hauptdarsteller müssen erfahren, dass man sich mit manchen Dingen besser nicht anlegt und manchmal auch den alten Legenden vertrauen sollte, selbst wenn diese auf den aufgeklärten Menschen mit seinen wissenschaftlichen Erklärungen seltsam klingen mögen. Diese Warnung für zu neugierige Menschen ist ja dann auch im Titel festgehalten und ist hier aber typisch britische und hübsch spannende Weise für die Nachwelt und das aufgeschlossene Genre-Publikum verewigt.