Deliria-Italiano

Reinifilm hat geschrieben:Kennst du nicht "This ain't Jäger der Apocalypse - this is the XXX Porn Parody"?

OSS 117 - Er selbst ist sich genug (FRA 2009, Michel Hazanavicius, 6/10)
Respektlose französische Agentenpersiflage im glanzvollen Retrolook. Der dauergrinsende
Oscarpreisträger Jean Dujardin stolpert als Agent OSS 117 durch eine dünne Story
und läßt kein Fettnäppchen aus. Doch was ihm an Wissen und Intelligenz fehlt wird durch
sein überbordendes Selbstbewußtsein mehr als ausgeglichen.
Ganz nett.

JOHNNY SUEDE (1991) im Kino
Schöner Undergroudiger New York Film mit schönen schrägen Charakteren. Brad Pitts erste Hauptrolle. Erinnert an Jm Jarmush. Wirklich Herrlich, Empfehlung!

Das Schlitzohr und der bux - die Fortsetzung meiner kleinen Slasher-Retrospektive:

Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast (6/10)

Das Schlitzohr und der bux - die Fortsetzung meiner kleinen Slasher-Retrospektive:

Flashback - Mörderische Ferien (7/10)

Gestern im Filmmuseum Frankfurt ein großartiges Double Feature gesichtet! Mit viel Zeit und schon gefülltem Bauch im Filmmuseum angekommen, kam ich sofort zum Entschluss mir nicht nur den Film von Luna anzuschauen sondern den davor laufenden " 20.000 Days on Earth " nochmals zu sichten. Eine Bekannte hatte mich im letztes Jahr auf diesen Streifen aufmerksam gemacht und Sie hatte nicht zuviel versprochen. Da haben sich alle Beteiligten echt was einfallen lassen und den Hirnschmalz mal ordentlich laufen lassen. Ganz klarer Tipp für jeden hier .
(Es war auch bei weitem die best besuchteste Vorstellung im Filmmuseum die ich bis jetzt erleben durfte!)

Danach kam ich zum eigentlichen Film welcher mich ins Kino gelockt hatte und was soll ich sagen, es war Göttlich! Für solche Filme wurde Kino erfunden, der Streifen entfaltet sich im Kino um ein vielfaches. Zu Gesicht bekamen wir eine 35mm aus den USA die wirklich toll ausgeschaut hat. Der Film gehört in jede gut Sortierte Genre Sammlung.
Ich verneige mich hier und jetzt nochmals, Muchas Gracias Señor Luna .
Toller Film und im Kino eine Bombe!

Bezahlt wird in Marseille (FRA/ITA 1972) R: Daniel Vigne
D: Michel Constantin, Marcel Bozzuffi, Angelo Infanti & Henry Silva
-> Endlich eine deutsche Kopie erhascht. Ostsynchro und Henry Silva mit unterhaltsamem amerikanischem Akzent. Kein Funkfilm, da er in den 50ern spielt, aber definitiv ein Gangsterflick, der durch Henry Silva aufgewertet wird, dem man anmerkt, dass er sich in dieser Zeit in Europa recht wohlfühlte. Schöne Settings darüberhinaus..
4/5

Treibjagd (FRA/ITA 1972) R: Rene Clement
D: Jean-Louis Trintignant, Robert Ryan, Aldo Ray, Tisa Farrow, Lea Massari, ..
-> In Kanada spielender Franzosenthriller mit feisten Darstellerleistungen, ebenfalls mit einigem amerikanischem Akzent ausgestattet, der sich allerdings eher niederländisch anhört .
4,5/5

DIE HAMBURGER KRANKHEIT (Deutschland, Frankreich 1979, Regie: Peter Fleischmann)

Eine tödliche Seuche bricht in Hamburg aus und verbreitet sich schlagartig in ganz Deutschland. Anfangs verschwiegen und kleingeredet, lässt sich die verheerende und absolut tödliche Krankheit bald nicht mehr verbergen. Behörden, Polizei und Militär wirken zunehmend machtlos…

DIE HAMBURGER KRANKHEIT beginnt rasant, mysteriös und glaubhaft. Die geschilderte Hamburger Zwielichtigkeit erweckt zügig den Eindruck, als hätte sie nichts anderes verdient. Unsympathische Charaktere, sinnlos aggressives Gebaren – und plötzlich sind diese Menschen die Protagonisten. Es beginnt eine Flucht durch Deutschland, die zunehmend schrägere Momente offenbart und schließlich in einem Danse Macabre gänzlich ins Surreale kippt. Mal witzig, mal dramatisch, mal völlig überzogen… eine schwer verdauliche, aber durchaus ansehnliche Mischung, die hier und dort ebenso Längen wie unterschiedliche Qualitäts- und Intensitätsstufen offenbart (die Schweinestallszene geht einem ja wirklich an die Nieren!). Gefiel… irgendwie. Lässt aber auch ratlos zurück. Bewertung spare ich mir.

Die Sexabenteuer der drei Musketiere -

die drei haben wohl nicht so spannenden sex, vielleiht wenigstens d'artagnan.

TATORT: Die Sonne stirbt wie ein Tier
Bißchen angstrengte Handlung, und nicht ganz so durchdachtes drehbuch, aber flott erzählt. Meist ging es um Lenas Befindlichkeiten, Koppers Fernbeziehung, und sein Verhältnis zur neuen Fallanalysten. Die bleibt wohl auch.
Alles in allem OK



Der Hobbit Drei.
in 2D!
Langweilige Schlachten, sehr tolle Zweikämpfe, mittelmäßige Dialoge, sehr guter Hauptdarsteller, nicht ganz so schlimmer Score wie HDR und unter drei Stunden. Gute Sonntag nachmittags Unterhaltung.