Landschaft im Horrorfilm
Moderator: jogiwan
Re: Landschaft im Horrorfilm
Möglicherweise beides nur bedingt Horrorfilme, aber dafür mit ein- und nachdrücklicher Landschaft: VINYAN und VIKING VENGEANCE.
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
Jack Grimaldi
Jack Grimaldi
- Dick Cockboner
- Beiträge: 3017
- Registriert: Sa 30. Mai 2015, 18:30
- Wohnort: Downtown Uranus
Re: Landschaft im Horrorfilm
The Wicker Man
Das Ding aus einer anderen Welt
The Hills have Eyes
Das Ding aus einer anderen Welt
The Hills have Eyes
Re: Landschaft im Horrorfilm
Spiegelbilder (Robert Altman, 1972) - Wicklow Mountains, Irland
Nachtschatten (Niklaus Schilling, 1972) - Lüneburger Heide
Vor Morgengrauen (Jeff Lieberman, 1981) - Berglandschaft in Oregon
The Dead (Howard J. Ford, Jonathan Ford 2010) - Westafrikanische Savanne
Blutgletscher (Marvin Kren, 2013) - Alpen
Troll (Roar Uthaug, 2022) - Norwegische Berge
Nachtschatten (Niklaus Schilling, 1972) - Lüneburger Heide
Vor Morgengrauen (Jeff Lieberman, 1981) - Berglandschaft in Oregon
The Dead (Howard J. Ford, Jonathan Ford 2010) - Westafrikanische Savanne
Blutgletscher (Marvin Kren, 2013) - Alpen
Troll (Roar Uthaug, 2022) - Norwegische Berge
Re: Landschaft im Horrorfilm
Blair Witch Project. Da ist die Landschaft ja quasi Darsteller.
Rosen blühen auf dem Heidegrab (kein Horror, aber irgendwie dann doch)
Kinder des Zorns (Mais, Mais, Mais... überall Mais)
Rosen blühen auf dem Heidegrab (kein Horror, aber irgendwie dann doch)
Kinder des Zorns (Mais, Mais, Mais... überall Mais)
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
- Salvatore Baccaro
- Beiträge: 3069
- Registriert: Fr 24. Sep 2010, 20:10
Re: Landschaft im Horrorfilm
Herzlichen Dank für die vielen Hinweise!
ROSEN BLÜHEN AUF DEM HEIDEGRAB, NACHTSCHATTEN oder PICNIC AT HANGING ROCK, um nur einige der genannten Filme aufzugreifen, sind genau das, was ich suche.
Mittlerweile ist mir auch klarer geworden, was ich eigentlich suche - nämlich quasi die Horror-Variante einer Ästhetik, wie man sie im sogenannten "Slow Cinema" von Arthouse-Regisseuren wie Tarkowskij oder Kiarostami oft antrifft: Landschaft nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck, sprich: Oft und gerne stagniert die Handlung oder tritt weitgehend in den Hintergrund, um raumgreifenden Landschaftsbildern Platz zu machen, die vordergründig nichts zur "eigentlichen" Story beitragen, sondern rein um ihrer selbst willen eingestreut werden. Anders gesagt: Ein Haufen narrativ "toter" Zeit, der für Landschaftsaufnahmen draufgeht, die zunächst einmal "nur" Stimmung evozieren. Deswegen fällt beispielweise Raimis EVIL DEAD für mich aus dem Raster: Dort gibt es zwar auch Kamerafahrten durch den Wald, diese sind aber narrativ motiviert, wenn bspw. als POV-Shot der rasenden Dämonenbrut inszeniert.
ROSEN BLÜHEN AUF DEM HEIDEGRAB, NACHTSCHATTEN oder PICNIC AT HANGING ROCK, um nur einige der genannten Filme aufzugreifen, sind genau das, was ich suche.
Mittlerweile ist mir auch klarer geworden, was ich eigentlich suche - nämlich quasi die Horror-Variante einer Ästhetik, wie man sie im sogenannten "Slow Cinema" von Arthouse-Regisseuren wie Tarkowskij oder Kiarostami oft antrifft: Landschaft nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck, sprich: Oft und gerne stagniert die Handlung oder tritt weitgehend in den Hintergrund, um raumgreifenden Landschaftsbildern Platz zu machen, die vordergründig nichts zur "eigentlichen" Story beitragen, sondern rein um ihrer selbst willen eingestreut werden. Anders gesagt: Ein Haufen narrativ "toter" Zeit, der für Landschaftsaufnahmen draufgeht, die zunächst einmal "nur" Stimmung evozieren. Deswegen fällt beispielweise Raimis EVIL DEAD für mich aus dem Raster: Dort gibt es zwar auch Kamerafahrten durch den Wald, diese sind aber narrativ motiviert, wenn bspw. als POV-Shot der rasenden Dämonenbrut inszeniert.
Re: Landschaft im Horrorfilm
Da würde ich wirklich Spiegelbilder von Altman empfehlen. Vor allem in Verbindung mit der Filmmusik von Williams und Yamashta sind die Landschaftsaufnahmen sehr suggestiv.
- Salvatore Baccaro
- Beiträge: 3069
- Registriert: Fr 24. Sep 2010, 20:10
Re: Landschaft im Horrorfilm
Vielen lieben Dank. Von dem hab ich tatsächlich noch nie in meinem Leben etwas gehört. Ich wusste nicht mal, dass Altman mal etwas Horrorhaftes gedreht hat...
Re: Landschaft im Horrorfilm
Auf jeden Fall anschauen! Ein großartiger Film!Salvatore Baccaro hat geschrieben: ↑Fr 14. Apr 2023, 06:49Vielen lieben Dank. Von dem hab ich tatsächlich noch nie in meinem Leben etwas gehört. Ich wusste nicht mal, dass Altman mal etwas Horrorhaftes gedreht hat...
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
- sergio petroni
- Beiträge: 8302
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Landschaft im Horrorfilm
Vielleicht noch „Rituals“, Peter Carter/1977;
vor allem in der zweiten Hälfte des Films.
vor allem in der zweiten Hälfte des Films.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Landschaft im Horrorfilm
yes, der auch!sergio petroni hat geschrieben: ↑So 14. Mai 2023, 11:49 Vielleicht noch „Rituals“, Peter Carter/1977;
vor allem in der zweiten Hälfte des Films.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)