Ein Experiment
Moderator: jogiwan
- FarfallaInsanguinata
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- Registriert: Mi 20. Nov 2013, 22:57
Ein Experiment
Ich habe überlegt, ob ich mich zu diesem Thema noch einmal äußern soll. Es ist jedoch nötig, weil ich das, was mit mir gerade passiert, festhalten muss, ganz egoistisch für mich. Ich weiß noch nicht, ob ich das privat lasse oder öffentlich einstelle, falls ja, bitte ich alle Leser im Voraus um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Niemand muss lesen, einfach wegklicken und alles ist gut.
In den vergangenen Tagen habe ich zwei Filme gesehen, die sich an unterschiedlichen Enden des Themas befinden, aber gleichzeitig einen Kreis schließen.
1. Wij aka We aka Wir – Der Sommer…
(Ich führe hier mehrere Titel auf, da ich den Film ohne deutsche Synchro hatte. Wer keine offizielle Veröffentlichung kaufen kann, muss eben nehmen, was er kriegt.)
Entstanden bereits 2018; seit satten drei Jahren war mir seine Existenz unbekannt und ich wünschte, ehrlich gesagt, es wäre dabei geblieben. Hat mich erinnert an Catherine Braillat, die ich ähnlich unerfreulich und für mich persönlich vollständig sinnlos empfand. Damals war ich allerdings ein ganzes Stück jünger und konnte das gut wegstecken. Inzwischen bin ich alt und krank, dünnhäutiger und erschöpft durch die täglichen Qualen, gemeinhin Leben genannt. Deshalb waren die Auswirkungen diesmal anders. Vergangene Nacht hatte ich Alpträume, heute fühlte ich mich seelisch und körperlich beschmutzt und beschädigt. Sollten die Macher des Films das bezweckt haben, Glückwunsch!
Nach dem Duschen und dem draußen unterwegs sein, wurde es etwas besser. Trotzdem werde ich mir so etwas freiwillig nie wieder anschauen.
2. Die Toten vom Bodensee – Das zweite Gesicht
Lange zurückliegende Verbrechen führen zu zwei Tötungen und einem Tötungsversuch. Grundidee und Drehbuch fand ich ausgesprochen interessant, die Umsetzung durchaus gelungen. Was die psychische Störung „multiple Persönlichkeit“ angeht, bin ich mir unsicher, ob das realistisch dargestellt wurde. Die beiden Betroffenen, die ich bisher selbst kennenlernte, hatten weit mehr als „nur“ zwei Personen in sich und nach meiner Kenntnis ist das auch zumindest verbreiteter. Gibt deshalb einen halben Punkt Abzug. Ansonsten ist die hier gezeigte Form des Umgangs mit Sexualität für mich viel näher und zutreffender. Wer jetzt clever kombinieren kann und den Film gesehen hat, erahnt wohl, was ich meine. Weiter werde ich das jedoch nicht ausführen, ist schlicht privat.
Das sinngemäße Zitat „Ich hatte gehofft, es würde mir danach besser gehen. Tut es aber nicht, mir geht’s immer noch beschissen.“ hätte ich nicht treffender verfassen können.
Die Kombination dieser beiden Filme stellt für mich eine Art Fügung dar, die mich in der Umsetzung einer Idee bestärkte, die mir schon länger im Kopf rumspukt. Ich merke ja bereits seit einigen Jahren, dass das Anschauen von Filmen für mich immer anstrengender wird und der Spaß immer mehr verloren geht.
Lange wusste ich gar nicht, warum ich die Musik höre, die ich höre und die Filme schaue, die ich schaue. Inzwischen habe ich das verstanden. Aber mit diesem Verstehen hat sich das Rezept zur Kontrolle meiner Gefühle leider überholt und funktioniert nicht mehr.
Meine beste Freundin, der einzige Mensch, der mich zu etwa 80% Prozent kennt und dem ich zu etwa 80% vertraue, ansonsten vertraue ich niemandem, sagt, es liegt in meiner Macht, ob ich mich meinen Gefühlen stelle oder weiter das Leid akzeptiere. Ich weiß, dass sie recht hat! Aber das Leid aushalten und dabei unverletzlich wirken, ist leider die einzige Überlebensstrategie, die ich gelernt habe.
Deshalb gibt es jetzt das von mir so getaufte „Experiment“, das schlicht daraus besteht, keinerlei Filme oder Serien mehr zu konsumieren. Keine Videos (super, alle Recorder sind sowieso defekt), keine DVDs, keine Mediathek, TV-Empfang besitze ich bereits seit 2019 nicht. Selbst die kommende Staffel von „Schloss Einstein“ ab Februar werde ich voraussichtlich knicken. Es existieren genug Alternativen in Form von Musik, Hörbüchern, Podcasts und gedruckten Büchern, sodass mir nicht langweilig werden muss und ich auf visuelle Reize verzichten kann. Mal schauen, wie es mir damit geht (besser, schlechter, unverändert oder…) und wie lange ich das durchhalte.
Ich werde bestimmt berichten, wenn mir danach ist.
Und jetzt trinke ich solange, bis es wenigstens für einige Stunden nicht mehr wehtut.
Niemand muss lesen, einfach wegklicken und alles ist gut.
In den vergangenen Tagen habe ich zwei Filme gesehen, die sich an unterschiedlichen Enden des Themas befinden, aber gleichzeitig einen Kreis schließen.
1. Wij aka We aka Wir – Der Sommer…
(Ich führe hier mehrere Titel auf, da ich den Film ohne deutsche Synchro hatte. Wer keine offizielle Veröffentlichung kaufen kann, muss eben nehmen, was er kriegt.)
Entstanden bereits 2018; seit satten drei Jahren war mir seine Existenz unbekannt und ich wünschte, ehrlich gesagt, es wäre dabei geblieben. Hat mich erinnert an Catherine Braillat, die ich ähnlich unerfreulich und für mich persönlich vollständig sinnlos empfand. Damals war ich allerdings ein ganzes Stück jünger und konnte das gut wegstecken. Inzwischen bin ich alt und krank, dünnhäutiger und erschöpft durch die täglichen Qualen, gemeinhin Leben genannt. Deshalb waren die Auswirkungen diesmal anders. Vergangene Nacht hatte ich Alpträume, heute fühlte ich mich seelisch und körperlich beschmutzt und beschädigt. Sollten die Macher des Films das bezweckt haben, Glückwunsch!
Nach dem Duschen und dem draußen unterwegs sein, wurde es etwas besser. Trotzdem werde ich mir so etwas freiwillig nie wieder anschauen.
2. Die Toten vom Bodensee – Das zweite Gesicht
Lange zurückliegende Verbrechen führen zu zwei Tötungen und einem Tötungsversuch. Grundidee und Drehbuch fand ich ausgesprochen interessant, die Umsetzung durchaus gelungen. Was die psychische Störung „multiple Persönlichkeit“ angeht, bin ich mir unsicher, ob das realistisch dargestellt wurde. Die beiden Betroffenen, die ich bisher selbst kennenlernte, hatten weit mehr als „nur“ zwei Personen in sich und nach meiner Kenntnis ist das auch zumindest verbreiteter. Gibt deshalb einen halben Punkt Abzug. Ansonsten ist die hier gezeigte Form des Umgangs mit Sexualität für mich viel näher und zutreffender. Wer jetzt clever kombinieren kann und den Film gesehen hat, erahnt wohl, was ich meine. Weiter werde ich das jedoch nicht ausführen, ist schlicht privat.
Das sinngemäße Zitat „Ich hatte gehofft, es würde mir danach besser gehen. Tut es aber nicht, mir geht’s immer noch beschissen.“ hätte ich nicht treffender verfassen können.
Die Kombination dieser beiden Filme stellt für mich eine Art Fügung dar, die mich in der Umsetzung einer Idee bestärkte, die mir schon länger im Kopf rumspukt. Ich merke ja bereits seit einigen Jahren, dass das Anschauen von Filmen für mich immer anstrengender wird und der Spaß immer mehr verloren geht.
Lange wusste ich gar nicht, warum ich die Musik höre, die ich höre und die Filme schaue, die ich schaue. Inzwischen habe ich das verstanden. Aber mit diesem Verstehen hat sich das Rezept zur Kontrolle meiner Gefühle leider überholt und funktioniert nicht mehr.
Meine beste Freundin, der einzige Mensch, der mich zu etwa 80% Prozent kennt und dem ich zu etwa 80% vertraue, ansonsten vertraue ich niemandem, sagt, es liegt in meiner Macht, ob ich mich meinen Gefühlen stelle oder weiter das Leid akzeptiere. Ich weiß, dass sie recht hat! Aber das Leid aushalten und dabei unverletzlich wirken, ist leider die einzige Überlebensstrategie, die ich gelernt habe.
Deshalb gibt es jetzt das von mir so getaufte „Experiment“, das schlicht daraus besteht, keinerlei Filme oder Serien mehr zu konsumieren. Keine Videos (super, alle Recorder sind sowieso defekt), keine DVDs, keine Mediathek, TV-Empfang besitze ich bereits seit 2019 nicht. Selbst die kommende Staffel von „Schloss Einstein“ ab Februar werde ich voraussichtlich knicken. Es existieren genug Alternativen in Form von Musik, Hörbüchern, Podcasts und gedruckten Büchern, sodass mir nicht langweilig werden muss und ich auf visuelle Reize verzichten kann. Mal schauen, wie es mir damit geht (besser, schlechter, unverändert oder…) und wie lange ich das durchhalte.
Ich werde bestimmt berichten, wenn mir danach ist.
Und jetzt trinke ich solange, bis es wenigstens für einige Stunden nicht mehr wehtut.
Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
Re: Ein Experiment
"Und jetzt trinke ich solange, bis es wenigstens für einige Stunden nicht mehr wehtut."
Mach das nicht...
Mach das nicht...
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
- CamperVan.Helsing
- Beiträge: 10884
- Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40
Re: Ein Experiment
Ich glaube, dass ich die Idee zumindest zu einem Teil nachvollziehen kann. Aber aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, dass ich in der kritischsten Phase auf visuelle Berieselung nicht hätte verzichten können. Dokus auf Arte, Hundevideos auf Youtube, Fernsehserien zum Hirnausschalten. Und gerade, weil das Gehirn visuelle und akustische Eindrücke zugleich verarbeiten muss, ist es dann umso schwerer, eigene (möglicherweise sehr belastende) Bilder im Kopf entstehen zu lassen.
The more I see
The less I know
About all the things I thought were wrong or right
& carved in stone
The less I know
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Re: Ein Experiment
In der Tat - das macht nichts besser.
Hier im Forum gibt es auch Literaturtipps und ähnliches was nichts mit Filmen zu tun hat, aber schöne Anregungen für eine filmfreie Zeit liefern kann…
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http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
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- buxtebrawler
- Forum Admin
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- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
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Re: Ein Experiment
Als du, Farfalla, "Wir..." mit 0 Punkten im "Zuletzt gesehen"-Thread bewertet hast, wollte ich schon nachhaken, aber dieser Thread kam mir nun zuvor. Tu, was dir guttut, und wenn dazu gehört, erst einmal auf Filme zu verzichten, dann ist das so. Davon ab ist Verletzlichkeit bei Weitem keine Schande, sondern macht einen doch erst zum Menschen.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- FarfallaInsanguinata
- Beiträge: 2486
- Registriert: Mi 20. Nov 2013, 22:57
Re: Ein Experiment
@ ugo
Deine Argumentation ist für mich ebenso verständlich, bei mir funktioniert es scheinbar anders. Ich komme mit belastenden Inhalten besser zurecht, wenn die Bilder fehlen und es sich auf Sprache oder Text beschränkt.
@ bux
Es ist schon etwas mehr als Verletzlichkeit, ich bin schwer traumatisiert! Bleibt aber meine Entscheidung, ob ich mich meinen Erlebnissen und Gefühlen aus meiner Kindheit nach Jahrzehnten endlich stellen will oder eben nicht. Einziger Weg dazu wäre eine Traumatherapie!
Verhaltenstherapien greifen bei mir nicht, da ich zu gut im Reflektieren bin und die Therapeuten schnell austricksen kann, wenn ich sie durchschaut habe. War eigentlich direkt eine positive Erfahrung, als Patient den Therapeuten manipulieren zu können.
Meine BFF teilt meine Einschätzung, dass das Vermeiden von visuellen Reizen genau das ist, ein Vermeidungsverhalten.
Bisher läuft es okay, ich hatte kurz Gedanken verschwendet an Filme, die noch ungesehen auf meiner Festplatte schlummern, aber das wäre ja quasi gemogelt.
Aktuell habe ich das Hörbuch von Bevor ich sterbe von Jenny Downham am Wickel. Hatte ich bereits vor einigen Jahren in Schriftform gelesen. Anna Thalbach spricht sehr passend und emphatisch.
Tessa wird in absehbarer Zeit sterben und hat eine Löffelliste verfasst, mit Dingen, die sie unbedingt noch erledigen will. Glücklicherweise hat sie eine Freundin, die ihr dabei hilft und glücklicherweise verliebt sie sich unerwartet.
Einige Kritiken, die ich zum Buch las, bemängelten den (zu) freizügigen Umgang mit Sexualität angesichts des Schicksals von Tessa, was ausgerechnet ich völlig unangemessen fand. Hallo? Tessa ist ein Teenager! Teenager sind neugierig und wollen das Leben entdecken, ohne Rücksicht auf Verluste. Und wenn jemand in sechs Monaten voraussichtlich tot sein wird, dann erst recht! Natürlich will Tessa Sex erleben und natürlich will sie erst recht Sex mit dem Menschen erleben, in den sie sich verliebt. Total nachvollziehbar!
Sehr gut gefällt mir ebenso, dass es keine verlogene Kehrtwende mit Happy End gibt, sondern Tessa wirklich stirbt mit all dem Schmerz, der daraus entsteht.
Empfehlung für alle, die es noch nicht kennen. Würde sich übrigens perfekt für eine filmische Adaption anbieten! Oder gibt es die bereits und ich habs nur nicht mitbekommen?
Deine Argumentation ist für mich ebenso verständlich, bei mir funktioniert es scheinbar anders. Ich komme mit belastenden Inhalten besser zurecht, wenn die Bilder fehlen und es sich auf Sprache oder Text beschränkt.
@ bux
Es ist schon etwas mehr als Verletzlichkeit, ich bin schwer traumatisiert! Bleibt aber meine Entscheidung, ob ich mich meinen Erlebnissen und Gefühlen aus meiner Kindheit nach Jahrzehnten endlich stellen will oder eben nicht. Einziger Weg dazu wäre eine Traumatherapie!
Verhaltenstherapien greifen bei mir nicht, da ich zu gut im Reflektieren bin und die Therapeuten schnell austricksen kann, wenn ich sie durchschaut habe. War eigentlich direkt eine positive Erfahrung, als Patient den Therapeuten manipulieren zu können.
Meine BFF teilt meine Einschätzung, dass das Vermeiden von visuellen Reizen genau das ist, ein Vermeidungsverhalten.
Bisher läuft es okay, ich hatte kurz Gedanken verschwendet an Filme, die noch ungesehen auf meiner Festplatte schlummern, aber das wäre ja quasi gemogelt.
Aktuell habe ich das Hörbuch von Bevor ich sterbe von Jenny Downham am Wickel. Hatte ich bereits vor einigen Jahren in Schriftform gelesen. Anna Thalbach spricht sehr passend und emphatisch.
Tessa wird in absehbarer Zeit sterben und hat eine Löffelliste verfasst, mit Dingen, die sie unbedingt noch erledigen will. Glücklicherweise hat sie eine Freundin, die ihr dabei hilft und glücklicherweise verliebt sie sich unerwartet.
Einige Kritiken, die ich zum Buch las, bemängelten den (zu) freizügigen Umgang mit Sexualität angesichts des Schicksals von Tessa, was ausgerechnet ich völlig unangemessen fand. Hallo? Tessa ist ein Teenager! Teenager sind neugierig und wollen das Leben entdecken, ohne Rücksicht auf Verluste. Und wenn jemand in sechs Monaten voraussichtlich tot sein wird, dann erst recht! Natürlich will Tessa Sex erleben und natürlich will sie erst recht Sex mit dem Menschen erleben, in den sie sich verliebt. Total nachvollziehbar!
Sehr gut gefällt mir ebenso, dass es keine verlogene Kehrtwende mit Happy End gibt, sondern Tessa wirklich stirbt mit all dem Schmerz, der daraus entsteht.
Empfehlung für alle, die es noch nicht kennen. Würde sich übrigens perfekt für eine filmische Adaption anbieten! Oder gibt es die bereits und ich habs nur nicht mitbekommen?
Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.