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jogiwan hat geschrieben: ↑So 24. Jul 2016, 09:01
Jetzt auch endlich mal gesehen und „Dark Star“ ist nicht nur eine nette Fingerübung eines angehenden Genre-Regisseurs, sondern auch ein eigentlich recht gelungener, wenn auch reichlich episodenhafter Sci-Fi-Film über eine Art Männer-WG in „outer space“, die schon erahnen lässt, dass in weiterer Folge noch Großartiges folgen sollte. Die Probleme, mit denen die dezimierte Belegschaft der „Dark Star“ zu kämpfen haben, sind ja durchaus kurios und natürlich größtenteils selbstverschuldet, was aber den Spaß natürlich nicht mindert. Schön auch der bunte Look, die netten FX und die vollkommen lethargische und teilnahmslose, weibliche Stimme des Bordcomputers und am Ende gibt es dann auch noch den bekanntesten Handlungsstrang bzw. Überzeugungsarbeit zu leisten, damit eine überambitionierte Bombe mit eigenem Willen nicht gleich an Bord explodiert. Alles recht flockig inszeniert sieht „Dark Star“ wesentlich teurer und komplexer aus, als er eigentlich war und was an Budget fehlte, wird kurzerhand mit spaßigen und skurrilen Ideen kompensiert, die zwar Respekt vor dem Genre wiederspiegeln, aber auch gleichzeigt unter Beweis stellt, das hier die „jungen Wilden“ am Werk sind. Sehr schön!
Gestern wieder geguckt und für lustig empfunden. Sci-Fi mit Augenzwinkern und allerlei lustigen Einfällen. Nicht perfekt, aber unterhaltsam und „Danke für die Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen.“