The Zombie Diaries - M. Bartlett & K. Gates (2006)

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The Zombie Diaries - M. Bartlett & K. Gates (2006)

Beitrag von jogiwan »

The Zombie Diaries

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Originaltitel: The Zombie Diaries

Herstellungsland: Großbritannien / 2006

Regie: Michael Bartlett & Kevin Gates

Darsteller: Russell Jones, Craig Stovin, Jonnie Hurn, James Fisher, Anna Blades

Story:

Ein vierköpfiges Reporterteam macht sich nach alarmierenden Meldungen über eine ansteckende Seuche auf dem Weg von London in ein kleines Dorf um dort einen Landwirt zu interviewen. Am Hof angekommen ist dieser aber wie der gesamte Ort menschenleer und das Team wird Zeuge, wie eine Seuche ausbricht, die Menschen in lebende Tote verwandelt. Ein Monat später ist Großbritannien bereits von der tödlichen Seuche gezeichnet und eine Gruppe von Überlebenden macht sich auf den Weg um in von Untoten bevölkerten Orten nach Lebensmitteln und brauchbaren Dingen zu suchen. Aufgrund der aussichtslosen Lage kommt es bald zu Spannungen und ein Mitglied des Teams entpuppt sich ebenfalls als wenig teamfähig, sodass bald Gefahr von weiterer Seite droht…
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jogiwan
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Re: The Zombie Diaries - M. Bartlett & K. Gates (2006)

Beitrag von jogiwan »

Found-Footage die Drünfzigste, dieses Mal in Form von Video-Material eines Kamerateams und eines Plünderer-Trupps, die sich in einer von Zombies verseuchten und postapokalyptischen Welt durchschlagen müssen. Positiv hervorzuheben sind hier auch sicher die langsamen Zombies, aber da es sich aber um eine englische Indie-Produktion handelt, darf man sich hier von den Effekten nicht allzu viel erwarten. Zwar hat „The Zombie Diaries“ durchaus ein paar schöne Momente und die menschenleeren Orte in Kombi mit dem VHS-Look fand ich durchaus stimmig, aber der Rest der Geschichte ist irgendwie umständlich erzählt und verzettelt sich am Ende neben den üblichen Wendungen in eine eher doofe Richtung. Die Idee und Ausführung wären eigentlich ganz passabel, aber offensichtlich wollte man hier der omnipräsenten Bedrohung durch Untote noch etwas hinzufügen, was irgendwie den Film aber nicht weiter, sondern dramaturgisch eher ins Schlingern bringt. George A. Romero dürfte mit seinem kurz danach entstandenen „Diary of the Dead“ ja ein ziemlich ähnliches Feld beackert haben, doch den Streifen habe ich leider noch immer nicht gesehen, sodass ich hier keine Vergleiche ziehen kann. Wer Indie- und Found-Footage-Filmen mag, kann ja durchaus einen Blick riskieren und besser als die desaströsen Bewertungen auf der IMDB ist „The Zombie Diaries“ allemal, aber Innovation, ein Highlight oder Herausragendes sollte man sich besser nicht erwarten.
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