The Hole - Nick Hamm (2001)
Moderator: jogiwan
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The Hole - Nick Hamm (2001)
GB 2001
D: Thora Birch, Desmond Harrington, Keira Knightley
Nur drei Tage sollte es dauern. Die vier Teenager Liz, Frankie, Mike und Geoff lassen sich in einen versteckten Bunker irgendwo im Wald einsperren, um die Party ihres Lebens zu feiern. Für Liz eine einmalige Gelegenheit, ihrem großen Schwarm Mike näher zu kommen. Als die Frist jedoch vorüber ist und die vier wieder ins Freie wollen, ist die Luke verschlossen.
14 Tage vergehen, bis Liz wie aus dem Nichts wieder auftaucht. Blutüberströmt und am Ende ihrer Kräfte irrt sie durch die Gänge ihrer Schule. Kriminalpsychologin Dr. Horwood versucht das traumatisierte Mädchen zum Sprechen zu bringen. Doch was sie erfährt, ist erschreckender als alles, was sie sich jemals hätte vorstellen können... (Backcover)
Damals im Kino gesehen, jetzt zum ersten Mal seitdem auf DVD. Zwei unterschiedliche Varianten der Ereignisse im Bunker werden angeboten. Wurden die 4 Schüler Opfer eines psychopathischen Mitschülers? Oder war alles ganz anders?
Allerdings sind diese beiden Varianten zu sehr voneinander abweichend, so dass dem Zuschauer sehr schnell klar wird, dass hier so einiges nicht stimmen kann. Die wahre Version wirkt allerdings in Bezug auf Liz und ihre Freundschaft zu Frankie auch nicht wirklich glaubwürdig. Die Bunkerszenen sind aber gelungen, und das Ende fand ich erfreulich überraschend.
So erweist sich der Film im Gesamteindruck als überwiegend gelungen mit einigen Schwächen.
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
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Re: The Hole - Nick Hamm (2001)
ich weiß noch, dass ich den recht gut fand. Hab heute allerdings kaum noch Erinnerungen an das Ding. Wäre eigentlich mal wieder Zeit für eine Sichtung
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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Re: The Hole - Nick Hamm (2001)
„The Hole“ hab ich ja auch zur Zeit seines Erscheinens gesehen, wobei mir bis auf die finale Auflösung nicht allzu viel in Erinnerung geblieben ist, obwohl ich den seinerzeit auch nicht schlecht fand. Wenn man das Ende kennt kann man sich auf mehr auf den Rest konzentrieren und irgendwie fand ich die Ereignisse bei meiner gestrigen Sichtung doch sehr arg konstruiert und auch der unbedarfteste Thriller-Fan wird ahnen, dass man als Zuschauer den unterschiedlichen Angaben über das Verschwinden von vier Jugendlichen nicht uneingeschränkt Glauben schenken kann. Irgendwie sind gleich einige Dinge an dem Streifen extrem unglaubwürdig ausgefallen und das fängt schon einmal daran, dass sich wohl niemand freiwillig und im Geheimen für drei Tage in einem Bunker einschließen lassen würde, ohne die Kontrolle darüber zu haben, auch wieder rauszukommen. Ansonsten ist der Streifen aber hübsch gemacht und mit hippen Teens auch auf ein eher jugendliches Publikum zugeschnitten, ehe er sich mit dem haarsträubenden Ende dann nochmals gehörig ein Bein stellt. Ich persönlich hätte ja noch eine weitere Variante bevorzugt, die sich vielleicht irgendwo in der Mitte einpendelt, aber so bleibt „The Hole“ doch ein Reißbrett-Thriller mit schöner Optik und unglaubwürdiger Geschichte, die beim zweiten Mal auch nicht mehr so richtig zündet und/oder zu überraschen vermag.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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