Yepp, die habe ich auch und kann sie nur empfehlen.Dr. Monkula hat geschrieben:empfehle diese Doku dazu: Flying Saucers Over Hollywood
"Vier Fäuste für geilsten Kino-Trash" - TELE 5 macht Ernst!
Moderator: jogiwan
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Re: "Vier Fäuste für geilsten Kino-Trash" - TELE 5 macht Ernst!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: "Vier Fäuste für geilsten Kino-Trash" - TELE 5 macht Ernst!
Das klingt jetzt gar nicht so schlimm, wie ich es bei dem Format erwartet hätte. Habe das ja nie geguckt, weil mir das Konzept so hochgradig unsympathisch ist. Was jetzt geschrieben hast, klingt aber ganz annehmbar und weiter weg von "Kackfilm", wie die Werke in der Werbung ja gerne mal genannt werden.buxtebrawler hat geschrieben:Habe mir nun auch mal die SchleFaZ-Fassung von "Plan 9 From Outer Space" gedrückt. Die beginnt recht launig mit einer Criswell-Prolog-Parodie Kalkofes. Zu Beginn wird ferner einiges über Ed Wood und die Produktionsbedingungen erzählt sowie auf den Unterschied zwischen kalkuliertem Trash à la Asylum und solch herzigen Angelegenheiten wie eben "Plan 9..." & Co. hingewiesen - Kalki bringt's auf die Formel Zyniker vs. Romantiker. ...... Für mich als Fan war's trotzdem lustig.
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Re: "Vier Fäuste für geilsten Kino-Trash" - TELE 5 macht Ernst!
Als Scheißfilme werden die Objekte des Spotts schon noch bezeichnet, die Wortwahl ist mitunter sehr derbe. Andererseits werden aber eben sehr eloquent diverse Absurditäten aufs Korn genommen und der Blick fürs Detail geschärft. Und wenn die beiden das dann auch noch in Filmkostümen wie in diesem Falle der Kleidung der Außerirdischen tun, wird aus dem Spott ja auch eine Art HingabeArkadin hat geschrieben:Das klingt jetzt gar nicht so schlimm, wie ich es bei dem Format erwartet hätte. Habe das ja nie geguckt, weil mir das Konzept so hochgradig unsympathisch ist. Was jetzt geschrieben hast, klingt aber ganz annehmbar und weiter weg von "Kackfilm", wie die Werke in der Werbung ja gerne mal genannt werden.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: "Vier Fäuste für geilsten Kino-Trash" - TELE 5 macht Ernst!
Für die Verschlefazung der harmlosen Erotik-Gruselkomödie "Evil Toons" schlüpfen Kalki und Rütten u.a. tatsächlich in die knappen Kostüme der Tittenmäuschen. Das Trinkspiel sieht vor, sich immer dann einen zu genehmigen, wenn blankgezogen wird. Beschweren tut man sich zurecht über die "Toons"-Mogelpackung - es gibt lediglich einen "Toon" - und den unlustigen Humor des Films. In der Dick-Miller-Metaszene erkennt man, dass der Gute sich selbst in "Bucket Of Blood" im TV ansieht, und glänzt mit etwas Nerd-Wissen. Darüber hinaus arbeitet man natürlich die Unplausibilitäten der Handlung heraus. Alles in allem wertet SchleFaZ diesen ja ohnehin nicht ernstgemeinten Film in Sachen Humor noch mal deutlich auf
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: "Vier Fäuste für geilsten Kino-Trash" - TELE 5 macht Ernst!
Heute Abend beginnt um 22:00 Uhr auf Tele5 die achte Staffel mit einem echten Knallbonbon:
TROLL 2
Ich zitiere von https://www.schlefaz.de/mediathek/troll-2/ (wo's auch weitere Infos wie das Cocktail-Rezept gibt):
Ein toller Mix zum Staffelauftakt. Vor allem der legendär vergeigte Troll 2 gilt weltweit als einer der „besten schlechtesten Filme aller Zeiten“. Ein Journalist behauptete sogar: „Jeder schlechte Film dieser Erde wünscht sich, er wäre Troll 2!“.
Nach über hundert Folgen SchleFaZ war es wirklich allerhöchste Zeit, dass wir diese Perle der filmischen Scheißigkeit endlich bei uns präsentieren dürfen.
Der Fantasy-Streifen Troll 2 gilt aufgrund seiner zahlreichen handwerklichen Mängel und seiner unfreiwilligen Komik als echtes SchleFaZ-Schundfilm-Gold.
Wer hat dieses dilettantische Meisterwerk der Murksigkeit denn verbrochen? Nun, der bekannte Kackfilm-Kapeike Joe D’Amato hat die italienische Gehirn-Lasagne hier zumindest mitproduziert – wenn auch unter seinem Pseudonym David Hills. Der Regisseur ist Trash-Ikone Claudio Fragasso, hier als Drake Floyd fungierend, der mit seiner Gattin Rossella Drudi zudem auch das bombastisch bizarr-bematschte Drehbuch verbrochen hat.
Und wer ist sonst dabei? Welchen armen, inzwischen bekannten Schauspieler können wir für seine Jugendsünden bedauern? Gar keinen. Also keinen Schauspieler, denn die komplette Besetzung besteht aus Laiendarstellern.
TROLL 2
Ich zitiere von https://www.schlefaz.de/mediathek/troll-2/ (wo's auch weitere Infos wie das Cocktail-Rezept gibt):
Ein toller Mix zum Staffelauftakt. Vor allem der legendär vergeigte Troll 2 gilt weltweit als einer der „besten schlechtesten Filme aller Zeiten“. Ein Journalist behauptete sogar: „Jeder schlechte Film dieser Erde wünscht sich, er wäre Troll 2!“.
Nach über hundert Folgen SchleFaZ war es wirklich allerhöchste Zeit, dass wir diese Perle der filmischen Scheißigkeit endlich bei uns präsentieren dürfen.
Der Fantasy-Streifen Troll 2 gilt aufgrund seiner zahlreichen handwerklichen Mängel und seiner unfreiwilligen Komik als echtes SchleFaZ-Schundfilm-Gold.
Wer hat dieses dilettantische Meisterwerk der Murksigkeit denn verbrochen? Nun, der bekannte Kackfilm-Kapeike Joe D’Amato hat die italienische Gehirn-Lasagne hier zumindest mitproduziert – wenn auch unter seinem Pseudonym David Hills. Der Regisseur ist Trash-Ikone Claudio Fragasso, hier als Drake Floyd fungierend, der mit seiner Gattin Rossella Drudi zudem auch das bombastisch bizarr-bematschte Drehbuch verbrochen hat.
Und wer ist sonst dabei? Welchen armen, inzwischen bekannten Schauspieler können wir für seine Jugendsünden bedauern? Gar keinen. Also keinen Schauspieler, denn die komplette Besetzung besteht aus Laiendarstellern.
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Re: "Vier Fäuste für geilsten Kino-Trash" - TELE 5 macht Ernst!
buxtebrawler hat geschrieben:der bekannte Kackfilm-Kapeike Joe D’Amato
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Re: "Vier Fäuste für geilsten Kino-Trash" - TELE 5 macht Ernst!
Das Remake sieht fürchterlich aus
[BBvideo][/BBvideo]
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jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Re: "Vier Fäuste für geilsten Kino-Trash" - TELE 5 macht Ernst!
Arkadin hat geschrieben:buxtebrawler hat geschrieben:der bekannte Kackfilm-Kapeike Joe D’Amato
...und solche Beschreibung ist es Geschuldet. das ich dieses Format bisher gemieden habe.
oder wie hieß es mal so schön in einem Film:
"Vor einem Mann wie Joe DÀmato muß man den Hut ziehen...Hut ziehen...HUT ZIEHEN !!!"
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Re: "Vier Fäuste für geilsten Kino-Trash" - TELE 5 macht Ernst!
McBrewer hat geschrieben:Arkadin hat geschrieben:buxtebrawler hat geschrieben:der bekannte Kackfilm-Kapeike Joe D’Amato
...und solche Beschreibung ist es Geschuldet. das ich dieses Format bisher gemieden habe.
oder wie hieß es mal so schön in einem Film:
"Vor einem Mann wie Joe DÀmato muß man den Hut ziehen...Hut ziehen...HUT ZIEHEN !!!"
Es gibt viele Leute, vor denen man den Hut ziehen sollte. Aber niemals vor Joe D'Amato.
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Re: "Vier Fäuste für geilsten Kino-Trash" - TELE 5 macht Ernst!
Am morgigen Freitag wird ab 22:05 Uhr auf Tele5 ATOR - HERR DES FEUERS auseinandergenommen:
Ich zitiere von https://www.tele5.de/filme/schlefaz-ato ... es-feuers/:
Die echten Film-Barbaren kommen aus Italien! Keine Kulissen, keine Handlung, kein Budget – Das muss die SchleFaZ-Perle „Ator – Herr des Feuers“ sein. Eilig gedreht, geschnitten und veröffentlicht, um im erfolgreichen Fahrwasser von „Conan, der Barbar“ (1982, mit Arnold Schwarzenegger) mitzusegeln. Der italienischen Trashfilm-Trilogie von 1982 um den Krieger Ator wird völlige Inkompetenz aller Film-Beteiligten attestiert.
Kritik
„Beeindruckend schlechtes ‚Conan‘-Plagiat aus Italien, das die dortige Filmindustrie zu einer ganzen Reihe weiterer, nicht minder horribler Hymnen an das Knallchargentum anspornte.“ (Lexikon des Fantasy-Films)
„‚Ator‘ nimmt sich weder ernst, noch will er Conan Konkurrenz machen, er ist einfach nur Unterhaltung auf Italienisch. Wer noch nicht so voreingenommen von den bekannten Hollywood-Mustern ist, der wird seinen Spaß haben […].“ (blog-fluxkompensator.de)
„Ators erstes Abenteuer ist ein echter Freudenbringer! Schon allein das schiere Auseinanderklaffen von hehrem Anspruch und kostengünstiger Realität ist einfach zu komisch, dazu recht O’Keeffes unsterbliche Föhnfrisur, die Schminke des Chefbösewichtes, die hanebüchenen Zweikämpfe, das unterbelichtete Spinnenmonster, etc. Der Film macht Spaß, der Film ist unterhaltsam […].“ (badmovies.de)
„Der mit besonders geringem Aufwand gedrehte Film genießt unter Trash-Aficionados längst Kultstatus und findet sich in so mancher Liste der schlechtesten Filme aller Zeiten.“ (filmarchiv.at)
„Die Pro- und Antagonisten, die Joe D’Amato für seine Ator-Verfilmung in die Schlacht ziehen lässt, sind überwiegend mit zotteligen Langhaarperücken geschmückt. Dazu tragen sie eine Kleidung, die an den Dresscode der Metalband Manowar erinnert und wahrscheinlich der Altkleidersammlung entnommen wurde. Innert dieser wilden Horden treffen wir bekannte Genregesichter wie Edmund Purdom (der Pfarrer aus „Absurd“), Nello Pazzafini, Laura Gemser und natürlich Sabrina Siani, die für so manchen Schenkelklopfer sorgt. Denn die mutige Amazone, die nicht nur klasse aussieht, […] stürzt mit der unüberlegten Leidenschaft eines jungen Adlers von einem Fettnäpfchen in das nächste […]. […] die genreübliche Minimalstory, wurde auf unterhaltsame Weise inszeniert und kann gar mit einigen spannenden Passagen glänzen, sodass das fertige Produkt von der ersten bis zur letzten Minute Laune macht. Über Defizite, die es natürlich zuhauf gibt, sollte man sich […] nicht beschweren, da sie zu einem Film dieser Güteklasse nun mal dazugehören und freilich einen Löwenanteil der besonderen Filmwürze ausmachen.“ (italo-cinema.de)
Hintergrund
Eilig gedreht, geschnitten und veröffentlicht, um im erfolgreichen Fahrwasser von „Conan, der Barbar“ (1982, mit Arnold Schwarzenegger) mitzusegeln. Genauso wurde der Nachfolger in kürzester Zeit zusammengeschustert, als 1984 der zweite „Conan“-Streifen („Conan der Zerstörer“) vor der Veröffentlichung stand. Insgesamt zwei weitere Filme mit dem Titelhelden Ator entstanden: „Ator II – Der Unbesiegbare“ (1982) – laut Wikipedia allgemein als einer der schlechtesten kommerziell produzierten Filme überhaupt betrachtet – und „Iron Warrior“ (1987). Wikipedia schreibt zu „Ator – Herr des Feuers“: „D’Amato gab für das italienische Fanzine ‚Nocturno‘ folgende Beschreibung seiner Zusammenarbeit mit Miles O’Keeffe: ‚Als Darsteller war er schon hundsmiserabel, ein schöner athletischer Körperbau, das stelle ich nicht in Zweifel, aber was den Vortrag betraf, hätte er Beruf wechseln müssen. Bei Gott, ein Goldjunge unter vielen Aspekten, aber nicht einmal ungezwungen in den Actionszenen, wo er viel von Waffenmeister Franco Ukmar unterstützt wurde, der eine unglaubliche Arbeit an ihm getan hat. Im Übrigen war er durch seinen Hintergrund als Bodybuilder sehr ungelenk und kam wie ein Gelähmter daher.‘ Es war der letzte Film des aus Peru stammenden Schauspielers Dakar („Sandokan – Der Tiger von Malaysia“, 1970).
Ich zitiere von https://www.tele5.de/filme/schlefaz-ato ... es-feuers/:
Die echten Film-Barbaren kommen aus Italien! Keine Kulissen, keine Handlung, kein Budget – Das muss die SchleFaZ-Perle „Ator – Herr des Feuers“ sein. Eilig gedreht, geschnitten und veröffentlicht, um im erfolgreichen Fahrwasser von „Conan, der Barbar“ (1982, mit Arnold Schwarzenegger) mitzusegeln. Der italienischen Trashfilm-Trilogie von 1982 um den Krieger Ator wird völlige Inkompetenz aller Film-Beteiligten attestiert.
Kritik
„Beeindruckend schlechtes ‚Conan‘-Plagiat aus Italien, das die dortige Filmindustrie zu einer ganzen Reihe weiterer, nicht minder horribler Hymnen an das Knallchargentum anspornte.“ (Lexikon des Fantasy-Films)
„‚Ator‘ nimmt sich weder ernst, noch will er Conan Konkurrenz machen, er ist einfach nur Unterhaltung auf Italienisch. Wer noch nicht so voreingenommen von den bekannten Hollywood-Mustern ist, der wird seinen Spaß haben […].“ (blog-fluxkompensator.de)
„Ators erstes Abenteuer ist ein echter Freudenbringer! Schon allein das schiere Auseinanderklaffen von hehrem Anspruch und kostengünstiger Realität ist einfach zu komisch, dazu recht O’Keeffes unsterbliche Föhnfrisur, die Schminke des Chefbösewichtes, die hanebüchenen Zweikämpfe, das unterbelichtete Spinnenmonster, etc. Der Film macht Spaß, der Film ist unterhaltsam […].“ (badmovies.de)
„Der mit besonders geringem Aufwand gedrehte Film genießt unter Trash-Aficionados längst Kultstatus und findet sich in so mancher Liste der schlechtesten Filme aller Zeiten.“ (filmarchiv.at)
„Die Pro- und Antagonisten, die Joe D’Amato für seine Ator-Verfilmung in die Schlacht ziehen lässt, sind überwiegend mit zotteligen Langhaarperücken geschmückt. Dazu tragen sie eine Kleidung, die an den Dresscode der Metalband Manowar erinnert und wahrscheinlich der Altkleidersammlung entnommen wurde. Innert dieser wilden Horden treffen wir bekannte Genregesichter wie Edmund Purdom (der Pfarrer aus „Absurd“), Nello Pazzafini, Laura Gemser und natürlich Sabrina Siani, die für so manchen Schenkelklopfer sorgt. Denn die mutige Amazone, die nicht nur klasse aussieht, […] stürzt mit der unüberlegten Leidenschaft eines jungen Adlers von einem Fettnäpfchen in das nächste […]. […] die genreübliche Minimalstory, wurde auf unterhaltsame Weise inszeniert und kann gar mit einigen spannenden Passagen glänzen, sodass das fertige Produkt von der ersten bis zur letzten Minute Laune macht. Über Defizite, die es natürlich zuhauf gibt, sollte man sich […] nicht beschweren, da sie zu einem Film dieser Güteklasse nun mal dazugehören und freilich einen Löwenanteil der besonderen Filmwürze ausmachen.“ (italo-cinema.de)
Hintergrund
Eilig gedreht, geschnitten und veröffentlicht, um im erfolgreichen Fahrwasser von „Conan, der Barbar“ (1982, mit Arnold Schwarzenegger) mitzusegeln. Genauso wurde der Nachfolger in kürzester Zeit zusammengeschustert, als 1984 der zweite „Conan“-Streifen („Conan der Zerstörer“) vor der Veröffentlichung stand. Insgesamt zwei weitere Filme mit dem Titelhelden Ator entstanden: „Ator II – Der Unbesiegbare“ (1982) – laut Wikipedia allgemein als einer der schlechtesten kommerziell produzierten Filme überhaupt betrachtet – und „Iron Warrior“ (1987). Wikipedia schreibt zu „Ator – Herr des Feuers“: „D’Amato gab für das italienische Fanzine ‚Nocturno‘ folgende Beschreibung seiner Zusammenarbeit mit Miles O’Keeffe: ‚Als Darsteller war er schon hundsmiserabel, ein schöner athletischer Körperbau, das stelle ich nicht in Zweifel, aber was den Vortrag betraf, hätte er Beruf wechseln müssen. Bei Gott, ein Goldjunge unter vielen Aspekten, aber nicht einmal ungezwungen in den Actionszenen, wo er viel von Waffenmeister Franco Ukmar unterstützt wurde, der eine unglaubliche Arbeit an ihm getan hat. Im Übrigen war er durch seinen Hintergrund als Bodybuilder sehr ungelenk und kam wie ein Gelähmter daher.‘ Es war der letzte Film des aus Peru stammenden Schauspielers Dakar („Sandokan – Der Tiger von Malaysia“, 1970).
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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