Die Derrick-Folgen der 80er zeichnen sich leider zunehmend durch einen unfunkigen Sound mit grausamer Seniorenmelodik aus, für den sich der Wolfgang Petry der Filmmusik, Frank Duval, verantwortlich zeigt. Auch wenn ansonsten der Bildgroove noch vorhanden und das Straßenbild noch mit Retromustern beseelt ist (das undope Autodesign wurde ja erst Mitte der 80er entwickelt), nerven tun diese Kompositionen, die sich oft über die ganze Folge strecken, durchaus.
Diese Folge hat zumindest ein paar Brynych-typische Elemente und feine Pulpauftritte von Dirk Dautzenberg und vor allem Jacques Breuer, die das Ganze dann insgesamt dennoch kuckbar machen.
3,5/5
