Man on Wire - Der Drahtseilakt - James Marsh (2008)

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jogiwan
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Man on Wire - Der Drahtseilakt - James Marsh (2008)

Beitrag von jogiwan »

Man on Wire - Der Drahtseilakt

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Originaltitel: Man on Wire

Herstellungsland: Großbritannien, USA / 2008

Regie: James Marsh

Darsteller: Philippe Petit, Jean Francois Heckel, Jean-Louis Blondeau, Annie Allix, David Forman

Story:

Am 7. August 1974 balancierte ein Franzose namens Philippe Petit auf einem Drahtseil zwischen den Twin Towers des World Trade Centers in New York, den beiden höchsten Türmen der damaligen Welt. Nachdem er eine Stunde lang ohne Netz oder Sicherheitsgurt auf dem Drahtseil tanzte, wurde er festgenommen und ins Gefängnis gesteckt. Bis zu diesem Moment hatte niemand außer Petit und seinen Komplizen, mit denen er diesen illegalen ‚Coup’ monatelang zusammen vorbereitet hatte, je etwas davon erfahren. James Marshs Dokumentarfilm erweckt Petits unglaubliches Abenteuer wieder zum Leben durch das Zeugnis aller beteiligten Konspiranten, die ein einmaliges und wunderschönes Kunststück schufen, das als „das künstlerische Verbrechen des Jahrhunderts“ in die Geschichte einging. (quelle: amazon.de)
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jogiwan
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Re: Man on Wire - Der Drahtseilakt - James Marsh (2008)

Beitrag von jogiwan »

Spannende Doku im "Heist"-Stil über den Seiltänzer Philippe Petite, der mit Hilfe von weiteren Leuten seinen großen Lebenstraum umsetzt und letzten Endes im August 1974 knapp 45 Minuten auf einem gespannten Drahtseil zwischen den beiden Zwillingstürmen hin-und herspaziert. Der fast schon wie ein Thriller anmutende Doku-Streifen "Man on Wire" zeigt dabei in Interviews, Doku-Material und nachgedrehten Szenen die Vorbereitungen zu dem Coup, der mehrmals an der Kippe stand. Inhaltlich gibts ja nicht viel zu meckern und wenn man sieht, in welcher schwindelerregender Höhe Philippe Petit ohne Sicherungen herumgestiegen ist, kann einem ja schon anders werden. Einziger inhaltlicher Wehrmutstropfen in dem ansonsten rundum gelungenen Film ist jedoch die Tatsache, dass Petit nicht unbedingt sympathisch, sondern gegen Ende wie ein Getriebener erscheint, der letzten Endes für die Verwirklichung seines Traums auch Freundschaften und menschliche Prinzipien geopfert hat.
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