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Der am 29. April 1929 geborene Theodore Mikacevich ist dem aufgeschlossenen Freund von kostengüstigen Filmen wohl eher als Ted V. Mikels bekannt, der seit dem Jahre 1963 scheinbar unermüdlich seine Independet-Filme dreht, dabei kaum eine Geschmacklosigkeit ausgelassen hat und vor allem auch durch seine Lebensweise Schlagzeilen gemacht hat. Der Fan von Kraftsport ist ja nicht nur ein äußerst sympathischer Zeitgenosse, sondern lebt in einem Schloss, dass er zeitweise mit mehreren Frauen geteilt hat.
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Seine Grindhouse-Filme sind zwar allesamt ziemlich billig, aber haben immer das Herz am rechten Fleck und zweifelsfrei auch hohen Unterhaltungswert. Mit Themen wie Astro-Zombies, Satanskulte oder ungewöhnliches Katzenfutter war Mikels auch immer am Puls der Zeit und war sich auch nicht zu schade, als Produzent so ungewöhnliche Werke wie "Die Wurmfresser" zu produzieren. Mitterlweie ist der über Achtzigjährige einer der letzten Indiependent-Regisseure, der sich auch nie irgendeiner Studio-Politik unterworfen hat.
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Wer sich näher mit dem Regisseur, Produzent und Schauspieler beschäftigen möchte, kann dies nicht nur dank der Dokumentaion "The Wild World of Ted V. Mikels" tun, sondern ist auch mit dem Buch "Film Alchemy: The Independet Cinema of Ted V. Mikels" gut beraten. Und egal, ob man seine Filme jetzt gut oder schlecht findet - als Trashfan kommt man ohnehin bei seinen Werken nicht vorbei! Und wer nicht genug bekommen kann, findet auf seiner Homepage alles was das Exploitation-Herz übergehen lässt: http://www.tedvmikels.com/
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