Der Mann, der alles kann und trotzdem einer von uns ist.
Gerald Butler Double Feature.
Es ist schon erstaunlich. Genau wie Liam Neeson ist Gerald Butler mittlerweile sein eigenes Filmgenre. Und immer wieder kommen diese Filme auch ins Kino.
Dabei kann er einfach alles, scheint aber trotzdem geerdet zu sein. Er ist Ingenieur, Agent, Astronaut oder Pilot. Das alles ist fast immer vom Reißbrett aus konzipiert, was aber nicht heißt, dass das Ergebnis schlecht sein muss. Bei PLANE und GEOSTORM sieht das Konzept vor, dass mehrere Genres miteinander verknüpft wurden. Die Ergebnisse sind dabei höchst unterschiedlich.
Der Kapitän hat einen Plan
Plane
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Notlandung auf einer Pazifikinsel.
Hier regieren Seperatisten, die nur darauf aus sind, die Passagiere zu entführen.
Kapitän Torrance (Butler) greift dabei selbst zur Knarre und bekommt unerwartete Hilfe von einem vermeintlichen Mörder, der als Gefangener an Bord war und überführt werden sollte.
Katastrophen- und Actionfilm. Passt.
Das alles ist fast wie in den seeligen Action 80ern. Mit wenig Überraschungen, aber toll dargeboten. Butler in Höchstform.
Klima-Killer
Geostorm
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Die ISS-Raumstation schützt durch diverse Satelliten mittlerweile das Klima der Erde.
Der unbequeme Astronaut Jake Lawson (Butler) war früher Chef des Projekts. Als die Station Fehlfunktionen hat, kommt er zurück, da einige heftige Wetterkatastrophen die Menschheit bedrohen. Dabei decken er und sein Bruder Verschwörungen bis in die höchsten politischen Kreise auf.
Katastrophen- und Spionagefilm.
Der Katastrophenteil funktioniert sehr gut. Dabei sind alle offensichtlich in die Roland-Emmerich-Disaster-School gegangen, was bei Regisseur Dean Devlin natürlich kein Wunder ist
Aber der Verschwörungsteil wirkt trotz großer Besetzung (Ed Harris, Andy Garcia) dahingeschludert. Da war GREENLAND mit Tausendsassa Butler besser