Das Pupille Kino in Frankfurt zeigt....

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Onkel Joe
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Das Pupille Kino in Frankfurt zeigt....

Beitrag von Onkel Joe »

Am 26. Januar 2010, 20.30 Uhr läuft folgendes Meistwerk:

Gesprengte Ketten/The Great Escape - USA/1963 172 min 35mm
Bild
Regie: JOHN STURGES Buch: JAMES CLAVELL, W.R. BURNETT NACH PAUL BRICKHILL Kamera: DANIEL L. FAPP Darsteller: STEVE MCQUEEN, JAMES GARNER, RICHARD ATTENBOROUGH, CHARLES BRONSON, DONALD PLEASENCE, JAMES COBURN U.A. Verleih: NEUE VISIONEN
The Great Escape handelt von einem Massenausbruch aus einem deutschen Kriegsgefangenenlager im Zweiten Weltkrieg.Eine Gruppe alliierter Kriegsgefangener – überwiegend Offiziere der Luftstreitkräfte, die bereits durch wiederholte Ausbruchsversuche auffällig geworden sind – werden 1944 in das als besonders ausbruchsicher geltende Lager »Stalag Luft III« in Süddeutschland verlegt. Unter der Führung von Roger Bartlett, genannt Big X, organisiert ein All Star-Team aus Amerikanern und Briten den nächsten groß angelegten Fluchtversuch.
In der Musik von Elmer Bernstein treffen Flöten und Holzbläser auf die deutsche Tuba, im Film mischen sich Komödie, Heldenepos und Tragödie.

Ich persönlich liebe diesen Film und werde alles geben an diesem Abend dort zu sein, eine 35mm Kopie von diesem Streifen darf ich mir nicht entgehen lassen.Hier noch ein paar Infos zum Kino:
Die Pupille ist das Kino der Johann Wolfgang Goethe-Universistät. Seit über fünfundfünfzig Jahren bietet sie dem interessierten Publikum ein abwechslungsreiches und kritisches Programm. Die Pupille gehört damit zu den ältesten studentischen Institutionen in Frankfurt am Main.Angefangen hat alles im Jahre 1951. Zwei Studenten luden für den 12. November in den damaligen Hörsaal F ein, um einen selbstgedrehten 16mm-Film zu projizieren. Thema des Films war ein Ausflug im Tanzexpress der Bundesbahn nach St. Goar im Rheingau, der anläßlich des Universitätsfests stattfand. Der Erfolg vor über 2000 Zuschauern war so groß, daß der Film immer wieder vorgeführt und das studentische »Film-Studio« ins Leben gerufen wurde. Mit dem ersten Semesterfilm kam dann ein Name in die Welt, dessen fortwährende Beständigkeit damals keiner ahnen konnte, die Pupille.In den Siebzigern etablierte sich die Pupille schnell als Forum für den »kritischen Film« und war Spielort zahlreiche Erstaufführungen. 1981 wurde der Pupille daher der Frankfurter Kinopreis für ihr risikofreudiges Programm verliehen.Zwischenzeitlich ist die Pupille nun als gemeinnütziger Verein organisiert. Nach wie vor ist sie aber ein studentisches Kino, das von Studenten für Studenten gemacht wird. Die niedrigen Preis werden durch die finanzille Unterstützung des Allgemeinen Studierenden Auschußes ermöglicht.
Jedes Semester werden im Festsaal mehr als füundzwanzig Filme – also zwei pro Woche – gezeigt. Kurzfilme, Stummfilmklassiker mit Live-Musikbegeleitung, wie auch aktuelle Filme und cineastische Raritäten sind feste Punkte im Programm. Im Gegensatz zu vielen anderen Uni-Kinos zeigt die Pupille fast ausschließlich Filme im 35mm-Format. Digitale Projektionen, die an Detailreichtum, Kontrast- und Farbumfang dem analogen Filmmaterial noch nicht gewachsen sind, sind digital produzierten Filmen vorbehalten.

Mal sehen was die Jungs demnächst noch so ausgraben und vielleicht schaft es ja noch jemand aus dem Forum dorthin, bis demnächst in diesem Theater!
gruß
de Onkel
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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